Titel | ||||
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1489 | Der Distelfink | 16.06.22 | ||
Vorschautext: Am Waldrand nah einer Wiese, flattert ein bunter Distelfink, in des Westwinds frischer Brise, fühlt er sich mächtig wie ein King. Er liebt Disteln und auch Kletten, labt sich gern an deren Samen, mit seinem Gesang, dem netten, fällt er völlig aus dem Rahmen. Sein Nest baut er oben im Baum, schaut von dort auf die ganze Welt, ... |
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1488 | Die Raupe | 13.06.22 | ||
Vorschautext: Die Raupe ist ein schönes Tier, sie hat in Sträuchern ihr Revier, frisst dort saftig grüne Blätter, und wird immer, immer fetter. Und wenn sie kaum noch kriechen kann, fängt sie im Nu das Weben an, webt sich ´nen eigenen Kokon, der aussieht, wie ein Stück Beton. Darin ruht sie gut drei Wochen, dann beginnt sie stark zu pochen, ... |
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1487 | Gestern | 09.06.22 | ||
Vorschautext: Die Sonne strahlte heiß und grell, Blüten zeigte das Blumenbeet, der Himmel lachte in Pastell, und ich sah, wie die Welt sich dreht. Kurz darauf brach die Nacht herein, Sterne glänzten am Firmament, auch der Mond gab sein Stelldichein, sehr langsam, aber konsequent. Und so vergingen die Stunden, mich überkam die Müdigkeit, ... |
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1486 | Abendgruß | 01.06.22 | ||
Vorschautext: Die Sonne schickt ihren Abendgruß, man kann ihn am Horizont sehen, dieser Anblick ist ein Hochgenuss, mit einem Wort gesagt - wunderschön. Schnell färbt sich der Himmel blutrot ein, zeigt den Weg Richtung Ruhehafen, die Dunkelheit setzt kurz darauf ein, empfiehlt Mensch und Getier, zu schlafen. Dann ist sie da, die finstere Nacht, in der weit draußen Sterne stehen, ... |
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1485 | Sternenklare Nacht | 29.05.22 | ||
Vorschautext: Es ist eine traumhafte Nacht, Sterne funkeln wie eh und je, der Mond steht da, in voller Pracht, ein Bildnis, das ich gerne seh. Warme, milde Luft umfließt mich, vertreibt die innere Unruh, dieser Moment, so meine ich, deckt den grauen Alltagstopf zu. Ein Glücksgefühl wird in mir wach, und macht mir in Sekunden klar, ... |
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1484 | Wenn plötzlich ein Vorhang fällt | 28.05.22 | ||
Vorschautext: Wenn vor dir plötzlich ein Vorhang fällt, und dein Umfeld von dir Abstand hält, wenn keiner dich so richtig vermisst, und du auch den Nachbarn nicht mehr siehst, wenn dein Misstrauen ständig steigt, und dein Finger nur auf andere zeigt, du willst keinen Kontakt mehr führen, aus Angst den Falschen zu berühren, du hast Freunde ins Abseits gestellt, weil dir meist deren Handeln missfällt, hast eventuell den Weg verpasst, auf dem man sich liebt und nicht nur hasst. ... |
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1483 | Das Leben kann so vieles | 26.05.22 | ||
Vorschautext: Das Leben kann so vieles geben, drum schau doch einfach mal richtig hin, man kann es sich kunterbunt weben, das ist auch sicher der Lebenssinn. Stets Gutes tun, nach vorne schauen, recht freundlich sein und herzhaft lachen, täglich etwas in sich aufbauen, immer das Beste aus sich machen. Ob alles gelingt, das weiß man nicht, es liegt auch nicht in unsren Händen, ... |
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1482 | Naturgewalt Hochwasser | 21.05.22 | ||
Vorschautext: Naturgewalt hat uns im Griff, zeigt uns klar, wie hilflos wir sind, weit und breit kein rettendes Schiff, Hab und Gut nimmt die Flut geschwind. Kein arm, kein reich, es zählt was ist, alle Menschen sind plötzlich gleich, ein Nachbar, der Tage vermisst, fand Zuflucht im Stalldachbereich. In der Not rückt man zusammen, jeder steht für den Andern ein, ... |
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1481 | Wir zahlen und zahlen | 19.05.22 | ||
Vorschautext: Wir zahlen für alles und meistens nur drauf, haben kein Geld, doch wir nehmen's in Kauf, trotz Schulden und völlig leerer Taschen, bezahlen wir die “Nieten“ und “Flaschen“. Wir honorieren Regenten, welch Hohn, fürs Nichtstun, mit horrendem Spitzenlohn, wir bezahlen für Firmenprobleme, für Pleiten und marode Systeme. Zahlen für “Schrott“ und faules “Gemüse“. bluten für Banken und Wirtschaftskrise, ... |
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1480 | Dort wo einst ... | 15.05.22 | ||
Vorschautext: Dort wo einst Milch und Honig flossen, wo die Dichter und Denker wohnten, die ihr Dasein richtig genossen, und wo sich Fleiß und Arbeit lohnten - dort wird heute völlig ungeniert, von Typen, die unqualifiziert, Hals über Kopf alles ruiniert - weil man nur nach Ruhm, Geld und Macht giert. © Horst Rehmann |
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1479 | Sie zerstören unser Land | 14.05.22 | ||
Vorschautext: Um uns herum spielt die Welt verrückt, vom Normalen sind wir abgerückt, Kriege, Sanktionen, Wirtschaftsneid, es herrscht Politikverdrossenheit. Politische Reden – laut und lang, machen im Nu jeden Bürger krank, völlig irres Zeug wird schnell erdacht, und kurzerhand zum Gesetz gemacht. Viele Fremde kommen hier ins Land, wir reichen ihnen freundlich die Hand, ... |
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1478 | Auf einer Lichtung | 13.05.22 | ||
Vorschautext: Auf einer Lichtung zwischen Birken, lass ich die Natur auf mich wirken, Amsel und Lerche singen ihr Lied, dazu hämmert ein Buntspecht ganz lieb. Schmetterlinge tanzen im Reigen, Grillen zirpen auf ihren Geigen, Bienen summen im saftigen Gras, Maikäfer haben im Blattwerk Spaß. Ameisen laufen auf ihrem Pfad, obwohl dort eine Wühlmaus rumscharrt, ... |
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1477 | Der Wonnemonat Mai beginnt | 10.05.22 | ||
Vorschautext: Weiß und lila blüht der Flieder, Schmetterlinge tanzen im Wind, Vögel singen ihre Lieder, der Wonnemonat Mai beginnt. Die Sonne scheint in voller Pracht, Wolken verziehen sich geschwind, fast sternenklar ist es bei Nacht, der Wonnemonat Mai beginnt. Auch Gewässer sind zu nennen, die voll mit neuem Leben sind, ... |
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1476 | Frühlingstag | 08.05.22 | ||
Vorschautext: Blutrot steigt die Sonne empor, vertreibt letzte Nebelschleier, von fern tönt leis’ ein Vogelchor, Wildenten schnattern am Weiher. Ein frischer Wind weht übers Land, spielt ganz sacht mit Laubbaumzweigen, auf warmem Asphalt tanzt der Sand, einen flotten Frühjahrsreigen. Der silbergraue Morgentau, glitzert kühl vom Gras der Wiese, ... |
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1475 | Susann und Tom | 07.05.22 | ||
Vorschautext: Susann und Tom schlenderten durch den Wald, und machten, nah einer Schonung, halt. „He Susann, willst Du mal was Schönes seh´n, sprach Tom, dann musst Du in die Hocke geh n.“ „Das ist ein prachtvoller Stiel, schau mal hin, und wunderbar fest ist auch die Kuppe!“ „Wahnsinn“, sagt Susann, „ich glaube ich spinn, darf ich ihn …?“ „Klar darfst Du, süße Puppe!“ „Ich meine, darf ich ihn so in den Mund ..?“ „Ja, ich kann ihn nur nicht vorher waschen, ... |
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1474 | Er geht lieber angeln | 30.04.22 | ||
Vorschautext: Heinz-Dieter findet es richtig schön, spät abends am Fluss angeln zu gehen, doch er ist schon fünfzig Jahre alt, und heut regnet es und es ist kalt. Drum bricht er seine Angelei ab, begibt sich auf den Heimweg, im Trab, seine liebe Frau, er findets nett, liegt schon fest schlafend im Ehebett. Er genehmigt sich noch schnell ein Bier, und kriecht splitterfasernackt zu ihr, ... |
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1473 | Sternenmacht | 29.04.22 | ||
Vorschautext: Die dunkle Nacht ist der Sterne Wächter, am Himmelszelt sind sie treue Pächter, hell leuchtend, weit entfernt und völlig frei, rufen sie stets Wohlbefinden herbei. Jeder Einzelne hat Macht zur Seele, dass sie in keinem Menschenherz fehle, der Blick hinauf begünstigt Verlangen, vertreibt Leid, Kummer, Sorgen und Bangen. Sterne sind Begleiter auf jedem Weg, und führen sicher über jeden Steg, ... |
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1472 | Frühling verändert die Welt | 28.04.22 | ||
Vorschautext: Der trübe Winter verging recht schnell, jetzt strahlt der Frühling zauberhaft hell, es ist so schön, dass die Sonne scheint, und der Himmel nicht mehr ständig weint. Die Blütenpracht erscheint ganz leise, Schmetterlinge flattern im Kreise, und in Gärten wird jeder Obstbaum, zu einem einzigartigen Traum. Abends wenn die Vögel verstummen, hört man immer noch Bienen summen, ... |
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1471 | Immer mehr Frust | 27.04.22 | ||
Vorschautext: Ein Ostblockland steht in Flammen, es kommt nicht einen Tag zur Ruh, wir sind den Krieg am Verdammen, doch schauen ganz gelassen zu. Kritisiert werden Parteien, bei denen der Ärger beginnt, die uns belügen und schreien: „Nur wer uns vertraut, der gewinnt.“ Das Denken fällt denen wohl schwer, die Wirtschaft ist fast schon zerstört, ... |
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1470 | Tage gibt´s | 25.04.22 | ||
Vorschautext: Tage gibt’s, an denen nichts geht, weil irgendwas im Wege steht, und diese furchtbar miese Zeit, empfindet man, als Ewigkeit. Doch es ist klar, niemand ist schuld, man braucht nur Ruhe und Geduld, solch Wirrnis hat keine Eile, schleicht davon, nach einer Weile. So manch Kummer, Weh und auch Plag, verschwindet schon am nächsten Tag, ... |
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