Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.929
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Titel
1309 Charakterstark 21.05.21
Vorschautext:
Wann ist man eigentlich Charakterstark,
jeder Mensch hat doch seine eig´ne Art,
einer steht liebend gern im Rampenlicht,
ein Anderer verbirgt gern sein Gesicht.

Menschen leben in konträrer Weise,
Einer ist laut, ein Anderer leise,
mancher würd keinen Fehler zugeben,
and´re meinen, sie gehör´n zum Leben.

Charakterstark heißt auch Rückgrat zeigen,
standhaft sein und sich bei Druck nicht neigen,
...
1308 Denken 20.05.21
Vorschautext:
Meine Gedanken kreisen flott,
mal denk ich hü, mal denk ich hott,
oft bleib ich lieber bescheiden,
und manchmal lass ich es bleiben.

So geht es mit vielen Dingen,
alles kann man nicht erzwingen,
vieles geht auch eig´ne Wege,
da bin ich still, werd nicht rege.

Denken, was ist denn das genau,
ich werde daraus niemals schlau,
...
1307 Es tobt der Sturm 19.05.21
Vorschautext:
Es tobt der Sturm mit lautem Pfeifen,
Gegenstände fliegen ums Haus,
er hat die Kraft alles zu greifen,
wurzelt Bäume und Sträucher aus.

Dieses beängstigende Treiben,
fürchtet der Mensch wie auch das Tier,
der Sturm will sich viel einverleiben,
er wütet wie ein wilder Stier.

Die Fenster klappern, Balken ächzen,
Lichter flackern und gehen aus,
...
1306 Tagesanbruch 18.05.21
Vorschautext:
Wieder ist die Nacht entwichen,
mit ihrem hellen Sternenschein,
alles Glitzern ist verblichen,
der neue Tag bricht nun herein.

Die Welt ist nicht mehr verborgen,
in diesem stundenlangen Grau,
erwacht ist nun der neue Morgen,
hauchdünn bedeckt, mit frischem Tau.

Fröhlich singen Vögel Lieder,
Blumen öffnen pralle Knospen,
...
1305 Sie plappern 16.05.21
Vorschautext:
Zig Minister reden mit Fleiß,
Blödsinn und so allerlei Scheiß,
vertreten allerdings allein,
ihren Diäten-Sucht-Verein.

Sie plappern viel und mächtig laut,
der Dreck wird uns dann vorgekaut,
den wir promt zu glauben haben,
sind ja - Kanzleramts-Vorgaben.

Da kommt noch Böses auf uns zu,
wir Deppen rufen noch „Juhuu!“
...
1304 Er passte 15.05.21
Vorschautext:
Hab sie nur kurz angehoben,
und gleich im Hausflur flachgelegt,
der Teppich hat sich verschoben,
doch das hat mich nicht aufgeregt.

Ich hab meinen Finger beleckt,
und dann alles gut betrachtet,
ihn vorsichtig ins Loch gesteckt,
und auf die Passform geachtet.

Als mir klar war, dass er passte,
zog ich ganz locker und lose,
...
1303 Königin auf Erden 14.05.21
Vorschautext:
Sie erstrahlt in vielen Farben,
und ist auf Erden sehr bekannt,
Herzen die sich an ihr laben,
sind von ihrer Schönheit gebannt.

Ein zarter Ausdruck der Liebe,
liegt bei jedem Anblick in ihr,
sie weckt die inneren Triebe,
und steht bei der Sehnsucht Spalier.

Sie ist die Schönste von Allen,
die Herrlichste auf dieser Welt,
...
1302 Dein Arbeitstag 13.05.21
Vorschautext:
Dein Arbeitstag, gar keine Frage,
war wie so oft, die reinste Plage,
du bist gestresst und völlig geschafft,
hast keinen Elan und keine Kraft.

Schluß, Feierabend, Türen schließen,
den Rest des Tages still genießen,
entspannen, über nichts mehr klagen,
das Sorgenbuch - einfach zuschlagen.

So wirst du sicher schnell wieder fit,
freust dich gewiss, auf den nächsten Schritt,
...
1301 Mensch sein 06.05.21
Vorschautext:
Manch Einer spricht, als ob er weinen wollte,
und Mancher schweigt, obwohl er reden sollte,
er kann sein Leben kaum noch richtig lenken,
findet keinen Raum mehr, um frei zu denken.

Werte die er lernte, liegen im Argen.
deshalb schweigt er und stellt keinerlei Fragen,
er will nur Ruhe und vor allem Friede,
interessiert sich nicht mehr für Unterschiede.

Fast immer ist er mit dem Strom geschwommen,
trotzdem wurde ihm das “Mensch sein“ genommen,
...
1300 Der Wonnemonat 05.05.21
Vorschautext:
Der Wonnemonat macht mich froh,
weil überall die Blumen blüh´n,
früh morgens denke ich schon: „Wow“,
betrachte lang das frische Grün.

So wunderschön ist nur der Mai,
denn er verzaubert unsere Welt,
setzt täglich neue Farben frei,
er ist fürwahr ein großer Held.

Einundreißig Tage zeigt er,
seine Kraft und seine Stärke,
...
1299 Die schöne Maienzeit 02.05.21
Vorschautext:
Wenn bei Sonnenlicht und Blütenduft,
im nahen Wald ein Kuckuck ruft,
die Wäsche an der Leine trocknet,
der Gärtner all sein Werkzeug ordnet,
die Vögel flattern und laut singen,
die Bienen frischen Nektar bringen,
das Federvieh im Teich sich räkelt,
die Oma Puppenkleider häkelt,
der Nachbar fröhlich Rasen mäht,
und der Bauer fix sein Korn einsät -
dann, ja dann ist es endlich so weit,
dann ist sie da – die schöne Maienzeit.
...
1298 Wenn Amor schießt 29.04.21
Vorschautext:
Wenn Amor einen Pfeil abschießt,
schwebt der Mensch auf Wolke sieben,
wenn dann die Freudenträne fließt,
wird ein neues Buch geschrieben.

Die Liebe ist ein einfach Ding,
dieses mag so mancher glauben,
doch sie wird mit und ohne Ring,
ganz gewiss auch Nerven rauben.

Man lebt im Hoch, doch auch im Tief,
manchmal steht man auch daneben,
...
1297 Dei Welt ist ein Zirkuszelt 28.04.21
Vorschautext:
Die Welt ist ein Zirkuszelt

Diese so wunderschöne große Welt,
ist vergleichbar mit einem Zirkuszelt,
sie bietet Platz für Reiche und Arme,
ganz egal, ob Knirps, Herr oder Dame,
aber auch für die Snobs und Proleten,
für Normale und die Durchgedrehten.

Die Klugen sitzen neben den Dummen,
dazwischen die Alten und die Jungen,
und auch die Kranken und Gesunden,
...
1296 Wir haben noch Rechte 23.04.21
Vorschautext:
Wir sind zwar frei und trotzdem gefangen,
müssen aber um uns´re Freiheit bangen,
wir können nicht mehr wie früher, alles tun,
man zwingt uns jetzt, zuhause zu ruhn.

Wir haben noch Rechte und auch Pflichten,
müssen uns aber nach Inzidenzwert richten,
es ist zum Heulen und auch zum Lachen,
was diese Gesetzesgeber mit uns machen.

Die letzte Kraft wollen sie uns rauben,
ziehen stets enger, die Daumenschrauben,
...
1295 Nichts ist stärker 20.04.21
Vorschautext:
In jedem Menschen schwebt eine Kraft,
die ständig sich regt und alles schafft,
es ist die unvorstellbare Macht,
die vorwärts treibt bei Tag und bei Nacht.

Nichts ist stärker und nichts hält sie auf,
sie formt den gesamten Lebenslauf,
fügt zusammen was zusammengehört,
vertreibt das Problem, das dabei stört.

Sie ist Hoffnung und der Weg zum Ziel,
wer darauf baut, der gewinnt auch viel,
...
1294 Das Zauberwörtchen Pandemie 17.04.21
Vorschautext:
Nach oben gibt es keine Grenzen,
bei den Werten der Inzidenzen,
jeden Tag steigen diese Zahlen,
soll wohl so sein, kurz vor den Wahlen.

Viele Bürger zwingt man in die Knie,
mit dem Zauberwörtchen Pandemie,
fügt man hinzu das Wort Corona,
macht man sie gefügig übers Jahr.

Was der kleine Mann sich angeschafft,
wird durch Ausgangssperre weggerafft,
...
1293 Wenn der Tag sich neigt 16.04.21
Vorschautext:
Immer wenn der helle Tag sich neigt,
strahlt in Gold das ganze Himmelszelt,
wenn die Sonne dann kein Licht mehr zeigt,
sagt sie gute Nacht du schöne Welt.

Diese Welt wird dann vom Mond bewacht,
allein schwebt sie nicht gern im Dunkeln,
deshalb lässt sie in der langen Nacht,
zig Millionen Sterne funkeln.

Ist der Mond des Nachts auch mal nicht da,
weil er sich hinter Wolken versteckt,
...
1292 Am See 15.04.21
Vorschautext:
Der See glänzt hell im Sonnenlicht,
Libellen tanzen hin und her,
Frösche quaken tief im Dickicht,
lauthals krächzt ein Eichelhäher.

Im Gras schnattern die Wildenten,
der Wind spielt im Röhricht ein Lied,
Reiher sind die Dirigenten,
Schnäbel hoch, Richtung Schilfgebiet.

Ein Bild von Leben und Freiheit,
in dem die Seele lacht vor Glück,
...
1291 Das Blatt wird sich wenden 12.04.21
Vorschautext:
In ganz Deutschland kann man sehen,
wie die Firmen pleitegehen,
wie man Betriebe ruiniert,
und sie perfide ignoriert.

Die Staatsmacht will alles haben,
jeden Aufstieg untergraben,
die Gier solch zerfress´nen Hirne,
handelt wie ´ne Abrissbirne.

Sie vernichten alle Werte,
und zerstören das Bewährte,
...
1290 Sorgen im Blick 10.04.21
Vorschautext:
Der Mensch hat nur noch Sorgen im Blick,
kennt zur Zeit weder Freude noch Glück,
Angst um die Zukunft prägt seinen Sinn,
Tage des Wohlstands scheinen dahin.

Durch Corona in Schulden gedrängt,
wird er nun Richtung Abgrund gelenkt,
seine Arbeit bringt kaum noch Gewinn,
sich weiter plagen hat keinen Sinn.

Aufgebracht und mit Wut im Gesicht,
stürmt er die Straßen und sucht nach Licht,
...
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