Titel | ||||
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1236 | Mein Rentnerleben | 11.11.20 | ||
Vorschautext: Die Zeit, sie läuft und läuft so dahin, seitdem ich im Rentnerleben bin, vor dieser Zeit, war ich noch agil, da war mir keine Arbeit zu viel. Heute pack ich fast gar nichts mehr an, fühl mich wie Treibholz im Ozean, gut find ich nur gereimte Sachen, die mir unendlich viel Freude machen. Am Tage und auch abends bei Licht, setz ich mich hin und schreib ein Gedicht, ... |
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1235 | Grünkohl | 08.11.20 | ||
Vorschautext: Im Spätherbst, jeder weiß es wohl, da erntet man den grünen Kohl, weil er den ersten Frost dann hat, findet auch bald, das Essen statt. Man kann´s niemandem verübeln, Grünkohl mit Pinkel und Zwiebeln, ist ein gutes Mittagsmahl, und im November - erste Wahl. Und in vielen Orten starten, schöne Kohl und Pinkel Fahrten, ... |
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1234 | Im November | 08.11.20 | ||
Vorschautext: Bäume und Sträucher werden leer, die letzten Blätter fallen ab, der Himmel ist ein Wolkenmeer, es regnet täglich, nicht zu knapp. Die Felder färben sich in Grau, und dichte Nebel treten auf, an allen Orten hängt der Tau, so nimmt der Spätherbst seinen Lauf. Auf den Straßen wird es schmierig, bald kommen Frost und Schnee daher, ... |
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1233 | Das Lied vom Wind | 08.11.20 | ||
Vorschautext: Still und leis weht eine Brise, vom Berg hinab ins tiefe Tal, bis das Gras dort auf der Wiese, sich hin und her wiegt ohne Qual. Es ist vom Wind die Stimme nur, die so die ganze Welt berührt, es ist der Atem der Natur, der ewig schon sein Zepter führt. Er singt die Daseinsmelodie, für Natur und Lebewesen, ... |
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1232 | Mensch, wenn du ... | 08.11.20 | ||
Vorschautext: Mensch, wenn du mit Waffen nur regierst, und ständig Kriege organisierst, deine Aggression nicht enden will, dann sei besser - augenblicklich still. Wenn du Untertanen ignorierst, glaubst, dass du mit deinem Geld regierst, deine Arroganz nicht aufhör´n will, dann sei besser – augenblicklich still. Wenn du dich öffentlich profilierst, dich für die Wahrheit nicht interessierst, ... |
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1231 | Es regnet | 08.11.20 | ||
Vorschautext: Es regnet nun schon tagelang, da wird´s mir langsam Angst und Bang´, der Himmel ist grau und trübe, ich bin von früh bis spät müde. Sobald die Sonne wieder lacht, wird mein Garten in Form gebracht, dann beweg ich meine Glieder, sing dazu die schönsten Lieder. Doch so lange es noch regnet, mir kein Sonnenschein begegnet, ... |
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1230 | Zwei Sterne | 16.10.20 | ||
Vorschautext: Zwei Sterne hoch am Himmelszelt, strahlen so hell, warm und weich, blicken hernieder zur Welt, sehen einem Augenpaar gleich. Sie sprechen von Liebe und Glück, verkünden die Zweisamkeit, dulden keinen Blick mehr zurück, ins gestern der Einsamkeit. Diese zwei Sterne der Hoffnung, dürfen niemals verglühen, ... |
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1229 | Störche | 10.10.20 | ||
Vorschautext: Jetzt sieht man viele Störche zieh´n, im goldnen Herbst, wie jedes Jahr, und wie sie sich um Ordnung müh´n, für ihren Flug nach Afrika. Nicht jeder Storch kommt auch zurück, von solch wahrhaft langen Reise, denn Ausdauer und etwas Glück, starten mit, auf ihre Weise. Der Storch in seiner ganzen Art, überall, in allen Breiten, ... |
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1228 | Masken können ... | 05.10.20 | ||
Vorschautext: Masken können ... Masken können viel verstecken, die Liebe, aber auch den Schmerz, doch manchmal haben sie Ecken, und diese verletzen das Herz. Masken können auch behüten, vor Lügen und vor dem Wahren, doch bevor´s losgeht, das Wüten, ist´s besser, es zu verscharren. ... |
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1227 | Oktober | 02.10.20 | ||
Vorschautext: Der Oktober, keine Frage, hat die meisten Schmuddeltage, braungelbes Laub, glatt und schmierig, darauf laufen, ist meist schwierig. Auch Nebel ist ein Bösewicht, man sieht die Hand vor Augen nicht, Verkehrsunfälle überall, der alte Mensch kommt leicht zu Fall. Es hagelt und es regnet viel, und nachts wird es so richtig kühl, ... |
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1226 | Herbstzeit | 01.10.20 | ||
Vorschautext: Des einen Freud`, des anderen Leid, sie hat auch mich erreicht, die Herbstzeit, welke Blätter tanzen im Reigen, woll´n mir wohl ihre Schönheit zeigen. Doch all die Blätter muss ich fegen, meinen Garten hegen und pflegen, egal, ich möcht´ den Herbst nicht missen, seh das alles, nicht so verbissen. Mein Kater spielt in meiner Nähe, ich bin glücklich, wenn ich es sehe, ... |
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1225 | Du solltest | 23.09.20 | ||
Vorschautext: Du solltest immer vorwärts gehen, und keineswegs nach hinten sehen, lebe einfach nur im Jetzt und Heut, Morgen ist das Heut, Vergangenheit. Du solltest nur nach vorne sehen, und Hindernisse stets umgehen, was noch kommt, bleibt sowieso geheim, so wird es immer und ewig sein. Du solltest nur noch vorwärts denken, jeden Moment dir selber schenken, ... |
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1224 | Im September | 21.09.20 | ||
Vorschautext: Kühler Ostwind bläst durch den Tag, ein Wetter, das ich gar nicht mag, welke Blätter fallen zu Hauf, ich hoff, es hört bald wieder auf. Nun regnet´s auch noch richtig laut, so langsam krieg ich Gänsehaut, ich halt´ es nicht mehr länger aus, und hol mir jetzt ´nen Pulli raus. Das Thermometer sinkt arg schnell, der Himmel wird dunkler, statt hell, ... |
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1223 | Diktatur (Aphorismus) | 21.09.20 | ||
Vorschautext: Wer in einer, sich nähernden Diktatur, nicht hinter der Regierung steht, ist der Gefahr ausgesetzt, irgendwann “sitzen“ zu müssen. © Horst Rehmann |
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1222 | Der Herbst kam ins Land | 20.09.20 | ||
Vorschautext: Der Herbst kam ins Land, schon vor Tagen, hat Malutensilien mitgebracht, verabreicht nun mit bunten Farben, der Natur eine ganz neue Pracht. Blüten färbt er innerhalb Stunden, ocker, dunkelrot und violett, läßt den Nebel tanzen, zig Runden, auf Feld und Wiesen, wie ein Ballett. Mit dem Laub der prächtigen Bäume, deckt er das Fallobst kurzerhand zu, ... |
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1221 | Gutes soll geschehen | 18.09.20 | ||
Vorschautext: Man denkt, es wird sich bald was drehen, es soll sogar Gutes geschehen, die Menschen beginnen zu strahlen, vergessen den Ärger, die Qualen. Überall in Städten und Ländern, soll sich in Kürze vieles ändern, jeder hofft auf die große Feier, glaubt an dieses Politgeleier. Leider bestehts aus hohlen Phrasen, vor allem in den Wahlkampfphasen, ... |
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1220 | Der kühle Herbst ist in der Näh´ | 17.09.20 | ||
Vorschautext: Wenn ich morgens, nah meinem Haus, vor all den welken Blumen steh´, dann mit den Worten „ei der Daus“, im Wald etwas spazieren geh´, und wenn ich dort am Wegesrand, die vielen toten Käfer seh´, dann wird mir klar, ganz uncharmant, der kühle Herbst ist in der Näh´. Er wird seine Macht erstreiten, gibt bis zum Winter keine Ruh, fließt dann, wie alle Jahreszeiten, ... |
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1219 | Sie erblüht | 14.09.20 | ||
Vorschautext: Wenn Sommertage kürzer werden, stirbt selbst die allerschönste Rose, und wenn die Blätter gelb sich färben, dann erblüht sie - die Herbstzeitlose. In der Wiese und auch auf dem Feld, strahlt sie violett um diese Zeit, und der Herbstwind, der ihr sehr gefällt, streichelt sanft an ihrem Blütenkleid. Sie mag es gern, im Herbst zu leben, öffnet sich auch, an trüben Tagen, ... |
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1218 | Ein neuer Tag bricht an | 31.08.20 | ||
Vorschautext: Ich blicke hinaus zur frühen Stund, hör in der Nähe Amseln singen, und in Nachbars Garten knurrt ein Hund, weil Häschen durch die Hecke springen. Ein kühler Wind bewegt die Pappeln, weht hinüber zum Holuderstrauch, ein Spatz beginnt sich aufzurappeln, und glättet sein Gefieder am Bauch. Kleine Nebelschwaden zieh´n herbei, so wie die Schäfchen in der Heide, ... |
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1217 | Abschied vom August | 28.08.20 | ||
Vorschautext: Aus und vorbei, auf Wiedersehn, sagen wir dir, Monat August, für den September musst du gehn, das ist dir sicher längst bewusst. Mensch und Tier warst du willkommen, erhelltest ständig die Mienen, wir haben es gern vernommen, wenn Licht und Sonne erschienen. Wenn die Blumen voll erblühten, sangen Vögel Liebeslieder, ... |
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