Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Titel
1389 Nebel im Spätherbst 14.11.21
Vorschautext:
Jetzt wird es kühl in Berg und Tal,
die bunte Blätterwelt entweicht,
das Blumenwelken allemal,
hat der Spätherbst längst erreicht.

Wie eine gruslige Gestalt,
bedeckt der Nebel die Natur,
stets lautlos und oft bitterkalt,
schleicht er bedrohlich durch die Flur.

Den Rudeltieren passt es nicht,
man hört von weitem ihr Gebrüll,
...
1388 Nah am Meer 14.11.21
Vorschautext:
Sonne spiegelt sich im Wasser,
leise säuselt ein Nordostwind,
nur am Horizont ist´s blasser,
weil dort noch graue Wolken sind.

Meine Schuhe ziehe ich aus,
sie passen hier keineswegs her,
ich nehm sie später mit nach Haus,
beim Strandlauf stören sie zu sehr.

Zufriedenheit kommt in Wogen,
mit jedem Schritt, den ich hier geh,
...
1387 Es müsste ... 12.11.21
Vorschautext:
Es müsste ...
kommen zur Erde ein Alien,
friedliebend, von einem andern Stern,
um hier vieles zu bereinigen,
von Grund auf, angefangen im Kern.

Dann würden ...
die Menschen nicht vor Kriege flüchten,
nicht von Angst und Schrecken berichten,
sich auch niemals zu Tode fürchten,
die Natur nicht sinnlos vernichten.

...
1386 Novembertage - Novembernächte 10.11.21
Vorschautext:
Mit buntem Laub bedeckt der Herbst das Land,
schickt am Tage den Novemberregen,
und nachts trägt er sein gräuliches Gewand,
lässt manchmal den Mond sich drin bewegen.

Doch der ist nicht alleine in der Nacht,
es strahlt dazu das helle Sternenlicht,
Menschen erfreuen sich an dieser Pracht,
die Kälte fällt nur selten ins Gewicht.

Und zig tausend weit entfernte Lichter,
seh´n wie funkelnde Wunderkerzen aus,
...
1385 Klassischer Draufgänger 09.11.21
Vorschautext:
Ein Musiknarr aus Altenburg,
mal ernst und mal sehr heiter,
der machte sich ganz keck ans Werk,
stellte zum Fensterln auf ´ne Leiter.

Er stieg hinauf im Abendrot,
zum jungen Fräulein Wagner,
die wurde im Gesicht sehr rot,
weil vor ihr stand ganz nackt er.

Mozärtlich nahm er sie in seinen Arm,
dann ward er immer Beethövlicher,
...
1384 Wahres Dasein - echt erleben 08.11.21
Vorschautext:
Das Leben kann viel schöner sein,
prägt man sich diese Sätze ein,
dann merkt sogar der Pessimist,
was er so kann und was er ist.

Stets die Hektik überwinden,
Ruhe in sich selber finden,
andern Menschen Freude schenken,
doch auch an sich selbst mal denken.

Täglich spüren was wirklich zählt,
auch kleine Freuden dieser Welt,
...
1383 Eine Jungfrau 06.11.21
Vorschautext:
Eine Jungfrau nimmt sich vom Baume,
blitzschnell eine saftige Pflaume,
reibt sie behutsam an ihrem Kleid,
und fragt dann leis, nach geraumer Zeit:

„Schöne Pflaume, ist ein Wurm in dir,
wenn ja, sei so nett und sag es mir.“
Die Pflaume antwortet recht patzig:
„Er ist in mir und macht mich glitschig.“

„Ach liebe Pflaume, wie fühlt man sich,
wenn er sich langsam reinbohrt in dich?“
...
1382 Fragen - wieso, weshalb und warum 06.11.21
Vorschautext:
Warum sagt man - das Herz am rechten Fleck,
wenn´s doch bei jedem links im Brustkorb steckt.
Weshalb soll´n Babys - Bäuerchen - machen,
in dem Alter – das ist doch zum Lachen.
Wieso - schlagen denn die Bäume aus,
haben die im Frühjahr Hufe drauf?
Warum haben - Lügen kurze Beine,
auch wer genau hin schaut, sieht keine.
Angeblich hat - Morgenstund‘ Gold im Mund,
ist solch ein Frühstück nicht ungesund?
Warum soll man - sich zusammenreißen,
wenn flicken nicht´s nützt, besser wegschmeißen.
...
1381 Die Liebe 05.11.21
Vorschautext:
Liebe ist etwas Wunderbares,
etwas Einfühlsames und Klares,
ein von Person zu Person Gefühl,
hat Fülle und ist nur selten kühl.

Oft kommt die Liebe unerwartet,
sie ist sogar schon ausgeartet,
echte Liebe ist nicht selbstgerecht,
sie ist ehrlich und keineswegs schlecht.

Wahre Liebe unterscheidet nie,
ob Ballade oder Symphonie,
...
1380 Herbst macht Hausaufgaben 05.11.21
Vorschautext:
Der Herbst macht seine Hausaufgaben,
hat seinen Farbkasten mitgebracht,
streicht uns´re Welt in bunte Farben,
wandelt sie zur makellosen Pracht.

Astern färbt er für´s Lebensende,
in gelb, purpurrot und violett,
und tanzen lässt er Nebelwände,
stundenlang, als schauriges Ballett.

Und das so bunte Laub der Bäume,
schenkt er den freilebenden Tieren,
...
1379 Mit der Sonne erwachen 28.10.21
Vorschautext:
Der erste Sonnenstrahl ist mein,
ich strahle mit ihm um die Wette,
leg mich dann sanft in ihn hinein,
fühl mich wohl, wie nachts im Bette.

Es gibt nichts schön´res auf der Welt,
als mit Sonne zu erwachen,
denn mit der Wärme, die nicht quält,
beginnt schon bald mein helles Lachen.

Gott hab Dank, für solch schönen Tag,
für so viel Freude, so viel Glück,
...
1378 Im deutschen Land 27.10.21
Vorschautext:
Im deutschen Land beginnt ein Geschiebe,
wegen Taugenichtse, Tagediebe,
die faullenzen, nicht arbeiten wollen,
doch über den Staat schimpfen und grollen.

Überall macht sich schon Widerstand breit,
weil nichts getan wird von der Obrigkeit,
sie schränkt die Menschen mit Maßnahmen ein,
die sich bewegen bis ins traute Heim.

Es herrscht zwar noch Frieden in den Gassen,
doch das Volk wird aufmarschier´n in Massen,
...
1377 Fremdenwahn 26.10.21
Vorschautext:
Sie hat den großen Fremdenwahn,
reißt alle Normen aus der Bahn,
was Sie im Land zustande bringt,
ist himmelschreiend und es stinkt.

Ganz vorn hat sie sich hingestellt,
so, als gehöre ihr die Welt,
in Wahrheit strebt sie nur nach Macht,
nichts and´res zieht sie in Betracht.

Sie will fremde Menschen retten,
und verhökert uns´re Betten,
...
1376 Die Achterbahn 25.10.21
Vorschautext:
Ich bin auf einem Volksfestplatz,
mit meinem allerliebsten Schatz,
wir stehen vor der Achterbahn,
mit der wir früher oft gefahr´n.

Damals konnten wir´s ertragen,
wenn er sich drehte, der Magen,
man hat uns auf den Kopf gestellt,
und dafür zahlten wir noch Geld,

Jedes Mal war´n wir benommen,
sind trotzdem wiedergekommen,
...
1375 Er hat sie 24.10.21
Vorschautext:
Wenn er sehnsüchtig von ihr spricht,
hat er ein Lächeln im Gesicht,
und wenn er sie dann vor sich sieht,
spürt man, was im Innern geschieht.

Und hält er sie in seinem Arm,
wird es ihm um´s Herz ganz warm,
er ist von ihr total entzückt,
die Augen glänzen wie verrückt.

Er lacht und ist auch gut gelaunt,
wenn er sie abgöttisch bestaunt,
...
1374 Ist er groß, oder ganz klein 23.10.21
Vorschautext:
Keiner hat ihn jemals geseh´n,
trotzdem ist er unangenehm,
und niemand kann ihn bezwingen,
es wird auch keinem gelingen.

Manchmal schon am frühen Morgen,
steht er da, bereitet Sorgen,
er ist hinterhältig und schlau,
doch warum, weiß keiner genau,

Mag sein, es wird mal gelingen,
ihn in die Knie zu zwingen,
...
1373 Das Auto namens Deutschland 19.10.21
Vorschautext:
Das so schöne Auto namens Deutschland,
das auf dem Globus allgemein bekannt,
fährt seit sechzehn Jahren rückwärts,
und tagtäglich, immer weiter abwärts.

Für ein neues Auto ist kein Geld da,
das ist sogar dem aller Dümmsten klar,
alles Geld wurde Fremden gegeben,
doch diese Tat ging völlig daneben.

Nun ist der Fahrer zum Glück gegangen,
ein and´rer soll das Fahrzeug auffangen,
...
1372 Skrupellose 18.10.21
Vorschautext:
Skrupellose, die die Welt vergiften,
wollen sicher keinen Frieden stiften,
sie denken ständig nur an Geld und Macht,
und ziehen dafür auch in jede Schlacht.

Solche Menschen fühlen sich als Helden,
würden sich zu jeder Untat melden,
das Umfeld ist ihnen nicht so wichtig,
ihr eig´nes Tun halten sie für richtig.

Anders denkende interessieren nicht,
denn Opfer fallen nicht so ins Gewicht,
...
1371 Lächeln und Freundlichkeit 17.10.21
Vorschautext:
Die zwei Worte, Danke und Bitte,
waren damals Anstand und Sitte,
heut sagt man – da nimm, oder, gib her,
Benimm-Regeln kennt fast keiner mehr.

Sehr, sehr traurig ist man oftmals schon,
auf ein – Hallo - null Reaktion,
will man ganz höflich etwas fragen,
wird die Tür, einfach zugeschlagen.

Höflichkeit fällt heutzutage schwer,
in den Mantel hilft man keinem mehr,
...
1370 Andere Religionen 15.10.21
Vorschautext:
Krieg gegen and´re Religionen,
gibt es schon seit Generationen,
Andersgläubige werden ignoriert,
und stets ins Hinterstübchen abserviert.

Dies Verhalten ist dumm und verlogen,
überspannt wird der Toleranzbogen,
denn wer auch immer unser Schöpfer war,
er würd´ noch heute sagen – unfassbar.

Er wollte, dass Menschen sein Werk schätzen,
sich nicht wegen des Glaubens verletzten,
...
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