Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.929
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Titel
1329 Wolken 06.07.21
Vorschautext:
In vielen Wolkenformationen,
kann man so allerlei erkennen,
mal Gesichter, mal Nationen,
auch Fabelwesen sind zu nennen.

Es schweben Drachen am Firmament,
auch Engel und Hexen sind zu sehen,
Schäfchen sind fast ständig existent,
wenn hoch oben kaum Winde wehen.

Doch ziehen Gewitterwolken auf,
kommen große Monster zum Vorschein,
...
1328 Du bist der Kapitän 30.06.21
Vorschautext:
He Mensch, du bist auf einer Reise,
eine, die man als “Das Leben“ kennt,
du folgst einer kleinen Volksweise,
einem Lied, das man auch Schicksal nennt.

Dein Dasein ist ein stolzes Flaggschiff,
nur du steuerst es, bist Kapitän,
sehr geschickt umfährst du manches Riff,
und wirst deine Fahrt siegreich besteh´n.

Du kennst die Wellen, du kennst den Wind,
bekämpfst sie und bekommst deinen Lohn,
...
1327 In meinem Garten 29.06.21
Vorschautext:
Eine Weide in meinem Garten,
steht da, als würd sie auf mich warten,
sie ist fest verwurzelt, kann nicht fort,
steht schon über zwanzig Jahre dort.

Täglich gehorsam, wiegt sie im Wind,
bewegt sich geschmeidig wie ein Kind,
zig Stürme hat sie überstanden,
Blitze konnten nicht bei ihr landen.

Doch für mich, als alte Frohnatur,
wirkt sie, wie ein Wunder der Natur,
...
1326 Ruhe und Besinnlichkeit 23.06.21
Vorschautext:
Heut war ein wunderschöner Tag,
ich war von früh bis abend allein,
konnte entspannen, wie ich´s gern mag,
in Eintracht mit meinem Innern sein.

Sehr lang lauschte ich einer Stimme,
die mir oft verriet den rechten Weg,
und die laut summt, wie eine Imme,
wenn ich ihn überschreite, den Steg.

Ich saß nur da um neu zu tanken,
um der Alltagswelt mal zu entflieh´n,
...
1325 Noch herrscht Friede 22.06.21
Vorschautext:
Noch herrscht Friede

Regierung macht die Wirtschaft nieder,
der Mittelstand singt davon Lieder,
Rentner nagen schon am Hungertuch,
und den Kindern fehlt der Schulbesuch.

Bald schon macht sich der Widerstand breit,
gegen den Staat und die Obrigkeit,
das Volk macht sich seinen eignen Reim,
und verzichtet auf Regierungsschleim.

...
1324 Schönheitswahn 20.06.21
Vorschautext:
Dieser verrückte Schönheitswahn,
wirft Menschen völlig aus der Bahn,
und es wird schlimmer, Jahr für Jahr,
man stylt die Haut, man stylt das Haar.

Täglich neuer Werberummel,
man kauft gern die Markenfummel,
Piercing und Ringe sind dabei,
es fehlt auch nicht das Arschgeweih.

Um den Schönheitswahn zu stillen,
setzen viele auch auf Pillen,
...
1323 Graf Felix 18.06.21
Vorschautext:
Graf Felix lebte in New York City,
sein adliger Nachname war Iti,
dieser Graf stand oft vor einer Wand,
die er grau und äusserst schäbig fand,
er lies deshalb seine Frau posieren,
um etwas Neues auszuprobieren.

Zehn Farbspraydosen nahm er schnell zur Hand,
sprühte - und das schäbig Graue verschwand,
er sprühte kreuz und quer mit Leidenschaft,
die Farbspraydosen waren fabelhaft,
Frau Gräfin war als Porträt nun zu seh´n,
...
1322 Außenseiter 17.06.21
Vorschautext:
Seine Kleidung steht vor lauter Dreck,
und die Haare sind fettig wie Speck,
der Körper vollgepumpt mit Drogen,
sein Umfeld hat ihn stark verbogen.

Schon als Kind spürte er ständig Pein,
die Eltern ließen ihn stets allein,
sie scheiterten am eig´nen Leben,
mussten ihn in Heimobhut geben.

Doch anstatt Geborgenheit und Halt,
gab´s auch dort nur Kälte und Gewalt,
...
1321 "GEMEINSAM" - "EINSAM" 13.06.21
Vorschautext:
Ich verstehe die Menschen nicht mehr,
sie setzten sich gegen nichts zur Wehr,
es ist kaum noch Freude zu sehen,
alles scheint einfach still zu stehen.

Jeder will mit dem Wind nur segeln,
keiner schert sich um Norm und Regeln,
niemand will mehr etwas bewegen,
nicht Sitten und Gebräuche pflegen.

Ein Jeder wurstelt für sich allein,
und möchte trotzdem der Größte sein,
...
1320 Mein heißer Schatz 11.06.21
Vorschautext:
Mein heißer Schatz, du machst mich verrückt,
wenn ich dich sehe, bin ich entzückt,
bei dir kann ich willenlos werden,
Glück liegt nicht am Rücken von Pferden.

Ich seh top Beine, wenn du sie spreizt,
und die Schenkel, mit denen du reizt,
die Arme sind straff, ohne Makel,
und keineswegs dünne Tentakel.

Herrlich braun gebrannt ist deine Haut,
nah bei dir wird mein Speichel gestaut,
...
1319 Eine Mücke 10.06.21
Vorschautext:
Eine Mücke ist ein sturer Fratz,
sie beharrt auf ihren Landeplatz,
da hilft kein fuchteln und kein pusten,
die Mücke wird dir etwas husten.

Sie geht dir auch weiter auf den Geist,
so lang, bis dein Geduldsfaden reißt,
auch wenn du dich versuchst zu wehren,
sie wird sich sicher nicht drum scheren.

Stets kampfbereit sucht sie die Lücke,
diese, auf Blut fixierte Mücke,
...
1318 Diese Welt ist schön 09.06.21
Vorschautext:
Heut werd´ ich mal spazieren geh´n,
denn diese Welt ist wunderschön,
hüpfen, pfeifen, singen, lachen,
Gedanken über gar nichts machen.

Daheim gibt’s später kein Fernseh´n,
denn diese Welt ist viel zu schön,
die Familie hat mich lieb,
sie weiß, mit mir gibt´s niemals Krieg.

Wer dazu sagt, das stimmt so nicht,
der ist ein schlimmer Bösewicht,
...
1317 Freude 08.06.21
Vorschautext:
Durchs Fenster strahlte Sonnenschein,
ich öffnete mein Augenpaar,
die Vögel stimmten Lieder ein,
dann wusste ich, dass Sonntag war.

An diesem Morgen gings mir gut,
so, als würd´s nichts Bess´res geben,
die gute Laune schoss durchs Blut,
innerlich war ich am Schweben.

Wie solche Freude strahlen kann,
das schreibt ganz allein das Leben,
...
1316 Der Feuerfisch 07.06.21
Vorschautext:
Der Feuerfisch ist faszinierend,
Betrachter zieht er in den Bann,
er ist giftig, doch farblich führend,
zeigt sich in Pose wo er kann.

Er ähnelt einer bunten Blüte,
ist feu´rig schön wie ein Kristall,
im Zweikampf kennt er keine Güte,
bringt seine Gegner schnell zu Fall.

Bereichernd ist er für die Fauna,
weil er bunt und einzigartig ist,
...
1315 Krach und Lärm 06.06.21
Vorschautext:
Der Mensch will ständig Krach - unbedingt,
benimmt sich wie ein Vollidiot,
ganz egal wo er die Zeit verbringt,
produziert er Lärm wie ein Chaot.

In den Städten braust der Kraftverkehr,
auf Feldern sind es die Traktoren,
den Wald fegt die Kettensäge leer,
der Mensch nimmt´s hin, stöpselt die Ohren.

Nirgends Frieden, keinerlei Ruhe,
nicht für die Seele, nicht für den Sinn,
...
1314 Blaskonzert 31.05.21
Vorschautext:
Auf einer Parkbank, still gelegen,
saß eine korpulente Frau,
ich setzte mich einfach daneben,
und hielt nach Wildtauben Ausschau.

Doch plötzlich begann ein Blaskonzert,
mit hohen und tiefen Tönen,
ich bezweifelte den guten Wert,
denn nach jedem Ton, kam ein Stöhnen.

Unnormal, kein weit´rer Mensch in Sicht,
nirgends war eine Kapelle,
...
1313 Sprichwörter unter die Lupe genommen 30.05.21
Vorschautext:
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.
Andere, die nicht Krug heißen, gehen auch zum Brunnen
und müssen sich vielleicht auch übergeben.

Kleider machen Leute.
Na klar, wer denn sonst – Tiere können es nicht.

Lügen haben kurze Beine.
Seit wann können Lügen laufen ?

Wer das Herz am rechten Fleck hat.
Keiner, es befindet sich auf der linken Seite.
...
1312 Heiße Luft 27.05.21
Vorschautext:
Alle Staubsauger saugen den Staub,
und begehen ständig Fusselraub,
was sollen sie denn sonst auch machen,
sie können keine and´ren Sachen.

Die Politiker sind Volksvertreter,
vertreten sich, auf jeden Meter,
Bürger vertreten sie leider nicht,
jeder ist für sie, ein Bösewicht.

Beide produzieren heiße Luft,
im Parlament nennt man´s Rosenduft,
...
1311 Vollmondnacht 25.05.21
Vorschautext:
Die letzten Wolken machen sich rar,
der Vollmond zeigt sich hell und klar,
doch Bernd findet leider keinen Schlaf,
drum zählt er stundenlang Schaf um Schaf.

Später dann, als fast vorbei die Nacht,
zieht er müde, gähnend in Betracht:
„Hab gezählt das wollige Getier,
und der Wecker zeigt bereits halb Vier“.

Die Nase davon voll, steht er auf,
läuft durch´s Schlafzimmer im Dauerlauf,
...
1310 Humor 23.05.21
Vorschautext:
Humor weht wie der Wind drüber weg,
über schlechte Laune, Traurigkeit,
ersetzt sie wie ein Lausbub so keck,
durch Lachen, Späße und Heiterkeit.

Stets lässt er das Vergnügen walten,
es spiegelt sich in seinem Angesicht,
er glättet gerne Sorgenfalten,
einen Miesepeter mag er nicht.

Er bekämpft Stumpfsinn und Tristesse,
mit Augenzwinkern und mit Witz,
...
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