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1136 | Herbstbeginn | 17.09.19 | ||
Vorschautext: Der Sommer gibt das Zepter ab, lässt ab jetzt den Herbst regieren, die Sonnentage werden knapp, Bäume werden Laub verlieren. Ungemütlich wird das Wetter, Stürme und Regen zieh´n ins Land, gelb und braun werden die Blätter, manch Tage sind sogar brisant. Nebelfelder breiten sich aus, hüllen ganze Landstriche ein, ... |
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1135 | Ein wahrer Traum | 07.09.19 | ||
Vorschautext: Auch wenn du fort bist, bist du nah, bist einfach täglich für mich da, geht´s mir mal schlecht, hast du ein Ohr, erheiterst mich mit viel Humor. Bin ich erkrankt, erfahre Leid, nimmst du geduldig dir viel Zeit, hörst dir auch meine Klagen an, als ob dich gar nichts nerven kann. Blindlings kann ich Dir vertrauen, kann auf deine Freundschaft bauen, ... |
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1134 | Ein Augenblick | 05.09.19 | ||
Vorschautext: Jeder Augenblick ist eine Zeit, zwischen Zukunft und Vergangenheit, er ist ein Moment vom Weltgescheh´n, von der Entstehung bis zum Vergeh´n. Ein Augenblick kann viel entscheiden, kann Frieden schaffen und auch Leiden, entstehen kann auch Hass und Liebe, Umarmungen und wilde Triebe. Manch Augenblick ist auch belanglos, und ein anderer recht dubios, ... |
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1133 | Frei von Schmerz | 04.09.19 | ||
Vorschautext: Spazieren geh ich am weißen Strand, zwischen den Zehen rieselt der Sand, ich freue mich wie ein kleines Kind, spüre im Rücken den lauen Wind, das Meeresrauschen klingt mir im Ohr, ein Glücksgefühl steigt in mir empor, hab überwunden die schwere Zeit, die Seele ist frei von Schmerz und Leid. Doch dann werde ich urplötzlich wach, rings um mich her vernehme ich Krach, Straßenlärm und viel Kindergeschrei, ... |
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1132 | Im Freibad | 28.08.19 | ||
Vorschautext: „Wir müssen hier doch nicht rumsteh´n, lass uns lieber ins Freibad geh´n !“ Das sagt Schüler Jürgen dem Karl, gewiss heut´ schon zum dritten Mal. Doch der Karl druckst ständig herum, dem Jürgen wird’s langsam zu dumm. Dann spricht der Karl, ganz leise nur: „Der Bademeister ist zu stur !“ „Ich hab mit dem so meine Not, er verpasste mir - Bad-Verbot, ... |
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1131 | Ein neuer Tag | 27.08.19 | ||
Vorschautext: Früh aufwachen, weil ich es mag, bevor steht mir ein neuer Tag, ich weiß zwar nicht, was er mir bringt, doch hoffe ich, dass er gelingt. Ich spüre morgens Lebenslust, doch manchmal wird daraus auch Frust, denn Arbeit, die heut vor mir liegt, ist eine, die mein Kreuz verbiegt. Zum Glück ist es nicht täglich so, ich wär sonst nicht mehr lebensfroh, ... |
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1130 | Wald, Wind und Wolken | 25.08.19 | ||
Vorschautext: Heute lief ich im Eichenwald, machte nach einer Weile Halt, sah durchs Laub der grünen Bäume, watteweiche Wolkenträume. Sie zogen übers Himmelsblau, in Weiß und auch in Dunkelgrau, der Wind spielte mit den Zweigen, lies sie beben, sich verneigen. Bilder schienen zu entstehen, um gleich wieder zu verwehen, ... |
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1129 | Verdammter Wind | 25.08.19 | ||
Vorschautext: Heute seh ich Blätter fliegen, und alsbald am Boden liegen, ein Westwind weht mit voller Kraft, wie er es sonst im Herbst nur schafft. Er treibt das Blattwerk vor sich her, und kehrt schon bald die Straßen leer, die Bäume sind jedoch nicht kahl, tragen Blätter noch in großer Zahl. Der Wind macht heute was er will, gibt keine Ruhe, wird nicht still, ... |
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1128 | Im Gruselschloss | 23.08.19 | ||
Vorschautext: Geistertreff im Gruselschloss, so will es der Geisterboss, denn genau um Mitternacht, wird gespukt und laut gelacht. Kleiderordnung die muss sein, weiße Laken dürfen rein, hundert Geister sind schon da, kreischen lauthals uuh und aah. Plötzlich wird´s im Raum ganz still, weil der Boss was sagen will, ... |
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1127 | Mimik | 19.08.19 | ||
Vorschautext: Mimik im Gesicht kann viel verstecken, die größte Liebe und den größten Schmerz, doch oft zeigt sie auch Kanten und Ecken, die kränken und beschädigen das Herz. Die Mimik kann aber auch beschützen, vor dem Falschen und auch vor dem Wahren, doch kann sie in Wahrheit wirklich nützen, oder will sie nur vieles verscharren. Die Mimik kann auch vieles verhindern, so, das Andre nicht sehen was man fühlt, ... |
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1126 | 14.08.19 | |||
Vorschautext: Facebook ist wie ein Gesellschaftsspiel, das sich um den ganzen Erdball zieht, interessant ist es, bietet viel, oft verdirbt es auch den Appetit. Facebook öffnet global die Türen, zeigt weltweite Ereignisse an, doch manches mag auch dazu führen, dass Böses zutage kommen kann. Facebook ist auch oftmals nicht gerecht, wenn es um die Meinungsfreiheit geht, ... |
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1125 | Wind und Wolken | 13.08.19 | ||
Vorschautext: Wolkenfelder die vorüber ziehen, die gibt es schon seit ewigen Zeiten, stets müssen sie vor dem Winde fliehen, zum Ruhen gibt’s kaum Gelegenheiten. Sie fliegen wie leichte Daunen dahin, selbst wenn die Sonne den Himmel erhellt, manchmal sind auch dicke Tränen darin, die herunter fallen auf unsere Welt. Rund um den Globus sind die Wolken da, der Wind treibt sie wie einen Federball, ... |
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1124 | Das Kostbarste | 10.08.19 | ||
Vorschautext: Das kostbarste auf dieser Welt, sind nicht Juwelen und nicht Gold, es ist auch sicher nicht das Geld, auch nicht ein Auto, das stets rollt. Das kostbarste auf dieser Welt, ist das, was man nicht kaufen kann, und doch als einzigartig zählt - LIEBE und LEBEN - steht ganz vorn dran. @ Horst Rehmann |
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1123 | Spiegelbild meiner Seele | 09.08.19 | ||
Vorschautext: Gedichte, Spiegelbild meiner Seele, offenbaren meines Herzens flehen, zeigen aber auch, wie ich mich quäle, und wie sich meine Gedanken drehen. Geschrieben in wunderschönen Worten, erreichen Gedichte ein jedes Herz, sie öffnen phantastische Pforten, in ein Reich ohne Leid, Kummer und Schmerz. Gedichte zeigen das Bild dieser Welt, offenbaren die strahlende Schönheit, ... |
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1122 | Einen Dicken, Großen | 08.08.19 | ||
Vorschautext: Sie trifft sich stets zur Abendstunde, mit dem gut gebauten Christian, die zauberhafte Kunigunde, eine Frau mit Biss und voll Elan. Sie küssen sich sehr leidenschaftlich, und lassen sich durch gar nichts stören, leise flüstert Chris: „Ich liebe dich, mein lieber Schatz, ich kann´s dir schwören!“ „Lass uns in meine Wohnung gehen, ich hab so einen dicken Großen, ... |
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1121 | Blondine kauft ein Auto | 08.08.19 | ||
Vorschautext: Die Birgit, sie tanz umher wie benommen, soll heut den neuen Ferrari bekommen, vorm Händler steht sie um das Geld zu zählen, doch sind es zehn Euro, die da noch fehlen. Sie sagt zum Verkäufer lächelnd, fast bieder: „Ich geh schnell nach Haus und komme gleich wieder.“ Doch dann spielt das Glück bei der Blondine mit, sie trifft auf der Straße ihre Freundin Britt. „Schön dich zu treffen - ich bitt´ dich, bis morgen, mir auf die Schnelle, zehn Euro zu borgen, ... |
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1120 | Gemischter Salat | 07.08.19 | ||
Vorschautext: Den ersten Freund hat sie mit nach Haus gebracht, Vater fragt skeptisch: „Doch wohl nicht über Nacht ?“ Die Tochter meint: „Er gehört zu den Braven, heut fährt kein Bus mehr, er kann bei mir schlafen.“ Doch Papa meint, es könnte etwas nützen, diese blutjunge Unschuld zu beschützen, drum hat er die Tochter vertraulich belehrt, falls der etwas macht, was sich gar nicht gehört. „Wenn er dir zu nah kommt, und will dich küssen, dann rufst du laut “Radieschen“, dann werd ich´s wissen, ... |
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1119 | Ehrliches Paar | 07.08.19 | ||
Vorschautext: „Gold-Hochzeit, es wird nicht gelogen,“ drum sagt er, „ich war fast immer treu, nur zweimal hab ich dich betrogen, und das ist ganz sicher für dich neu.“ „Die Erste konnte klassisch singen, hatte nen´ wunderschönen Sopran, die Andre konnt tanzen und springen, deshalb machten die Beiden mich an !“ „Mehr war nicht in den vielen Jahren, schließlich ist es auch schon lange her, ... |
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1118 | Dummheit | 24.07.19 | ||
Vorschautext: Der Mensch lobt gern seinen Verstand, und meint – die Macht ist Intellekt, doch wer sich umsieht hier im Land, der hat ganz sicher schnell entdeckt, dass fast ein Jeder übertreibt, wenn er von eig´ner Klugheit spricht - denn was letztendlich übrig bleibt, das taugt der vielen Worte nicht. Fortschritt - nennt der Mensch - Zerstörung, das stete Wachstum dann - Kultur, Geld ist für ihn Machtvermehrung, ... |
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1117 | Fußabstreifer | 01.07.19 | ||
Vorschautext: Wenn ich mal vor dem Schöpfer steh, und er fragt: „Wie war Dein Leben ?“ Dann sag ich nur: „Oh je, oh je, es ging vieles wohl daneben.“ „Ich war nur ein Fußabstreifer, wurde ständig hart getreten, sinnlos war mein ganzer Eifer, völlig zwecklos auch das Beten.“ „Übles musste ich ertragen, von morgens früh bis abends spät, ... |
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