Titel | ||||
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1009 | Die alte Birke | 17.09.17 | ||
Vorschautext: Die alte Birke bei uns vorm Haus, sieht noch immer wunderschön aus, sie biegt sich geschmeidig im Wind, reckt sich, wie ein spielendes Kind. Schon vierzig Jahre steht sie dort, fest verwurzelt an diesem Ort, Jahreszeiten stören sie nicht, stets zeigt sie, ihr schönstes Gesicht. Sie ist ein Wunder der Natur, kurz gesagt, ein Sahnestück pur, ... |
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1008 | Könnte, hätte, würde | 16.09.17 | ||
Vorschautext: Gäbe es nicht die große Hürde, ich könnte, ich hätte, ich würde, dann wäre ich glücklich auf Erden, ohne Last und ohne Beschwerden. Ein Traumjob wäre das Richtige, hart schuften, das Null und Nichtige, leben, so wie die Made im Speck, auf der schneeweißen Weste, kein Fleck. Auch reisen wäre etwas Gutes, rund um die Welt und frohen Mutes, ... |
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1007 | Kiebitze | 13.09.17 | ||
Vorschautext: Es zanken sich zwei Kiebitze, auf des Marschlands grüner Spitze, ein Kiebitzfräulein in der Au, ist Sinn und Zweck von dieser Schau. Denn mit dem Sieger aus dem Streit, ist Fräulein Kiebitz paarbereit, beide suchen dann präzise, einen Nistplatz in der Wiese. Drei Eier werden schnell gelegt, die junge Brut hernach gepflegt, ... |
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1006 | Wetten | 11.09.17 | ||
Vorschautext: Er stand stramm auf der Matte, in der Hand eine Latte, rief: „Hallo Frau, gestatte, wo ist er denn, dein Gatte, der mit der dicken Patte, die er gestern noch hatte, in der Tasche mit Watte, diese elende satte, voll gefressene Ratte.“ „Wir, die Nachbarn, die Netten, die Ausländer, die Letten, ... |
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1005 | Herbstanfang | 10.09.17 | ||
Vorschautext: Von Bäumen taumelt erstes Laub, der Sommer hat sich rar gemacht, es wirbelt nirgendwo mehr Staub, weil Regen ihn zu Matsch gemacht. Auch Nebelschwaden grau und schwer, sind des Herbstes Weggenossen, sie kommen stillschweigend daher, zeugen Unheil - unverdrossen. Zum Herbst gesellt sich auch der Sturm, er tobt und wütet stundenlang, ... |
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1004 | Reichtum – war ihm wichtig | 09.09.17 | ||
Vorschautext: Manch einer glaubt auf dieser Welt, dass Reichtum froh und glücklich macht, und das er mit dem vielen Geld, auch überall als Letzter lacht. Immer nur hetzt er im Leben, dem schnöden Mammon hinterher, kann nur nehmen, doch nicht geben, kennt keine Ruhepause mehr. Umwelt wird von ihm missachtet, für Tier und Mitmensch fehlt ihm Zeit, ... |
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1003 | Lieber Gott, bewahre mich ... | 07.09.17 | ||
Vorschautext: Ein jedes Mal, kurz vor der Wahl, wird Wahlversprechen mir zur Qual, bevor die Sonne untergeht, sprech ich deshalb ein Nachtgebet: „Herr, erleuchte die Minister, diese lügenden Philister, hilf ihnen denken jeden Tag, damit ich weiter sie ertrag, wirf ihnen etwas Hirn herab, bring diese Bande mal auf Trab, und - lieber Gott, bewahre mich, ... |
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1002 | Kneipp-Methode | 05.09.17 | ||
Vorschautext: Das Wassertreten macht viel Spaß, selbst in des Baches kühlem Nass, dies riet einst auch der Pfarrer Kneipp, als Wohltat für den ganzen Leib. Die Kneippkur hilft stets präventiv, ist ideal und kurativ, lindert allerlei Beschwerden, die der Mensch beklagt auf Erden. Doch Krankenkassen sind meist stur, verweigern vehement ´ne Kur, ... |
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1001 | Wir Menschen | 03.09.17 | ||
Vorschautext: Wir, die Menschen, haben wenig Zeit, sind trotzdem zu Risiken bereit, wir sind mutig, stark, haben Elan - doch verlässt uns die Kraft, was ist dann ? Wir haben alles, wollen noch mehr, ist Überfluss da, freut es uns sehr, wir schaffen weiterhin fleißig an - doch werden wir mal krank, was ist dann ? Wir Menschen spielen frech mit dem Glück, das schnell verrinnen kann, Stück für Stück, ... |
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1000 | Wettergemecker | 03.09.17 | ||
Vorschautext: Die Menschen schimpfen übers Wetter, ihre Worte werden nicht netter - dreht sich das Wetter ins Gegenteil, ist ebenfalls die Welt nicht ganz heil - ideales Wetter gibt es nicht, und – es ist auch nirgendwo in Sicht. © Horst Rehmann |
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999 | Satan ist der große Chef | 10.08.17 | ||
Vorschautext: Der Satan ist der große Chef, er führt und lenkt zurzeit global, hauptsächlich beim Regententreff, diktiert er Handlungen total. Das Gute wird von ihm verflucht, und die Regierungschefs verhext, er ist mit Wissen gut betucht, und schreibt stets den Gesetzestext. Er verpönt feste Verträge, macht einfach das, was ihm gefällt, ... |
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998 | Die Sternenpracht | 09.08.17 | ||
Vorschautext: Die finstre Nacht deckt alles zu, ich find im Bett heut keine Ruh, in den unmöglichsten Lagen, sind´s Gedanken, die mich plagen, Pause, nichts denken, ist tabu, mein Kopf sagt einfach nein dazu, ich würd gern schlafen, aber wie, wenn sie nichts ändert, die Regie, ich find mich ab damit, heut Nacht, und schau mir an - die Sternenpracht. © Horst Rehmann |
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997 | Machtbesessen | 02.08.17 | ||
Vorschautext: Die versteckten Diktaturen, werden unser Land zerfressen, nur noch Raffsuchtkreaturen, lenken - OBEN - wie besessen. Experten haben wir zuhauf, die wahren nur ihr eignes Nest, jetzt nimmt das Schicksal seinen Lauf, im Lande stinkt es wie die Pest. Machtbesessen sind die Führer, benehmen sich wie Halbwilde - ... |
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996 | Süßes Leben | 31.07.17 | ||
Vorschautext: Das Leben könnte schöner sein, müsste uns mehr Freude schenken, ein jeder möchte glücklich sein - sollte aber stets bedenken. Leben ist nicht Schokolade, süß, wie wir es gerne hätten, wird´s bitter, sagen wir - schade, nur noch Süßes kann uns retten. Nein, so weit darf es nicht kommen, es gäb´ für Süßes nur noch Streit, ... |
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995 | Manipuliert | 29.07.17 | ||
Vorschautext: Das deutsche Volk wird manipuliert, und schon läuft alles wie geschmiert, es wird die Politik gefestigt, durch Volkes Blindheit noch bekräftigt. Nur der Ungar zeigt sich abgeneigt, er ist´s, der die kalte Schulter zeigt, wird diesen Weg auch weitergehen, und damit auf Erfolge sehen. Die Invasion, sie findet hier statt, keiner weiß, welch Ausmaß sie noch hat, ... |
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994 | Der Dichter | 28.07.17 | ||
Vorschautext: Wenn Worte sich als Reigen finden, sich lyrisch aneinander binden, vom Dichter aufgeschrieben werden, gibt es nichts Schöneres auf Erden. Die Worte mit viel Herz gestalten, und witzig, traurig, lieb verwalten, sie fest verknoten mit Phantasie, und sie dann formen, zu Poesie. Immer kommt es auf den Dichter an, wie er mit Worten umgehen kann, ... |
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993 | Tattergreis | 27.07.17 | ||
Vorschautext: Um mich korrekt zu beschreiben, werde ich hier ehrlich bleiben, mich nicht ins Abseits bewegen, alles - wie folgt - klar darlegen. Figürlich würde ich sagen, gibt’s überhaupt nichts zu klagen, mein Charakter ist makellos, und meine Herzenswärme groß. Mein Betragen ist äußerst gut, wenn es sein muss, zeige ich Mut, ... |
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992 | Die schönsten Beine | 22.07.17 | ||
Vorschautext: Sie hat die schönsten Beine, die ich je im Leben sah, lang und schlank, so wie keine, mit einem Wort – wunderbar. Sie lag in Nachbars Garten, hatte die Beine gespreizt, ich spielte draußen Karten, wurde ständig überreizt. Die Beine sah ich komplett, auch da wo sie sich treffen, ... |
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991 | Ein Pferd namens Gerd | 20.07.17 | ||
Vorschautext: Vater stimmt die Tochter glücklich, schenkt ihr ein wunderschönes Pferd, es ist wie ihr Freund, so lieblich, drum bekommt es den Namen - Gerd. Gerd wird jetzt ständig geritten, das Mädchen strapaziert ihn sehr, sein Körper hat schon gelitten, dem Vater fällt der Anblick schwer. Doch die Tochter will nur reiten, zieht die Zügel immer strammer, ... |
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990 | Urteilen | 15.07.17 | ||
Vorschautext: Ein Mensch ist gut, ein Andrer schlecht, keiner soll darüber richten, es wäre besser und gerecht, auf solch Reden zu verzichten. Hatte er Einfluss, Macht und Geld, dann hat fast jeder ihn gekannt, und geht er dann von dieser Welt, wird stets das Gute nur genannt. Doch wenn ein Unbekannter stirbt, gibt’s weder Trauer noch Gebet, ... |
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