Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.936
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Titel
996 Süßes Leben 31.07.17
Vorschautext:
Das Leben könnte schöner sein,
müsste uns mehr Freude schenken,
ein jeder möchte glücklich sein -
sollte aber stets bedenken.

Leben ist nicht Schokolade,
süß, wie wir es gerne hätten,
wird´s bitter, sagen wir - schade,
nur noch Süßes kann uns retten.

Nein, so weit darf es nicht kommen,
es gäb´ für Süßes nur noch Streit,
...
995 Manipuliert 29.07.17
Vorschautext:
Das deutsche Volk wird manipuliert,
und schon läuft alles wie geschmiert,
es wird die Politik gefestigt,
durch Volkes Blindheit noch bekräftigt.

Nur der Ungar zeigt sich abgeneigt,
er ist´s, der die kalte Schulter zeigt,
wird diesen Weg auch weitergehen,
und damit auf Erfolge sehen.

Die Invasion, sie findet hier statt,
keiner weiß, welch Ausmaß sie noch hat,
...
994 Der Dichter 28.07.17
Vorschautext:
Wenn Worte sich als Reigen finden,
sich lyrisch aneinander binden,
vom Dichter aufgeschrieben werden,
gibt es nichts Schöneres auf Erden.

Die Worte mit viel Herz gestalten,
und witzig, traurig, lieb verwalten,
sie fest verknoten mit Phantasie,
und sie dann formen, zu Poesie.

Immer kommt es auf den Dichter an,
wie er mit Worten umgehen kann,
...
993 Tattergreis 27.07.17
Vorschautext:
Um mich korrekt zu beschreiben,
werde ich hier ehrlich bleiben,
mich nicht ins Abseits bewegen,
alles - wie folgt - klar darlegen.

Figürlich würde ich sagen,
gibt’s überhaupt nichts zu klagen,
mein Charakter ist makellos,
und meine Herzenswärme groß.

Mein Betragen ist äußerst gut,
wenn es sein muss, zeige ich Mut,
...
992 Die schönsten Beine 22.07.17
Vorschautext:
Sie hat die schönsten Beine,
die ich je im Leben sah,
lang und schlank, so wie keine,
mit einem Wort – wunderbar.

Sie lag in Nachbars Garten,
hatte die Beine gespreizt,
ich spielte draußen Karten,
wurde ständig überreizt.

Die Beine sah ich komplett,
auch da wo sie sich treffen,
...
991 Ein Pferd namens Gerd 20.07.17
Vorschautext:
Vater stimmt die Tochter glücklich,
schenkt ihr ein wunderschönes Pferd,
es ist wie ihr Freund, so lieblich,
drum bekommt es den Namen - Gerd.

Gerd wird jetzt ständig geritten,
das Mädchen strapaziert ihn sehr,
sein Körper hat schon gelitten,
dem Vater fällt der Anblick schwer.

Doch die Tochter will nur reiten,
zieht die Zügel immer strammer,
...
990 Urteilen 15.07.17
Vorschautext:
Ein Mensch ist gut, ein Andrer schlecht,
keiner soll darüber richten,
es wäre besser und gerecht,
auf solch Reden zu verzichten.

Hatte er Einfluss, Macht und Geld,
dann hat fast jeder ihn gekannt,
und geht er dann von dieser Welt,
wird stets das Gute nur genannt.

Doch wenn ein Unbekannter stirbt,
gibt’s weder Trauer noch Gebet,
...
989 Ein Kinderherz 12.07.17
Vorschautext:
Es leidet oft ein Kinderherz,
erfährt so manchen bösen Schmerz,
wenn es die Hand zur Mutter streckt,
wird häufig auch mal Angst geweckt.

Der Vater wohnt nicht mehr zuhaus,
er zog vor Monaten schon aus,
Mutter wollt´ ihn nicht mehr lieben,
hat ihn aus dem Haus getrieben.

Verworren schaut das kleine Kind,
doch dafür ist die Mutter blind,
...
988 Ein Gedicht 08.07.17
Vorschautext:
Ist ein Gedicht schon ein Gedicht,
nur weil man es in Reimen spricht,
oder muss man mehr beachten,
weil Dichter einst Regeln machten ?

Muss ein Gedicht richtig klug sein,
oder reicht ein “spritzig“ allein,
wer bestimmt den Wert der Zeilen,
wenn sich die Meinungen teilen ?

Ist ein Gedicht erst ein Gedicht,
wenn man keine der Regeln bricht,
...
987 Sie war ein Traum 29.06.17
Vorschautext:
Ich schlenderte am Ostseestrand,
und traute meinen Augen kaum,
sie lag allein im weißen Sand,
ehrlich gesagt, sie war ein Traum.

Sehr langsam ging ich zu ihr hin,
war entzückt von Ihrer Schönheit,
Minuten stockte mir der Sinn,
dann pochte in mir Heiterkeit.

Denn diese prallen Rundungen,
die ich vor mir im Sande sah,
...
986 Im Freizeitpark 25.06.17
Vorschautext:
An einem warmen Sommertag,
flanierte ich im Freizeitpark,
ich traute meinen Augen kaum,
was ich dort sah, war wie ein Traum.

Allein stand sie am Wegesrand,
und raubte mir fast den Verstand,
mit ihrem göttlichen Gesicht,
sah sie hinauf zum Sonnenlicht.

Ihr zartes, grünmattiertes Kleid,
passte perfekt zur Sommerzeit,
...
985 Lied der Nacht 23.06.17
Vorschautext:
In einer lauen Sommernacht,
hört man zart ein Vöglein singen,
im Federkleid der feinsten Pracht,
lässt es den Gesang erklingen.

Es singt in wunderschönen Tönen,
betört Herzen wie auch Seele,
will die Liebenden verwöhnen,
schlägt sein Lied aus voller Kehle.

Dieses so zarte Lied der Nacht,
hört man sehr gern und überall,
...
984 Gerechtigkeit und Sklaverei 17.06.17
Vorschautext:
Ist die Gerechtigkeit gestorben ?
Sind Großunternehmer verdorben ?
Welch dieser Sätze stimmt hier wirklich ?
Der Zweite scheint mir mehr als richtig !

Denn, betrachte ich die Arbeitswelt,
die so mancher für “in Ordnung“ hält,
dann seh´ ich, “moderne Sklaverei“,
hör von Regierende, “Heuchelei“.

Wird billig nicht genug produziert,
geht der Boss ins Ausland, ungeniert,
...
983 Die alte Mühle 11.06.17
Vorschautext:
Die alte Mühle steht allein,
bei Regen, Sturm und Sonnenschein,
ihr Mauerwerk porös und schwach,
die Flügel drehen sich - mit Krach.

Zieht man ihr Antlitz in Betracht,
dann weiß man wer es einst vollbracht,
die Handwerkskunst aus früher Zeit,
zählt heut noch zur Besonderheit.

Doch wenn die Mühle nicht gepflegt,
wird sie vom Zahn der Zeit zerlegt,
...
982 Im Alter schön sein 08.06.17
Vorschautext:
Alt werden ist nicht immer leicht,
obwohl man manches schon erreicht,
Probleme macht stets die Figur,
trotz Wellness und trotz Schönheitskur.

Recken und dehnen bringt nicht viel,
auch damit kommt man nicht ans Ziel,
Jogging, sagt man nun den Alten,
soll den ganzen Leib fit halten.

Mit turnen bleibt man auch nicht jung,
es schwindet immer mehr der Schwung,
...
981 Nicht „Akropolis adieu“ – sondern: Mein Brokkoli, oh weh 06.06.17
Vorschautext:
Mein Brokkoli, oh weh, was muss ich seh´n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
Was ist gescheh'n ?
Ich hätt´ dich gern beschrieben,
als Brokkoli, aus Prien.

Es war September, einst in Prien.
Dein grünes Köpfchen litt schon sehr.
Ich fragte dich: „Wann blühst Du wieder ?"
Und dachte mir: „Gewiss nie mehr".
Mein Brokkoli, oh weh, was muss ich seh´n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
...
980 Lästiges Tier 03.06.17
Vorschautext:
Tierlieb bin ich, sagt man mir,
und trotzdem hasse ich - ein - Tier,
mir geht es furchtbar auf den Geist,
es ist das Tier, das Ohrwurm heißt.

Früh morgens schon verfolgt er mich,
kriecht mir ins Ohr, der böse Wicht,
fängt dort mächtig an zu pochen,
macht mich wahnsinnig seit Wochen.

Er wirbt und wirbt für Sympathie,
mit stets der gleichen Melodie,
...
979 Den Namen ändern 31.05.17
Vorschautext:
Laut ruft ein junger Mann: „Verdammt,
ich muss meinen Namen ändern."
Er geht tags drauf zum Standesamt,
wie's Pflicht ist, in deutschen Ländern.

Ein Beamter namens Witte,
sagt gut gelaunt: „Also Erstens -
wie ist denn ihr Name, bitte ?"
„Ich heiße Kurt-Ferdinand Brenz."

„So, so“, meint der Beamte dann,
und kann es sich nicht verbeißen,
...
978 Ohne Gewähr 31.05.17
Vorschautext:
Friedhelm ist äußerst stark in Mathe,
in der er schon eine Eins hatte,
doch weil er´s nicht mit Rechtschreibung hat,
geht er zum Opa und holt sich Rat.

„Was schreibt man denn bei - ohne “Gewähr“
hinter´m “w“ - ein “e“ oder ein “ä“ ?“
Opa grübelt, sagt dann zum Kinde:
"Schreib statt Gewehr doch einfach Flinte !“

„Ich als Förster weiß es ganz genau,
Pflanze schreibt man doch auch vorn mit “V“ !“
...
977 Raumfahrtgespräch 24.05.17
Vorschautext:
Ein Russe, ein Ami, ein Friese, die streiten,
wer sind wohl die Größten in unseren Zeiten.
Der Russe sagt: „Wir waren die Ersten im All,
Juri Gagarin umkreiste den Erdenball !“

Der Ami meint: „Wir waren bereits auf dem Mond,
als Erste, mit Menschen, der Flug hat sich gelohnt,
die ganze Welt sah es am Fernsehapparat,
wie Neil Armstrong stolz den Erdtrabanten betrat.

Der Friese protzt: „Wir fliegen zur Sonne mit Fleiß,
und ihr sagt jetzt „das geht nicht, dort ist es zu heiß“,
...
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