Profil von Horst Rehmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

Pinnwand


Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
Meine Bücher "222 Gedichte" 394 Seiten € 15,70 - und "Wechselhaft heiter bis wolkig" 302 Seiten € 15,95 (so richtig zum Ablachen) "Dies & DAS" Gedichte, 476 Seiten € 21,90 und "1-2-3 für jeden was dabei" Gedichte 134 Seiten € 10,95 sowie mein Kindermalbuch "PEIP" mit Versen und Rätseln, alle 30 Seiten zum Ausmalen, für € 4,80 - sind direkt bei mir zu beziehen - Anfragen bitte per eMail, rehmann.horst@t-online.de - Schaut euch auch mal meine Ölbilder an - unter:
Google - Ölbilder von Horst Rehmann - (Bilder)
Viele davon sind bei mir noch käuflich zu erwerben.
Anfragen bitte ebenfalls per eMail !

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
rehmann.horst@t-online.de

Homepage:
http://www.rehmann-horst.jimdo.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.929
Anzahl Kommentare: 376
Gedichte gelesen: 3.975.047 mal
Sortieren nach:
Titel
989 Ein Kinderherz 12.07.17
Vorschautext:
Es leidet oft ein Kinderherz,
erfährt so manchen bösen Schmerz,
wenn es die Hand zur Mutter streckt,
wird häufig auch mal Angst geweckt.

Der Vater wohnt nicht mehr zuhaus,
er zog vor Monaten schon aus,
Mutter wollt´ ihn nicht mehr lieben,
hat ihn aus dem Haus getrieben.

Verworren schaut das kleine Kind,
doch dafür ist die Mutter blind,
...
988 Ein Gedicht 08.07.17
Vorschautext:
Ist ein Gedicht schon ein Gedicht,
nur weil man es in Reimen spricht,
oder muss man mehr beachten,
weil Dichter einst Regeln machten ?

Muss ein Gedicht richtig klug sein,
oder reicht ein “spritzig“ allein,
wer bestimmt den Wert der Zeilen,
wenn sich die Meinungen teilen ?

Ist ein Gedicht erst ein Gedicht,
wenn man keine der Regeln bricht,
...
987 Sie war ein Traum 29.06.17
Vorschautext:
Ich schlenderte am Ostseestrand,
und traute meinen Augen kaum,
sie lag allein im weißen Sand,
ehrlich gesagt, sie war ein Traum.

Sehr langsam ging ich zu ihr hin,
war entzückt von Ihrer Schönheit,
Minuten stockte mir der Sinn,
dann pochte in mir Heiterkeit.

Denn diese prallen Rundungen,
die ich vor mir im Sande sah,
...
986 Im Freizeitpark 25.06.17
Vorschautext:
An einem warmen Sommertag,
flanierte ich im Freizeitpark,
ich traute meinen Augen kaum,
was ich dort sah, war wie ein Traum.

Allein stand sie am Wegesrand,
und raubte mir fast den Verstand,
mit ihrem göttlichen Gesicht,
sah sie hinauf zum Sonnenlicht.

Ihr zartes, grünmattiertes Kleid,
passte perfekt zur Sommerzeit,
...
985 Lied der Nacht 23.06.17
Vorschautext:
In einer lauen Sommernacht,
hört man zart ein Vöglein singen,
im Federkleid der feinsten Pracht,
lässt es den Gesang erklingen.

Es singt in wunderschönen Tönen,
betört Herzen wie auch Seele,
will die Liebenden verwöhnen,
schlägt sein Lied aus voller Kehle.

Dieses so zarte Lied der Nacht,
hört man sehr gern und überall,
...
984 Gerechtigkeit und Sklaverei 17.06.17
Vorschautext:
Ist die Gerechtigkeit gestorben ?
Sind Großunternehmer verdorben ?
Welch dieser Sätze stimmt hier wirklich ?
Der Zweite scheint mir mehr als richtig !

Denn, betrachte ich die Arbeitswelt,
die so mancher für “in Ordnung“ hält,
dann seh´ ich, “moderne Sklaverei“,
hör von Regierende, “Heuchelei“.

Wird billig nicht genug produziert,
geht der Boss ins Ausland, ungeniert,
...
983 Die alte Mühle 11.06.17
Vorschautext:
Die alte Mühle steht allein,
bei Regen, Sturm und Sonnenschein,
ihr Mauerwerk porös und schwach,
die Flügel drehen sich - mit Krach.

Zieht man ihr Antlitz in Betracht,
dann weiß man wer es einst vollbracht,
die Handwerkskunst aus früher Zeit,
zählt heut noch zur Besonderheit.

Doch wenn die Mühle nicht gepflegt,
wird sie vom Zahn der Zeit zerlegt,
...
982 Im Alter schön sein 08.06.17
Vorschautext:
Alt werden ist nicht immer leicht,
obwohl man manches schon erreicht,
Probleme macht stets die Figur,
trotz Wellness und trotz Schönheitskur.

Recken und dehnen bringt nicht viel,
auch damit kommt man nicht ans Ziel,
Jogging, sagt man nun den Alten,
soll den ganzen Leib fit halten.

Mit turnen bleibt man auch nicht jung,
es schwindet immer mehr der Schwung,
...
981 Nicht „Akropolis adieu“ – sondern: Mein Brokkoli, oh weh 06.06.17
Vorschautext:
Mein Brokkoli, oh weh, was muss ich seh´n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
Was ist gescheh'n ?
Ich hätt´ dich gern beschrieben,
als Brokkoli, aus Prien.

Es war September, einst in Prien.
Dein grünes Köpfchen litt schon sehr.
Ich fragte dich: „Wann blühst Du wieder ?"
Und dachte mir: „Gewiss nie mehr".
Mein Brokkoli, oh weh, was muss ich seh´n.
Die grünen Röschen sind jetzt braun.
...
980 Lästiges Tier 03.06.17
Vorschautext:
Tierlieb bin ich, sagt man mir,
und trotzdem hasse ich - ein - Tier,
mir geht es furchtbar auf den Geist,
es ist das Tier, das Ohrwurm heißt.

Früh morgens schon verfolgt er mich,
kriecht mir ins Ohr, der böse Wicht,
fängt dort mächtig an zu pochen,
macht mich wahnsinnig seit Wochen.

Er wirbt und wirbt für Sympathie,
mit stets der gleichen Melodie,
...
979 Den Namen ändern 31.05.17
Vorschautext:
Laut ruft ein junger Mann: „Verdammt,
ich muss meinen Namen ändern."
Er geht tags drauf zum Standesamt,
wie's Pflicht ist, in deutschen Ländern.

Ein Beamter namens Witte,
sagt gut gelaunt: „Also Erstens -
wie ist denn ihr Name, bitte ?"
„Ich heiße Kurt-Ferdinand Brenz."

„So, so“, meint der Beamte dann,
und kann es sich nicht verbeißen,
...
978 Ohne Gewähr 31.05.17
Vorschautext:
Friedhelm ist äußerst stark in Mathe,
in der er schon eine Eins hatte,
doch weil er´s nicht mit Rechtschreibung hat,
geht er zum Opa und holt sich Rat.

„Was schreibt man denn bei - ohne “Gewähr“
hinter´m “w“ - ein “e“ oder ein “ä“ ?“
Opa grübelt, sagt dann zum Kinde:
"Schreib statt Gewehr doch einfach Flinte !“

„Ich als Förster weiß es ganz genau,
Pflanze schreibt man doch auch vorn mit “V“ !“
...
977 Raumfahrtgespräch 24.05.17
Vorschautext:
Ein Russe, ein Ami, ein Friese, die streiten,
wer sind wohl die Größten in unseren Zeiten.
Der Russe sagt: „Wir waren die Ersten im All,
Juri Gagarin umkreiste den Erdenball !“

Der Ami meint: „Wir waren bereits auf dem Mond,
als Erste, mit Menschen, der Flug hat sich gelohnt,
die ganze Welt sah es am Fernsehapparat,
wie Neil Armstrong stolz den Erdtrabanten betrat.

Der Friese protzt: „Wir fliegen zur Sonne mit Fleiß,
und ihr sagt jetzt „das geht nicht, dort ist es zu heiß“,
...
976 Im Sturzflug 13.05.17
Vorschautext:
Der Maikäfer Klaus trifft seinen Freund Hardy,
sie waren erst gestern auf einer Party.
„Oh Mann, lieber Hardy, wie siehst du denn aus ?"
„Ach ja, mir geht es wirklich beschissen, Klaus !"

„Ich trag um den Leib einen dicken Verband,
hab letzte Nacht mich ganz grausam verbrannt !"
„Was ist denn passiert“, fragt Klaus ganz betroffen,
„warst du denn gestern wirklich so besoffen ?“

„Ich sah ein hübsches Glühwürmchen von weitem,
und wollte ihr eine Sexnacht bereiten,
...
975 Lieber Gott, ich flehe dich an 11.05.17
Vorschautext:
Max belauscht heimlich die Mama,
sie sitzt flehend vor ihrem Bett,
hebt die Hände, welch ein Drama,
so, als ob sie 'ne Krankheit hätt´.

Plötzlich ruft sie: „Ich brauch ´nen Mann,
lieber Gott, ich flehe dich an !“

Nach drei Tagen, wer hätt´s gedacht,
kommt ein Mann und bleibt über Nacht.

Tags drauf sieht die liebe Mama,
...
974 Das Grabsteinproblem 07.05.17
Vorschautext:
Leicht verzweifelt spricht ein alter Mann,
einen ortsbekannten Steinmetz an:
„Es ist kürzlich mein Freund verstorben,
ich hätt´ gern ´nen Grabstein erworben.“

„Soll es denn was besonderes sein,
oder reicht ein gewöhnlicher Stein,
der schwarze Marmor ist ideal,
mit goldener Schrift, ganz optimal.“

„Der schwarze Marmor ist mir genehm,
doch mit der Inschrift wird´s ein Problem,
...
973 Starker Husten 07.05.17
Vorschautext:
„Mein Husten, gar keine Frage,
ist eine furchtbare Plage,
Herr Doktor, es ist wie verflucht,
ich hab alle Mittel versucht,
Hustensaft, Tee und Tabletten,
nichts davon kann mich noch retten !"

Der Arzt horcht kurz den Brustkorb ab,
und sagt sodann: „Papperlapapp,
sie gehen lange noch nicht drauf,
ich schreib ein Abführmittel auf,
nehmen sie´s mit Zucker, nicht pur,
...
972 Nur acht Zentimeter 01.05.17
Vorschautext:
Vor seiner Frau hebt Max den Arm, ballt eine Faust,
strafft seinen Bizeps und sagt: „Gell Liebling, da schaust,
kein Fett, nur Muskulatur, ich bin stark und fit,
kurz gesagt - ich bin eine Ladung Dynamit !"

Die Frau schaut diesen wohlgeformten Körper an,
dann antwortet sie kess, ihrem protzigen Mann:
„Stimmt, du bist ´ne Ladung Dynamit, mein Peter,
doch deine Zündschnur – ist nur acht Zentimeter !"

© Horst Rehmann
971 Gedicht-Rezept 21.04.17
Vorschautext:
Man nehme sich ganz einfach eine Form,
nicht rund, nicht eckig, mehr außer der Norm,
streut Gedankengut hinein, sehr zahlreich,
und rührt geschickt, einen deftigen Teig.

Gebacken wird das Gemisch im Gehirn,
nicht all zu lange, sonst runzelt die Stirn,
behutsam zieht man das Gebäck hervor,
und füllt es keck, mit Wahrheit und Humor.

Und zum Schluss, als Tüpfelchen auf dem “i“,
garniert man es, mit ´ner Prise Phantasie,
...
970 Schüttelreime 19.04.17
Vorschautext:
Es könnte meinem Beine schaden,
drum werd ich nur zum Scheine baden.

Er sieht ihr nach im Heine-Bad,
und staunt - was sie für Beine hat.

Wunderschön ist nach dem heißen Bad,
wenn man gleich etwas zu beißen hat.

Du solltest diesem Raser weichen,
er kann dir nicht das Wasser reichen.

...
Anzeige