Profil von Horst Rehmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.955
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Titel
1955 Nächstenliebe 26.03.25
Vorschautext:
Er sprach neulich zu seiner Alten,
sie habe sich im Fall des Falles,
für Sex in Bereitschaft zu halten.
Hinzu fügte er – das ist alles!

Recht herzlich hat sie sich nicht bedankt,
nur fix sein Nasenbein gebrochen.
Seit diesem Tag haben sie gezankt
und kaum miteinander gesprochen.

Fazit:
Wird etwas klar und deutlich erklärt,
...
1954 Grippe 24.03.25
Vorschautext:
Wenn schwitzend, rot die Stirne schwillt,
der Frust aus Herz und Seele quillt,
und Blutdruck in den Schläfen brennt,
die Wut blind gegen Mauern rennt,
wenn sich die Kopfhaut enger spannt,
der Blick dem Tunnel bleibt verbannt,
und der Rachen Schleimlava spuckt,
wenn jeder Nerv ganz krampfhaft zuckt,
ein Grog nicht hilft und auch kein Tee,
dann bleibt nur noch, das Canapé,
und das Lindern mit Eistüchern,
sowie stöbern - in Arztbüchern.
...
1953 Eine Frau vom Dorf 19.03.25
Vorschautext:
Ich kannte eine Frau, sie kam vom Dorf,
die hatte nicht mehr Geist, wie ein Stück Torf,
sie moserte rum von morgens bis spät,
hat überall schlechte Laune gesät.

Jede Person nannte sie “psychisch krank“,
ich hab es hingenommen, viel zu lang,
etwas recht machen konnte ihr niemand,
weil sie meinte, nur sie habe Verstand.

Ich rief diesen üblen Halsaufreißer,
trotzdem liebevoll "mein kleiner Scheißer",
...
1952 Waltraud und Mariechen 08.03.25
Vorschautext:
Nun horch a moll zu Mariechen,
was hab ich denn da heut gehört,
Du willst den Karl ehelichen,
bist Du denn nun total gestört.

Ja Waltraud, genau den will ich,
den werde ich bald heiraten,
er ist der richt´ge Mann für mich,
warum, kann ich Dir verraten.

Er ist nicht reich, er ist nicht klug,
doch was er kann, gefällt mir sehr,
...
1951 Max beim Faschingsumzug 01.03.25
Vorschautext:
Der Max, er stand bereits auf Zehen,
um den Faschingsumzug zu sehen,
doch ein kleiner Knirps, der vor ihm stand,
hielt nen Luftballon in seiner Hand.

Damit war die ganze Sicht versperrt,
Max fand dieses einfach unerhört,
gut war, dass er Zigarre rauchte,
die er zur Sichtbefreiung brauchte.

Ein leichter Schubser genügte schon,
laut knallend zerfetzte der Ballon,
...
1950 Menschliche Nahrungskette 19.02.25
Vorschautext:
Als Baby saugt man Muttermilch,
schlabbert Alete und auch Hipp,
die Speisen kennt ein jeder Knilch,
Mäxchen, Fritz und auch der Phillip.

Später isst man gern Currywurst
und sagt bei Chilischoten: „No“,
denn sie verursachen nur Durst
und brennen außerdem am Po.

Sonntags steht Braten auf dem Tisch,
frischer Salat ist auch dabei,
...
1949 Mit achtzig 15.02.25
Vorschautext:
Na klar, mit achtzig geht’s noch weiter,
tagtäglich höher auf der Leiter,
nichts, gar nichts ist hoch genug gehängt,
dass es nicht ständig zum Pflücken drängt.

Stets langsam fahren - kein Gedanke,
an diese Niedrig-Temposchranke,
frech ignorieren den Strafzettel,
think: „Put the pedal to the metal !“

Mit achtzig, nur nicht träge werden,
sie liegen lassen, die Beschwerden.
...
1948 Des Kanzlers Bitte 12.02.25
Vorschautext:
Der Bundeskanzler bat mich um Rat,
meinte, ich solle ihm was dichten,
schöne Worte für ein Wahlplakat,
die an das ganze Volk sich richten.

Ich stellte ihm eine Frage nur:
„Welches Thema soll ich denn wählen?“
Er sprach: „Meine Partei und Natur,
auf beides kann man immer zählen.“

Schnell nahm ich ein Blatt Papier zur Hand,
voll und ganz vom Ehrgeiz getrieben,
...
1947 Sein Wahlspruch 03.02.25
Vorschautext:
Ja, er ist ein Kind der Einfalt,
voller Vertrauen und naiv,
nimmt er jeden Satz beim Inhalt,
er prüft ihn nicht auf sein Motiv.

Es steht auch nicht in seiner Macht,
zu beweisen Lug, Trug und Schein,
nur weil ein Lügner ihn verlacht,
der glaubt, der Klügere zu sein.

Nein, das hat er gar nicht nötig,
denn er lässt niemand an sich ran,
...
1946 Vor den Wahlen 31.01.25
Vorschautext:
Fast alle Politiker sind nett,
im Duell, Duett und auch Quintett,
wir müssen sie täglich ertragen,
vor Wahlen, an Medientagen.

Man sitzt da geschlagene Stunden,
sieht nur noch Politikerrunden,
mit den Journalisten konfrontiert,
wartet man, dass endlich was passiert.

Doch gar nichts dergleichen hören wir,
denn in längst bekannter Sprechmanier,
...
1945 Zwei Flaschen 27.01.25
Vorschautext:
Heut haben sich zwei Flaschen getroffen,
eine nüchtern, die andre besoffen,
die Erste kommt stets, um zu erfrischen,
die Zweite lässt den Champagner zischen.

Die Schampus-Flasche sagt laut: „Wie fade
bist du denn, mit deiner Orangeade,
ich werde dich etwas munter machen
und gebe dir, was von meinen Sachen."

Die Limo-Flasche ist jedoch empört,
weil sich so etwas wirklich nicht gehört,
...
1944 Mein Restprogramm 24.01.25
Vorschautext:
Man sagt zu mir, ich sei erfahren,
weil mein Leben sich dem Ende neigt,
doch einiges möcht´ ich noch wagen,
bevor dunkle Ewigkeit sich zeigt.

So vieles hab ich nachzuholen,
was mir bis heute blieb versagt,
viel zu viel wurde mir verboten,
mein Können habe ich meist vertagt.

Dies und Das gibt’s noch zu ergründen,
bevor der Rest des Lebens verrinnt,
...
1943 Ein Teichfrosch 23.01.25
Vorschautext:
Ein kleiner Teichfrosch, sehr verwegen,
den schaudert es bei Sturm und Regen,
um dem Unwetter zu entfliehen,
sieht man ihn schnell von dannen ziehen.

Er liebt Musik, Harfe und Noten,
das Singen wurde ihm verboten,
nur quak, quak, quak, das darf er sagen,
recht laut, an allen Sonnentagen.

Nie im Leben quakt er ohne Grund,
eine Frau sucht er zu jeder Stund,
...
1942 Altes Häuschen gekauft 21.01.25
Vorschautext:
Altes Häuschen gekauft

Da brat mir doch einer `nen Storch,
mein Kumpel kann es kaum fassen,
na gut, das Gebälk ist arg morsch,
trotzdem sag ich: „Hoch die Tassen“.

Das Häuschen ist zwar sehr betagt,
trotzdem hab ich´s hoch versichert,
viel zu hoch, hat man mir gesagt
und im Still´n dabei gekichert.

...
1941 Die Rüssel-Riesen 20.01.25
Vorschautext:
Ein Mensch, der meistens völlig unbedacht,
aus ´ner Mücke, ´nen Elefanten macht,
wird eines Tages verfolgt von diesem,
von ihm selbst geschaff´nen Rüssel-Riesen,
der surrend, tobend durch die Wohnung stampft
und alles was da liegt, als Futter mampft.

Der Mensch, von dem hier meine Rede ist,
ist ein grau behaarter Pensionist,
der´s versucht in einer Großwildhandlung,
eine Elefanten-Rückverwandlung,
doch dort zeigt man leider kein Verständnis,
...
1940 Wohin in Deutschland ? 16.01.25
Vorschautext:
Ja, in Sachsen wäre ich ganz gern,
wenn da bloß nicht so viel Sachsen wär´n,
Sachsen-Anhalt kommt nicht in Frage,
hat geographisch ´ne scheiß Lage,
die Thüringer essen nur Bratwurst,
dort würde ich umkommen, vor Durst,
schon gar nicht möchte ich nach Bayern,
Weißwurst und Bier bringt mich zum Reihern,
Hessen und Bembel mag ich auch nicht,
bei Äppelwein gibt’s nur eins, Verzicht,
Nordrhein-Westfalen, Scheibenkleister,
Schalke wird doch nie, Deutscher Meister,
...
1939 Rentner im Jahr 2025 14.01.25
Vorschautext:
Gut geht es dem Zugereisten,
er muss hier im Land nichts leisten,
und während er darf rumgammeln,
muss ein Rentner Flaschen sammeln.

Kein Geld und auch kein Sparvertrag,
die eine und die andre Plag’
traurig in das Sparschwein sehen,
und vorm leeren Kühlschrank stehen.

So geht es ihm tagein, tagaus,
er sitzt verzweifelnd da, im Haus
...
1938 Brav weggucken 12.01.25
Vorschautext:
Pöbeln, anrotzen, randalieren,
und junge Mädchen schikanieren,
dazu gehören, zu den Frechen,
wahllos, mit einem Messer stechen,
und Menschen, die am Boden liegen,
mit einem Tritt am Kopf besiegen.

„Gib mir fünf Euro auf die Kralle,
weil ich dir sonst, gleich eine knalle,
und dein Fahrrad, es gefällt mir sehr,
los, steig sofort ab und gib es her,
was sagst du, du bist gut erzogen,
...
1937 Sie will nicht mehr 10.01.25
Vorschautext:
Heut beschloss meine Waschmaschine,
dass sie mir keinen Tag mehr diene,
dies Rotieren war ihr ein Verdruss,
drum verursachte sie - ´nen Kurzschluss.

Nichts, gar nichts konnte sie bewegen,
nicht ein Gebet und auch kein Segen,
selbst ein Elektriker sprach läppisch:
„Die iss hinüber, die iss fertisch!“

Ich ging nochmals in die Waschküche,
mit Schmutzwäsche und tausend Flüche,
...
1936 Lob und Komplimente 05.01.25
Vorschautext:
Lob ist gut, wenn es das Herz erwärmt,
jedoch nicht, wenn´s in der Seele lärmt,
man freut sich, wenn man sagt und lacht:
„Was hätt' ich nur, ohne dich gemacht,
das hast du wieder gut hingekriegt,
du bist ein Typ, der stets alles biegt!“

Doch höchste Vorsicht ist geboten,
wenn Lob beginnt mit diesen Worten:
„Du weißt doch immer so ziemlich viel ...“,
denn so etwas klingt nach falschem Spiel,
und dient allein dem Zweck zu schmeicheln,
...
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