Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.859
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Titel
1859 Meine Ideale
Vorschautext:
Einst flog ich frei wie ein Albatros,
im Heißluftballon namens “Leben“,
übermütig und voller Genuss,
wollt' ich in Richtung Sonne streben.

Weite Strecken ging es steil hinauf,
ein Flug von dem wohl viele träumen,
´ne Flasche Champagner trank ich drauf,
wollte den Platz so schnell nicht räumen.

Doch scharfe Winde wehten mich fort,
ließen meine Vorsätze leiden,
...
1858 Lebe jetzt
Vorschautext:
Hast du viel durchgemacht im Leben,
und denkst manchmal, es geht nicht mehr,
sei stark, es wird noch vieles geben,
denk immer dran, man liebt dich sehr.

Verzweifle nicht in schweren Stunden,
bleib dir stets treu, gib niemals auf,
einst hat das Leben dich gefunden,
wirf es nicht fort, mach deinen Lauf.

Spreng alle Ketten und mach dich frei,
das Leben ist dir lieb und teuer,
...
1857 Hitze
Vorschautext:
Diese Hitze macht mich nieder,
Kopfschmerz plagt mich immer wieder,
in allen Räumen Hitzestau,
mir wird ganz schummrig und ganz flau.

Der Sommer ist ´ne schöne Zeit,
doch diese Hitze geht zu weit,
würde gern mal draußen sitzen,
einfach so, ganz ohne schwitzen.

Sind zwar gut, die Sonnentage,
nur die Hitze ist ´ne Plage,
...
1856 Deutsche Demokratie
Vorschautext:
Wir nennen es einfach Demokratie,
doch absolut frei sein dürfen wir nie,
auf Wort und Tat wird jeder kontrolliert,
und mit steigenden Steuern schikaniert.

Millionen werden ins Ausland verschenkt,
und dort in die großen Banken gelenkt,
hier spart man das Geld bei den Armen ein,
und schiebt es den Scheinasylanten rein.

Das freie Denken ist nur dem erlaubt,
der an verlogene Politiker glaubt,
...
1855 Sommerabend
Vorschautext:
Ein Sommerabend still und klar,
mit traumhaft süßem Blumenduft,
die Sonne macht sich langsam rar,
weil bald die Nacht zum Schlafe ruft.

Leichter Wind bewegt die Äste,
singt die Abendserenade,
der Horizont in roter Weste,
glänzt als Märchenlandfassade.

Diese schönen Impressionen,
die am Abend faszinieren,
...
1854 Dein Leben
Vorschautext:
Sieh doch Dein Leben wie Deinen Garten,
wo Baum, Busch und Blumen auf Dich warten,
so wie ein Gärtner musst Du es pflegen,
viel Wert auch auf das Aussehen legen.

Unkraut entfernen, doch stets mit Bedacht,
so wie es der Gärtner im Garten macht,
hegen und pflegen, von hinten bis vorn,
es mit Freude tun und niemals mit Zorn.

Lebe alle Zeit in des Gärtners Sinn,
und gebe Dich niemals dem Gleichmut hin,
...
1853 Parkinson
Vorschautext:
Parkinson

He Parkinson, nimm es nicht krumm,
wenn man dich hasst im ganzen Land,
du bist doch einfach nur strunz dumm,
wird Zeit, dass man dich hier verbannt.

Schnapp dir deine Siebensachen,
verschwind auf Nimmerwiedersehen,
du nimmst Menschen jedes Lachen,
darum geh und bleib nicht stehen.

...
1852 Ruhe am Abend
Vorschautext:
Den letzten Blick zur Sonne,
die am Horizont versinkt,
genieße ich mit Wonne,
weil ein Vogel dazu singt.

Der Abend bringt die Stille,
daheim im Ruhehafen,
hernach ist es mein Wille,
ganz tief und fest zu schlafen.

Etwas Kraft tanken im Traum,
dem Alltagstrott entrinnen,
...
1851 Treuer Wegbegleiter
Vorschautext:
Der Vollmond hangelt sich ganz langsam hoch,
die Sonne ist bereits schlafen gegangen,
sie leuchtet und sie strahlt auch weiter noch,
und der Mond muss ihre Strahlen fangen.

So geh´n beim Menschen Traum und Wirklichkeit,
ebenfalls gedanklich ineinander,
wenn sie des nachts, ganz mild zur Schlafenszeit,
sich heran kuscheln, an ihre Partner.

Wie Stern um Stern das Himmelszelt weitet,
und so den unendlichen Kosmos dehnt,
...
1850 Goldene Hochzeit
Vorschautext:
Zur goldnen Hochzeit will sie ihn,
mal so richtig überraschen,
im Bett legt sie sich nackend hin,
will ihn heute Nacht vernaschen.

Zurück denkt sie die fünfzig Jahr,
sie war´n wild und kaum zu halten,
jetzt sind sie alt, grau ist das Haar,
den Körper zier´n viele Falten.

Er kommt herein, nun geht’s gleich los,
alles noch mal voll genießen,
...
1849 Heut´ in der Bahn
Vorschautext:
Du steigst in die Bahn, siehst mich lang an,
das hast du bisher niemals getan,
hast mich nie beachtet, gingst vorbei,
als wenn ich nichts als Luft für dich sei.

Doch heut´ geschieht’s, ich spür deine Lust,
mein Herz hämmert, sprengt mir fast die Brust,
was soll ich machen, denk ich voll List,
weil´s für mich heut´ das erste Mal ist.

Nun stehst du hier, mein Puls galoppiert,
ich such´ umsonst, dein Lächeln gefriert:
...
1848 Mutti sag ...
Vorschautext:
„Mutti sag, wie sehen Engel aus,
leben sie im weichen Wolkenhaus,
schläft jeder im eigenen Zimmer,
toll gestaltet, mit Glanz und Glimmer,
haben sie traumhaft schöne Locken,
ist ihre Haut, weiß wie Schneeflocken,
tragen sie sternbesetzte Kleider,
genäht von einem Himmelsschneider,
sind sie so schlank wie Weidenruten,
oder dick wie Gänse und Puten,
bekommen sie im Alter Falten,
oder bleiben sie Geistgestalten,
...
1847 Erbarmen
Vorschautext:
Ab acht Uhr morgens sitzt er da,
blass und mager, mit grauem Haar,
auf dem Gehsteig vor dem Laden,
zu erbetteln milde Gaben.

Und neben seinen Füßen ruht,
ein alter umgedrehter Hut,
auf einem Schild steht - Erbarmen
gebt nur ein paar Cent dem Armen.

Niemand will bei ihm verweilen,
um zu lesen diese Zeilen,
...
1846 Wenn eines Tages
Vorschautext:
Drück deine Lippen zusammen,
sag kein unüberlegtes Wort,
meide unnötige Schrammen,
bleibe stets im korrekten Hort.

Sag nichts gegen Terroristen,
sonst gibt´s staatlichen Gegenwind,
du stehst als rechts auf den Listen,
und bist ein falschgelenktes Kind.

Dulde böse Übergriffe,
trete sie platt, deine Kultur,
...
1845 Die Achterbahn
Vorschautext:
Ich bin auf einem Volksfestplatz,
mit meinem allerliebsten Schatz,
wir stehen vor der Achterbahn,
mit der wir früher oft gefahr´n.

Damals konnten wir´s ertragen,
wenn er sich drehte, der Magen,
man hat uns auf den Kopf gestellt,
und dafür zahlten wir noch Geld,

Jedes Mal war´n wir benommen,
sind trotzdem wiedergekommen,
...
1844 Mir fällt nichts ein
Vorschautext:
Hätt gern heut ein Gedicht geschrieben,
das ich halbwegs mir schon ausgedacht,
jetzt sind die Worte weggeblieben,
was die Reimerei nicht leichter macht.

Laufend stelle ich mir die Frage,
was trotz allem sich zu schreiben lohnt,
doch jeder Satz wird mir zur Plage,
der versperrt im Hinterkopfe wohnt.

Es will mir einfach nicht gelingen,
kein einziges Wort zeigt sich bereit,
...
1843 4. Advent
Vorschautext:
Bald ist er da, der vierte Advent,
die Weihnachtsmärkte sind noch offen,
wenn die vierte Kerze niederbrennt,
beginnt das Warten und das Hoffen.

Wie wird das Weihnachtsfest wohl werden,
liegen schöne Geschenke bereit,
wird endlich Friede sein auf Erden,
endet für arme Menschen das Leid ?

Diese Wünsche trägt jeder in sich,
denkt an sie, stetig in jedem Jahr,
...
1842 Stell dir vor ...
Vorschautext:
Ein Dieb brächte Geklautes zurück,
und ein Armer fänd` beim Reichen Glück,
Banker machen Gewinn für alle,
kein Kunde tappt` mehr in die Falle.

Die Weisen würden stets geachtet,
Mörder hätten Sanftmut gepachtet,
Banditen sängen Serenaden,
und Bosse frönten Love-Paraden.

Die Kranken sprängen aus den Betten,
und Starke würden Schwache retten,
...
1841 Der alte Mann
Vorschautext:
Viele Jahre sind entschwunden,
sein Haar ist grau und schwer der Gang,
täglich dreht er seine Runden,
ganz langsam, am Waldrand entlang.

Seit Jahren hat er schon die Gicht,
und faltenreich ist sein Gesicht,
als sei der Welt er schon entrückt,
geht er am Stock, nach vorn gebückt.

Nie fragte jemand, wie´s ihm geht,
und wie´s um die Gesundheit steht,
...
1840 Mensch und Natur
Vorschautext:
Wenn man mal richtig drüber nachdenkt,
und betrachtet die schöne Natur,
die uns irgendwann einmal geschenkt,
als Garten, in Form von Wald und Flur.

Dann sollte man diese auch pflegen,
und sie behandeln wie ein rohes Ei,
nicht denken, wie manche Strategen,
denen der Raubbau stets einerlei.

Sie streben nach eigenen Dingen,
die sie meist mit Gewalt verrichten,
...
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