Max beim Faschingsumzug

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der Max, er stand bereits auf Zehen,
um den Faschingsumzug zu sehen,
doch ein kleiner Knirps, der vor ihm stand,
hielt nen Luftballon in seiner Hand.

Damit war die ganze Sicht versperrt,
Max fand dieses einfach unerhört,
gut war, dass er Zigarre rauchte,
die er zur Sichtbefreiung brauchte.

Ein leichter Schubser genügte schon,
laut knallend zerfetzte der Ballon,
freie Sicht war nun, dank roter Glut,
auf den Faschingsumzug - wieder gut.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Max beim Faschingsumzug

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01.03.2025
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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