Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.929
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Titel
1549 Nacktschnecken 18.09.22
Vorschautext:
Nacktschnecken kriechen pitschenass,
durchs Gemüsebeet und durchs Gras,
doch diese braune Schleimspurbrut,
ahnt nicht, was oft der Gärtner tut.

Er zweigt von seinem Bier was ab,
und schüttet fix, auch nicht zu knapp,
dieses Nass in Plastikbecher,
lauert dann, auf Hopfenzecher.

Beim Brokkoli, nah der Hecke,
kommt umgehend ´ne Nacktschnecke,
...
1548 Damenbeine 17.09.22
Vorschautext:
Ein Damenbein spricht zum andern:
„Wir könnten heute doch wandern,
sauber gewaschen sind wir schon,
auch in der oberen Region.

Wir wurden beide frisch rasiert,
die Fußnägel sind rot lackiert,
das Beste ist, wir geh´n hinaus,
ich schlage vor, ins Opernhaus!“

Sie haben sich zu früh gefreut,
die junge Frau plant anders heut,
...
1547 Der Herbst malt schon 16.09.22
Vorschautext:
Der Herbst hat heute schon gemalt,
ein Bild mit traumhaften Farben,
die Sonne hat heftig gestrahlt,
hinterlies schon kleine Narben.

Nur der Herbst malt diese Farben,
färbt die Natur gelb, rot und braun,
lauthals schreien dazu Raben,
schenken der Herbstzeit Vertrauen.

So manch ein Ast streckt sich empor,
als wollt er die Sternen greifen,
...
1546 Ein Stück Käsekuchen 15.09.22
Vorschautext:
Leckerbissen braucht man nicht missen,
muss auch nicht lange danach suchen,
für mich ist solch ein Leckerbissen,
frisch gebackener Käsekuchen.

Doch Käsekuchen mit Rosinen,
den mögen manche Leute gar nicht,
sie dreh´n sich ab, mit düst´ren Minen,
und verkünden lauthals, den Verzicht.

Ich ess´ ihn gerne mit der Gabel,
oder nehm ihn einfach in die Hand,
...
1545 Abschied von Kater Kuno 14.09.22
Vorschautext:
Kuno mein Freund, es ist jetzt Zeit,
dir einen Hinweis zu geben,
der Schatten, der herbeigeeilt,
senkt sich herab auf dein Leben.

Viel Freude hast du mir gemacht,
wolltest stets neben mir liegen,
hast Harmonie ins Haus gebracht,
mit schnurren und mit anschmiegen.

Die Couch hast du mit mir geteilt,
und zuweilen auch die Speisen,
...
1544 Gewohnheiten 12.09.22
Vorschautext:
Gewohnheiten sind wie Viren,
sie kleben fest bei Tag und Nacht,
es ist schwer, sie zu verlieren,
denn sie verfügen über Macht.

Am meisten stört an dieser Sache,
dass es furchtbar viele davon gibt,
und das trotz Gegenwehr und Rache,
der Mensch sie stets nur vor sich her schiebt.

Doch hat er sich mal überwunden,
und Laster entfernt aus dem Quartier,
...
1543 Die Fledermaus 11.09.22
Vorschautext:
Die Nacht sendet ihre Schwärze aus,
immer dunkler wird die Dunkelheit,
ihre Flügel spannt die Fledermaus,
und schwebt völlig lautlos durch die Zeit.

Faszinierend tanzt sie jede Nacht,
flattert ohne erkennbares Ziel,
hat über Insekten jede Macht,
spielt mit ihnen ihr tödliches Spiel.

Sie lässt sich auch nur schwer einfangen,
selbst wenn man sie jagt im Stall, im Haus,
...
1542 Zu viert duschen 09.09.22
Vorschautext:
Per Post ist heut der Schlauch gekommen,
hab ihn in der Dusche installiert,
drum haben wir kein Bad genommen,
sondern ausgiebig geduscht, zu viert.

Meine Frau, die sonst badet im Schaum,
sich in der Wanne dreht wie ein Aal,
beurteilte die Dusche als Traum,
und schnappte nach jedem Wasserstrahl.

Mein Kater, mit Manier des Scheuen,
der sonst nur seinen Bart eintaucht,
...
1541 Mein Kater 08.09.22
Vorschautext:
Es war vor einigen Jahren,
da tapste ein Kater zu mir,
schmutzig, mit filzigen Haaren,
spazierte er frech durch die Tür.

Er brauchte etwas ins Näpfchen,
mauzte leise und flehentlich,
verlangte nach einem Häppchen,
kam dann zu mir, ganz vorsichtig.

Seit diesem Tag wohnt er bei mir,
und ist natürlich wohlgenährt,
...
1540 Die alte Mühle 07.09.22
Vorschautext:
Kratzend, mahlend ohne Ruhe,
drehte sich der schwere Mühlstein,
daneben stand eine Truhe,
dort rutschte grobes Schrot hinein.

Über knarrend morsche Bretter,
mussten Müller Lasten tragen,
ohne Rücksicht auf das Wetter,
füllten sie die Pferdewagen.

Doch die Zeit hat sich gewandelt,
der schwere Mühlstein mahlt nicht mehr,
...
1539 Nein, damals gab´s das nicht 06.09.22
Vorschautext:
Nein, nein, damals gab es so etwas nicht,
scheußliche Tattoos auf Bauch und Rücken,
Kugeln und Ringe im ganzen Gesicht,
Schamlippen-Piercing zum Mann entzücken.

Internet-Glücksspiel und sprachloser Chat,
Horror, Mord und Todschlag haben nie frei,
junge Pärchen liegen vögelnd im Bett,
von früh bis zur Nacht, nur Angeberei.

Keine Manieren und hirnloser Slang,
Kopfhörer am Ohr und kauendes Maul,
...
1538 Erkenntnis 05.09.22
Vorschautext:
Viele starren mit spöttischem Blick,
auf dein tief herab gesenktes Haupt,
denk daran, das ist keine Comic,
oder hast du das wirklich geglaubt.

Sie folgen dir, wohin du auch rennst,
wenn sie reden, bist du einfach still,
wie lange dauert´s, bis du erkennst,
das man nur frech mit dir spielen will.

Wenn der Würfel eine Drei anzeigt,
dann rückst du brav diese Felder vor,
...
1537 WUNDERSCHÖN 04.09.22
Vorschautext:
In manch Foren herrscht das WUNDER,
das man verknüpft mit SCHÖN, als Gast,
doch meistens ist es nur Plunder,
dem man ein WUNDERSCHÖN verpasst.

Ich frag mich: „Wie ist es möglich,
bin ich als Leser auch schon irr,
oder bin ich schon unsäglich,
dumm und zum Begreifen zu wirr?“

Bei mir kommt ´ne Ahnung zum Reifen,
ich glaub, dass Mancher hier gar nicht lügt,
...
1536 Sein Stahlrohr-Trabant 02.09.22
Vorschautext:
Er hat ihn hinterm Haus geparkt,
dort wo einst sein Kleinwagen stand,
doch seit dem Sturz vom Haus am Markt,
nennt er ihn kurz, Stahlrohr-Trabant.

Er schiebt ihn ständig vor sich her,
fühlt sich als Lenker vom Gespann,
mal wackelts arg, mal stolpert er,
ohne Problem, hält er kurz an.

Der Bordstein ist ein Sportstein jetzt,
er dient schon fast zum Hürdenlauf,
...
1535 Beide sind platt 01.09.22
Vorschautext:
Mein Fahrradreifen, er ist platt,
dieser blöde Hinterreifen,
der Vordere war gestern matt,
ich hörte sein schrilles Pfeifen.

Erst dachte ich, wer pfeift denn hier,
ist da wer, dem ich gefalle,
doch es rappelte unter mir,
vorne der Schlauch, er war alle.

Vorn und hinten, beide sind platt,
da hilft nichts, ich muss sie flicken,
...
1534 Die Seele baumeln lassen 31.08.22
Vorschautext:
Es wird heute ein super Tag,
das hab ich mir vorgenommen,
alles Gute, das ich so mag,
ist bei mir herzlich willkommen.

Schnell treibe ich den Stress hinaus,
lass die Seele einfach baumeln,
schalte schlechte Gedanken aus,
lasse nur die Guten taumeln.

Ich vergess die dunklen Narben,
blicke hinein ins helle Licht,
...
1533 Vieles geht schief 30.08.22
Vorschautext:
In der Spülmaschine klappert´s laut,
hab sie wohl falsch zusammen gebaut,
auch am Toaster, der oft qualmt und stockt,
hab ich sicherlich etwas verbockt.

Der Kaffee schmeckt trotz allem klasse,
oh, jetzt zerspringt auch noch die Tasse,
die Pfanne hab ich schrecklich zerkratzt,
wegen dem Ei, hab ich´s wohl verpatzt.

Am Kühlschrank geht das Eisfach nicht auf,
ich tobe laut, bin wohl nicht gut drauf,
...
1532 TV-Kochshow 29.08.22
Vorschautext:
„Frau Dingsbums, Sie werden heut mit mir was kochen,
dann nehmen Sie bitte vom Rind die zwei Knochen,
und weil die Zeit drängt, fangen wir auch sofort an,
die Knochen ins Wasser und ein Zwiebelchen ran,
drei Karotten hinzu, am besten die Roten,
und mindestens sechs von den Paprikaschoten,
die Petersilie hacken Sie bitte ganz fein,
dann nehmen Sie ein Kilogramm Hackfleisch vom Schwein,
jetzt noch zwölf Krabben und vom Rotwein einen Schuss,
oben drauf reiben Sie noch etwas Muskatnuss,
auch Grieß gehört hinein, wenigstens drei Tassen,
das alles müssen Sie kurz aufkochen lassen,
...
1531 Bildschön, betörend und sportlich 28.08.22
Vorschautext:
Du knurrst, wenn ich dich anmachen will,
trotzdem weiß ich, es wird gelingen,
anfangs bleibst meistens völlig still,
bis mir klar wird, ich muss dich zwingen.

Und bist du dann endlich richtig heiß,
wirst schnurrend willig und gehorsam,
dann mach ich mit dir den größten Scheiß,
mal mit Vollgas und mal ganz langsam.

Für mich bist du Glück, das stets parat,
bist bildschön, betörend und sportlich,
...
1530 Neugieriger Stadtbummel 27.08.22
Vorschautext:
Neugierig geh ich durch die Stadt,
lass mich gern auch animieren,
weil jeder dieses Laster hat,
brauch auch ich mich nicht genieren.

Drum geh ich in ein Gässchen rein,
in dem sie Kunden anlocken,
mit nackten Brüsten, freiem Bein,
da bleibt mir der Atem stocken.

Sie drehen sich langsam im Kreis,
um eine glänzende Stange,
...
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