Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.935
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Titel
1355 Vater Staat ? 31.08.21
Vorschautext:
Vater Staat ?

In Deutschland heut zu leben,
ist fürwahr ein schweres Los,
von früh bis Abend streben,
jeden Monat wenig “Moos“.

Die Mieten kaum noch zahlbar,
für den Einkauf fehlt das Geld,
Schuldige machen sich rar,
reisen lieber durch die Welt.

...
1354 Zwei Polizisten 26.08.21
Vorschautext:
Zwei Polizisten kontrollieren Autos,
und schreiben Strafzettel, ganz rigoros,
nach drei Stunden machen sie eine Rast,
haben Unmengen Fahrzeugmängel erfasst.

„Du Heinz“, spricht Werner zu seinem Kollegen,
„vielleicht war es falsch und etwas verwegen,
glaub mir, ich kann es selbst noch nicht recht fassen,
hab vorhin einfach einen fahren lassen.“

„Was soll denn das Werner, was machst du für´n Mist,
hätt´st ihn halten müssen, bist doch Polizist“.
...
1353 Die Wahrheit 24.08.21
Vorschautext:
Politik für kleine Leute,
wird hier doch längst nicht mehr gemacht,
es zählt nur noch eines heute,
Egoismus, Ruhm, Geld und Macht.

Wichtig sind die eig´nen Taschen,
sie werden blitzartig gefüllt,
es gibt viele linke Maschen,
die deren wilde Geldgier stillt.

Die Wahrheit darf keiner wissen,
das ist bei Regenten Gesetz,
...
1352 Du, der Wähler 23.08.21
Vorschautext:
Nur noch Wut und mächtiger Zorn,
der ganze Mut geht dir verlor´n.
nichts was bleibt, alles ist dahin,
das Leben ohne rechten Sinn.

Viele Jahre gabst du alles,
dein Körper ist kaputt davon,
bist am Rande des Zerfallens,
die Existenzangst ist dein Lohn.

Nun hörst du Regenten reden,
von Neudeutschen und deren Fleiß,
...
1351 Es ist so schön 22.08.21
Vorschautext:
Es ist so schön, einfach nur dazustehen,
um die Felder und Bäume anzusehen,
die Schönheit, das Licht, die das Land erstrahlen,
sind mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

Es ist so schön, jeden im Ort zu kennen,
jedem Einzelnen das Gute zu gönnen,
es stärkt das Vertrauen und es wird belohnt,
wenn man im Ort dicht nebeneinander wohnt.

Es ist schön, wenn man von Ruhe wird erfasst,
und gern zusammen lebt, ohne Stress und Hast,
...
1350 Kurze Auszeit 21.08.21
Vorschautext:
Einfach kurz mal die Augen schließen,
Mutter Natur bewusst genießen,
auf einer Parkbank unter Birken,
lass ich die Umwelt auf mich wirken,
Amseln und Stare trällern ihr Lied,
ein Buntspecht klopft im Takte mit.

Schmetterlinge tanzen im Reigen,
Grillen zirpen auf ihren Geigen,
lauwarmer Wind weht über das Land,
ein Häschen hüpft am Wegesrand,
Bienen schwirren über Blumen,
...
1349 Sein Revier 20.08.21
Vorschautext:
Fast immer ist er auf der Jagd,
sucht nach Beute, auch in der Nacht,
er schleicht durch den finstersten Wald,
ob´s warm ist oder eisig kalt.

Er steht sehr gern im Mondenschein,
heult auf Lichtungen, ganz allein,
doch der Mensch ist meist schon empört,
wenn er´s Heulen, von weitem hört.

Und liegt der Schäfer tief im Schlaf.
treibt der Hunger den Wolf zum Schaf,
...
1348 Also gut, ich schreib mal ... 18.08.21
Vorschautext:
Also gut, ich schreib mal ein Gedicht,
worüber, ach, das weiss ich nicht,
ich lass meine Gedanken fliessen,
und in die Tastatur ergiessen.

Etwas vom Wetter, das wär doch fein,
es regnet, drum lass ich´s lieber sein,
mir ist kalt, ich zitt´re regelrecht,
´ne Tasse Kaffee wäre nicht schlecht.

Könnt vom letzten Urlaub berichten,
da gäb´s so allerlei Geschichten,
...
1347 Kleiner als ein Mückenschiss 16.08.21
Vorschautext:
Viel kleiner als ein Mückenschiss,
ist uns´re Welt im weiten All,
sie ist ein Traum, das ist gewiss,
und lebensfreundlich allemal.

Leider wird sie von Chaoten,
ständig zerstört und ruiniert,
von geldgierigen Idioten,
denen Natur nicht interssiert.

Sie roden riesige Wälder,
verseuchen die Meere mit Gift,
...
1346 Natur und Mensch 11.08.21
Vorschautext:
Wenn man von A bis Z bedenkt,
wie toll sie ist, uns´re Natur,
von ihr wird uns die Pracht geschenkt,
von Wald und Wiesen und auch Flur.

Bedenkt man´s jedoch andersrum,
würde es den Mensch nicht geben,
der selbstherrlich und äußerst dumm,
selbst zerstört, das eig´ne Leben.

Die Natur könnte sich zeigen,
in ihrer allerschönsten Pracht,
...
1345 Mein Herzkirschenbaum 10.08.21
Vorschautext:
Du stehst im Garten seit Jahren,
gefällst mir seit Kindertagen,
hast schon viel von mir erfahren,
gabst mir Mut, ohne zu fragen.

Hab oft unter dir gesessen,
und dir erzählt was mich bewegt,
deine Frucht hab ich gegessen,
und dein Astwerk gern gepflegt.

Ich hoffe sehr, du bleibst noch lang,
als Augenweide, als mein Traum,
...
1344 All unsere Träume 09.08.21
Vorschautext:
Der helle Tag vergeht ganz leise,
die kühnsten Träume warten schon,
sie führen uns auf eine Reise,
in ein Land der Illusion.

Sie zeigen uns das eig´ne Leben,
als Film aus vergang´nen Tagen,
´ne Antwort wollen sie uns geben,
auf so viele bange Fragen.

Alle Träume wollen uns führen,
und mit Hilfe uns´rer Fantasie,
...
1343 Das Daseinslied 07.08.21
Vorschautext:
Ein Lied erklingt seit Ewigkeiten,
geht seit Jahrmillionen schon auf Tour,
das Leben singt seit diesen Zeiten,
die Strophen vom Wandel der Natur.

Dem Erdball schenkt das Lied ganz leise,
neue Menschenkinder Jahr für Jahr,
es macht auf seiner großen Reise,
wunderschöne Lebensträume wahr.

Die Lebewesen, die wir kennen,
allesamt, hat dieses Lied gemacht,
...
1342 "L" statt "R" 06.08.21
Vorschautext:
Stellt euch vor, wir könnten,
wie die Chinesen, kein “R“ aussprechen
und würden stattdessen, ein “L“ einsetzen.
Ich hab es hier mal versucht.

Heute flüh

Heute flüh in meinem Galten,
lannten viel, mil flemde Katel,
sie miauten lum und schallten,
machten lichtig viel Theatel.

...
1341 Mir fällt nichts ein 05.08.21
Vorschautext:
Hätt gern heut ein Gedicht geschrieben,
das ich halbwegs mir schon ausgedacht,
jetzt sind die Worte weggeblieben,
was die Reimerei nicht leichter macht.

Laufend stelle ich mir die Frage,
was trotz allem sich zu schreiben lohnt,
doch jeder Satz wird mir zur Plage,
der versperrt im Hinterkopfe wohnt.

Es will mir einfach nicht gelingen,
kein einziges Wort zeigt sich bereit,
...
1340 Glück ist immer auf Reisen 04.08.21
Vorschautext:
Pausenlos schwebt das Glück durch´s Leben,
man kann es nicht hören und nicht seh`n,
es einzufangen geht daneben,
weil Hindernisse im Wege steh`n.

Wenn man´s bemerkt, rennt´s um zig Ecken,
man läuft ihm nach, doch erreicht es nicht,
es scheint als will es sich verstecken,
drum lässt man´s zieh´n mit langem Gesicht.

Stets sind and´re schneller zur Stelle,
sie nehmen´s einfach fest in die Hand,
...
1339 Eine Birne 03.08.21
Vorschautext:
Eine Birne ist doch irgendwie feige,
sie hängt zum Reifen ihr Lebtag am Zweige,
doch eines Tages wird sie dick und schwer,
dann kommt die Erdanziehung ihr in die Quer.

Sie hat es vermutet und fällt in den Dreck,
ein freches Wildschwein kommt, frisst sie einfach weg,
von ihrem Dasein hat sie kaum was gehabt,
diese Wildsau hat ihre Zukunft gekappt.

Das ändert nicht die Natur, nicht Gerichte,
man kann nur lernen aus solcher Geschichte.
...
1338 Recht geben 02.08.21
Vorschautext:
Der Mann gibt seiner Frau meist recht,
denn macht er´s nicht, geht es ihm schlecht,
er lenkt in vielen Fällen ein,
seine Frau - will bestätigt sein.

„Mein Kleid passt gut, find`st du das nicht?“
Oh weh, dem Mann, der widerspricht,
dass er von Mode nichts versteht,
ist etwas, das sie nicht´s angeht.

„He Schatz, schmeckt dir das Essen nicht?“
„Doch, sehr gut, es ist ein Gedicht!“
...
1337 Mein Appetit 01.08.21
Vorschautext:
Als ich heut aufgestanden bin,
ging ich sofort in die Küche,
mich zog es irgendwie dort hin,
es waren wohl die Gerüche.

Nur ganz kurz war ich am Suchen,
dann fiel´s mir plötzlich wieder ein,
im Eckschrank lag doch noch Kuchen,
den schob ich mir ganz hastig rein.

Mein Appetit war zwar vorbei,
der wahre Hunger jedoch nicht,
...
1336 Ich hätte gern 30.07.21
Vorschautext:
Hätt gern ´ne Gans die Eier legt,
richtig große, aus purem Gold,
sie würde gut von mir verpflegt,
auch wenn sie ab und zu mal schmollt.

Diese Gans würde ich alsdann,
täglich kraulen und auch pflegen,
dann kann sie mir so dann und wann,
ins Nest, meinen Reichtum legen.

Ich hab schon ´ne Gans die schnattert,
und die frisst Körner, Gras und Brot,
...
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