Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.929
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Titel
1209 Konjunktiv 25.07.20
Vorschautext:
Ach ja, dieses “Würde, Könnte, Hätte“,
was man so alles gerne - tun täte,
zum Beispiel wär man furchtbar gern mal reich,
träfe am liebsten sofort einen Scheich.

Einen Traumjob hätt´ man auch sehr gerne,
flöge überglücklich in die Ferne,
wüsste wie man eine Diva verwöhnt,
wenn man sie nur - schlagartig haben könnt´.

Man äße alles, was man gern wollte,
wobei man auf´s Geld nicht achten sollte,
...
1208 Mensch und Natur 11.07.20
Vorschautext:
Wenn man mal richtig drüber nachdenkt,
und betrachtet die schöne Natur,
die uns irgendwann einmal geschenkt,
als Garten, in Form von Wald und Flur.

Dann sollte man diese auch pflegen,
und sie behandeln wie ein rohes Ei,
nicht denken, wie manche Strategen,
denen der Raubbau stets einerlei.

Sie streben nach eigenen Dingen,
die sie meist mit Gewalt verrichten,
...
1207 Sommerfreuden 24.06.20
Vorschautext:
Viele Sommerfreuden müssen sein,
ob in Gesellschaft oder allein,
im Sommer gibt´s so viele Sachen,
die Alt und Jung stets gerne machen.

So wie zum Beispiel barfuß laufen,
oder im Cafe Eiscreme kaufen,
Stunden im nahen Stadtpark sitzen,
dabei aus allen Poren schwitzen.

Am Sandstrand schöne Burgen bauen,
in Nachbars Garten Kirschen klauen,
...
1206 Der Juni ist da 02.06.20
Vorschautext:
Der Juni ist da, Regen geht,
Sonnenschein ist zu erhoffen,
und wenn kein kalter Wind mehr weht,
steh´n Schönwettertüren offen.

Kalendarisch steht geschrieben,
im Juni ist der Sommer da,
Wochen die wir innig lieben,
stets wolkenlos und Sonnenklar.

Die Blumen zeigen ihre Pracht,
grün leuchten Sträucher und Bäume,
...
1205 Kontinent Afrika 29.05.20
Vorschautext:
„Heute ist ein Kontinent dran“,
spricht Lehrer Kraus in der Klasse,
„mit den Menschen fangen wir an,
reden von Brauchtum und Rasse.“

„Wir beginnen mit Afrika,
den Kontinet, den jeder kennt,
euch allen ist auch sicher klar,
dass man die Leut dort, Schwarze nennt.“

„Kann mir einer von euch sagen,
wie weit entfernt Afrika ist,
...
1204 Als "Springer" im Betrieb 27.05.20
Vorschautext:
Als Springer von Betrieb zu Betrieb,
ständig in einer anderen Stadt,
das findet der Walter recht und lieb,
weil er stets ´ne neue “Biene“ hat.

Bei einer netten, blonden Süßen,
ist er fast jeden Monat zu Gast,
drum denkt er: „Ist doch zu begrüßen,
dass bei ihr mein Haustürschlüssel passt !“

Beim letzten Mal, da traf er sie an,
spät abends, sie war ohne Kleidung,
...
1203 Ein Bettler 25.05.20
Vorschautext:
Einst sah ein Bettler eine Hühnerfarm,
und schlurfte dem Besitzer entgegen,
mit Gehstock und Bündel über dem Arm,
konnte er sich nur langsam bewegen.

Leis, mit rauchiger Stimme sagte er:
„Ich hätt Sie gern um etwas gebeten,
Sie sind doch sicher ein gütiger Herr,
könnten Sie mir zwei Eier abtreten ?“

Minuten später war der Notarzt da,
und brachte den Bettler ins Krankenhaus,
...
1202 77 Jahre 22.05.20
Vorschautext:
Heut bin ich siebenundsiebzig Jahr,
und immer noch fit wie ein Turnschuh,
hab längst schon Falten und graues Haar,
verpöne jedoch die Altersruh.

Ich spring nicht mehr wie ein junges Reh,
bin auch nicht steif wie ein Geldschrank,
mir tun zwar oft alle Glieder weh,
doch deshalb fühle ich mich nicht krank.

Das Leben nehm ich so wie es ist,
will mich auch keineswegs beklagen,
...
1201 Ab 50 14.05.20
Vorschautext:
Irgendwann bei Frau und Mann,
fangen die Wehwehchen an,
so mit Fünfzig geht es los,
Fältchen werden plötzlich groß,
es knackt in den Gelenken,
man tut sich schwer beim Denken,
im Kopf schrumpft manche Zelle,
es schmerzen Knie und Elle,
Zähne blinken aus dem Glas,
auch die Haut wird langsam blass,
selbst die Haare werden grau,
Fuß und Fingernägel rau,
...
1200 Wolken am Himmelszelt 13.05.20
Vorschautext:
Wolken die ständig am Himmel zieh'n,
immer vorwärts, seit ewiger Zeit,
können Stürme und Wind nicht entflieh'n,
haben auch keinerlei Möglichkeit.

Wolken fliegen wie Federn dahin,
wenn die Sonne den Erdball erhellt,
doch sind einmal dicke Tropfen drin,
verdunkeln sie rasch das Himmelszelt.

Tag und Nacht, immer sind Wolken da,
der Wind schiebt sie wie Spielzeug vorbei,
...
1199 Ich kauf nicht gerne ein 10.05.20
Vorschautext:
Ich kauf nicht gerne ein
(Melodie: Ich fahr so gerne Rad) – Peter Petrel

Ich kauf nicht gerne ein,
ich kauf nicht gerne ein,
wenn ich alles hab, will ich ganz schnell geh´n
und nicht stundenlang an der Kasse stehn.
Oft werd ich auch brutal,
und rufe verdammtnochmal,
heute will ich zuerst an der Kasse sein -
ich kauf nicht gerne ein.

...
1198 Gedichte sind ... 02.05.20
Vorschautext:
Gedichte sind …

Gedichte sind meist schöne Worte,
können sinnlich das Herz erreichen,
sie entführen an bess´re Orte,
um Leid und auch Schmerz zu entweichen.

Gedichte zeigen die heile Welt,
ihre einzigartige Schönheit,
die ständig von sanftem Licht erhellt,
und ergriffen ist, von der Freiheit.

...
1197 Der Wonnemonat Mai erwacht 30.04.20
Vorschautext:
Wenn der Wonnemonat Mai erwacht,
erwachen auch die schönsten Träume,
und wenn blau dazu der Himmel lacht,
erblühen wunderschön die Bäume.

Wildenten zeigen ihre Küken,
erkunden gemeinsam den großen Teich,
gleich über ihnen tanzen Mücken,
ins Wasser legt der Frosch seinen Laich.

Liebespaare gehen spazieren,
die Kinder erobern den Garten,
...
1196 Ozean 24.04.20
Vorschautext:
Ozean, du hast mit enormer Macht,
schon so viel Unheil, Leid und Tod gebracht,
doch irgendwie bist du die Schönheit pur,
du bist ein wahres Wunder der Natur.

Still und ruhig bist du sehr zu loben,
doch wehe dem, du bist am Toben,
dann zeigst du bitterböse deine Kraft,
die nur durch Windstille abrupt erschlafft.

Ozean, deine Tier und Pflanzenwelt,
wird ständig durch des Menschenhand gequält,
...
1195 Unrat füllt die Meere 22.04.20
Vorschautext:
Oft saß ich früher am weißen Strand,
hab mich dort so liebendgern gesonnt,
spürte am Körper den weichen Sand,
erblickte Schiffe am Horizont.

Die Seeluft hab ich gern gerochen,
sie war so frisch und äußerst gesund,
bin auch gern mal in See gestochen,
um zu betrachten den Meeresgrund.

Ein jeder Tauchgang war ein Genuss,
und die Unterwasserwelt intakt,
...
1194 Wo sind sie geblieben ? 18.04.20
Vorschautext:
Wo sind die Reporter geblieben,
die Berichte noch ehrlich schrieben,
wurden sie aus dem Land vertrieben,
längst ausgeschaltet durch Intrigen.

Sie schrieben oft von bitt´ren Kriegen,
von großen Helden und von Siegen,
von Hexen die auf Besen fliegen,
und Menschen, die im Blute liegen.

Kletterer, die Gipfel bestiegen,
von Taten und furchtbaren Trieben,
...
1193 Herrscher 18.04.20
Vorschautext:
Manch Herrscher lobt seinen Verstand,
und schwärmt von seinem Intellekt,
doch schaut man in sein großes Land,
hat man bei Reden schnell entdeckt,
dass er doch mächtig übertreibt,
wenn er von seiner Klugheit spricht,
denn das, was davon übrig bleibt,
taugt seiner vielen Worte nicht.

Fortschritt nennt er die Zerstörung,
und Wachstum ist für ihn Kultur,
er besteht auf Machterhöhung,
...
1192 Die Strategen 05.04.20
Vorschautext:
Politik für kleine Leute,
gibt’s nirgends mehr auf dieser Welt,
es zählt nur noch Eines heute,
Egoismus, Macht und das Geld.

Hauptsache die eignen Taschen,
werden möglichst schnell gefüllt,
es gibt längst schon viele Maschen.
die diese Raffsucht mächtig stillt.

Doch diesen üblen Volksbeschiss,
den kann niemand klar belegen,
...
1191 Wenn ... 04.04.20
Vorschautext:
Wenn bei Blütenduft und Sonnenlicht,
die Wäsche baumelt an den Leinen,
Fenster offen sind für weite Sicht,
und Eidechsen ruhen auf Steinen.

Wenn in der Früh die Vögel singen,
das Damwild sich im Walde räkelt,
die Bienen fleißig Nektar bringen,
Oma auf der Gartenbank häkelt.

Wenn der Nachbar fröhlich Rasen mäht,
aus der Ferne laut ein Kuckuck schreit,
...
1190 Die Bienen 02.04.20
Vorschautext:
Wenn im Frühling Blüten aufspringen,
sind sofort die Bienen am Singen,
ein jedes Blümchen nehmen sie wahr,
saugen heraus den süßen Nektar.

Blütenstaub bleibt an ihnen hängen,
wenn sie in bunte Kelche drängen,
man meint, sie tragen goldgelbe Schuh,
wenn sie bestäuben in aller Ruh.

Die Bienen sind fleißig, stundenlang,
meist sogar bis Sonnenuntergang,
...
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