Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.929
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Titel
1249 4. Advent 17.12.20
Vorschautext:
Bald ist er da, der vierte Advent,
die Weihnachtsmärkte sind noch offen,
wenn die vierte Kerze niederbrennt,
beginnt das Warten und das Hoffen.

Wie wird das Weihnachtsfest wohl werden,
liegen schöne Geschenke bereit,
wird endlich Friede sein auf Erden,
endet für arme Menschen das Leid ?

Diese Wünsche trägt jeder in sich,
denkt an sie, stetig in jedem Jahr,
...
1248 Altes Jahr 13.12.20
Vorschautext:
Altes Jahr, du gehst zu Ende,
die letzten Tage sind gezählt,
schon in Kürze folgt die Wende,
und du wirst eiskalt abgewählt.

Du hast viel Unheil mitgebracht,
Leid und Kummer hinterlassen,
Tage, so dunkel wie die Nacht -
dafür sollte man dich hassen.

Etwas gibt es auch zu loben,
zum Beispiel deine Sommerzeit,
...
1247 Mein Traum 08.12.20
Vorschautext:
Hab meine eigene Vision,
von meinem Leben, meinem Sein,
seit Jahren folgt ein Traum mir schon,
doch den träum ich bisher allein.

Ich geh meinen Weg, bleib nicht steh´n,
nehm gern all meine Freunde mit,
denn nur wenn viele mit mir geh´n,
beginnt das Neue, Schritt für Schritt.

Mein Ziel ist Müh und Plagen wert,
denn Tatkraft bringt Begeisterung,
...
1246 Obdachlos 01.12.20
Vorschautext:
Hungrig, ungepflegt, hager und blass,
so sitzt er täglich am Straßenrand,
bebt und zittert ohne Unterlass,
niemand nimmt hilfsbereit seine Hand.

Was hat dieser Mann nur durchgemacht,
und warum hat er kein Zuhause,
warum hat er kein Bett für die Nacht,
er ist doch schließlich kein Banause.

Für Fremde werden Häuser gebaut,
was das Herz begehrt, bekommen sie,
...
1245 Ungeheuere Macht 27.11.20
Vorschautext:
In jedem Lebewesen steckt eine Kraft,
die alles bewegt und die stets alles schafft,
es ist eine so ungeheuere Macht,
die ständig voran treibt, bei Tag und bei Nacht.

Nichts auf der Welt ist stärker, nichts hält sie auf,
wenn´s sein muss, verbiegt sie Gewehren den Lauf,
sie bringt zusammen, was zusammen gehört,
geht ihren Weg, selbst wenn ein Problem sie stört.

Sie ist die Hoffnung, der Weg und auch das Ziel,
der, der auf sie baut, gewinnt unendlich viel,
...
1244 Stell dir vor ... 26.11.20
Vorschautext:
Ein Dieb brächte Geklautes zurück,
und ein Armer fänd` beim Reichen Glück,
Banker machen Gewinn für alle,
kein Kunde tappt` mehr in die Falle.

Die Weisen würden stets geachtet,
Mörder hätten Sanftmut gepachtet,
Banditen sängen Serenaden,
und Bosse frönten Love-Paraden.

Die Kranken sprängen aus den Betten,
und Starke würden Schwache retten,
...
1243 Dasein 25.11.20
Vorschautext:
Dasein heißt Leben, nicht nur da sein,
diese Welt ist einfach lebenswert,
wer lebt und liebt, erlebt das Dasein,
macht im ganzen Leben nichts verkehrt.

Dasein heißt, auf Erden menschlich sein,
an dunklen und an hellen Tagen,
nur wer das beherrscht, ist nicht allein,
bewältigt alle Lebenslagen.

Dasein heißt auch, etwas schaffen,
stets redlich sein bis hin zum Tod,
...
1242 Der Grünfink 21.11.20
Vorschautext:
Im Herbstwind nah einer Wiese,
da flattert ein kleiner Grünfink,
durch sein hin und her Gedüse,
zeigt er, ich bin hier jetzt der King.

Er liebt die Blumen und Gräser,
und jeden Windhauch, der ihn trägt,
die Sonnenstrahlen vermisst er,
trotzdem tanzt er ganz unentwegt.

Nie geht er auf große Reise,
bleibt hier in seiner kleinen Welt,
...
1241 Jedem das Seine ? 21.11.20
Vorschautext:
Jeder kennt Glück, jeder kennt Wut,
auch Jubel und Tränen,
oft zahlt man sogar noch Tribut,
für unfassbare Szenen.

So gibt es den Einen, der lacht,
und den Andern, der weint,
und so manch Einer an der Macht,
sieht in Jedem den Feind.

Viele leben in Saus und Braus,
doch viel mehr noch in Not,
...
1240 Guter Vorsatz 16.11.20
Vorschautext:
Als Mann, mit über sechszig Jahren,
willst nicht mehr so viel Auto fahren,
willst dich viel mehr zu Fuß bewegen,
das gibt dir Kraft und bringt dir Segen.

Auch vorm abendlichen Fernsehen,
willst du erst mal ´ne Runde gehen,
und danach nur wenig Alkohol,
so fühlst du dich, stundenlang noch wohl.

Doch trinkst du und hast zwei Promille,
sitzt du schon bald auf deiner Brille,
...
1239 Nicht rennen 15.11.20
Vorschautext:
Dein Weg, er ist dir vorgegeben,
wohin er dich führt, ist dir bekannt,
dieser schwere Weg, er heißt Leben,
er wird durchlaufen und nicht durchrannt.

Geh ihn vorsichtig und langsam an,
und mache stets nur kleine Schritte,
schnelles Rennen, ist der reinste Wahn,
als Dank, bekommst du meistens Tritte.

Gott gab dir den Weg als ein Geschenk,
drum renne nicht, bleib einfach mal steh´n,
...
1238 Mal hängt er, mal steht er 12.11.20
Vorschautext:
Mal hängt er, mal steht er

Eine Studie hat klar belegt,
dass er meist in Baderäumen hängt,
dort wird er stets gehegt und gepflegt,
gründlicher, als manch einer wohl denkt.

Anders spricht man über Schlafzimmer,
von diesen kuschelig warmen Räumen,
dort steht er gut und auch fast immer,
sein Anblick ist etwas zum Träumen.

...
1237 Er kennt dich 12.11.20
Vorschautext:
Täglich zeigt er dir dein wahres Gesicht,
er kennt dich, verstellen kannst du dich nicht,
vor Ihm bleibt nichts, rein gar nichts verborgen,
er sieht dich meist schon am frühen Morgen.

Er sagt keinen Ton, betrachtet dich nur,
sieht deine total zerzauste Frisur,
erkennt Fältchen und auch tiefe Falten,
macht Dir klar, du gehörst zu den Alten.

Auch kennt er deine traurigen Züge,
kennt sogar dein Lachen zur Genüge,
...
1236 Mein Rentnerleben 11.11.20
Vorschautext:
Die Zeit, sie läuft und läuft so dahin,
seitdem ich im Rentnerleben bin,
vor dieser Zeit, war ich noch agil,
da war mir keine Arbeit zu viel.

Heute pack ich fast gar nichts mehr an,
fühl mich wie Treibholz im Ozean,
gut find ich nur gereimte Sachen,
die mir unendlich viel Freude machen.

Am Tage und auch abends bei Licht,
setz ich mich hin und schreib ein Gedicht,
...
1235 Grünkohl 08.11.20
Vorschautext:
Im Spätherbst, jeder weiß es wohl,
da erntet man den grünen Kohl,
weil er den ersten Frost dann hat,
findet auch bald, das Essen statt.

Man kann´s niemandem verübeln,
Grünkohl mit Pinkel und Zwiebeln,
ist ein gutes Mittagsmahl,
und im November - erste Wahl.

Und in vielen Orten starten,
schöne Kohl und Pinkel Fahrten,
...
1234 Im November 08.11.20
Vorschautext:
Bäume und Sträucher werden leer,
die letzten Blätter fallen ab,
der Himmel ist ein Wolkenmeer,
es regnet täglich, nicht zu knapp.

Die Felder färben sich in Grau,
und dichte Nebel treten auf,
an allen Orten hängt der Tau,
so nimmt der Spätherbst seinen Lauf.

Auf den Straßen wird es schmierig,
bald kommen Frost und Schnee daher,
...
1233 Das Lied vom Wind 08.11.20
Vorschautext:
Still und leis weht eine Brise,
vom Berg hinab ins tiefe Tal,
bis das Gras dort auf der Wiese,
sich hin und her wiegt ohne Qual.

Es ist vom Wind die Stimme nur,
die so die ganze Welt berührt,
es ist der Atem der Natur,
der ewig schon sein Zepter führt.

Er singt die Daseinsmelodie,
für Natur und Lebewesen,
...
1232 Mensch, wenn du ... 08.11.20
Vorschautext:
Mensch, wenn du mit Waffen nur regierst,
und ständig Kriege organisierst,
deine Aggression nicht enden will,
dann sei besser - augenblicklich still.

Wenn du Untertanen ignorierst,
glaubst, dass du mit deinem Geld regierst,
deine Arroganz nicht aufhör´n will,
dann sei besser – augenblicklich still.

Wenn du dich öffentlich profilierst,
dich für die Wahrheit nicht interessierst,
...
1231 Es regnet 08.11.20
Vorschautext:
Es regnet nun schon tagelang,
da wird´s mir langsam Angst und Bang´,
der Himmel ist grau und trübe,
ich bin von früh bis spät müde.

Sobald die Sonne wieder lacht,
wird mein Garten in Form gebracht,
dann beweg ich meine Glieder,
sing dazu die schönsten Lieder.

Doch so lange es noch regnet,
mir kein Sonnenschein begegnet,
...
1230 Zwei Sterne 16.10.20
Vorschautext:
Zwei Sterne hoch am Himmelszelt,
strahlen so hell, warm und weich,
blicken hernieder zur Welt,
sehen einem Augenpaar gleich.

Sie sprechen von Liebe und Glück,
verkünden die Zweisamkeit,
dulden keinen Blick mehr zurück,
ins gestern der Einsamkeit.

Diese zwei Sterne der Hoffnung,
dürfen niemals verglühen,
...
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