Der sechsundzwanzigste Februar

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der sechsundzwanzigste Februar,
im Jahr Zweitausendeinundzwanzig,
wolkenloser Himmel, blau und klar,
den Tag sollt´ man sich merken - find ich.

Man kann die milde Luft schon riechen,
als wäre der Winter längst verbannt,
das Eis beginnt sich zu verkriechen,
man glaubt, das Frühjahr zieht durch das Land.

Blüten strahlen aus grünen Kissen,
in Blau und Gelb, zwischen Schnee und Eis,
es sind Krokusse und Narzissen,
und Schneeglöckchen, in prächtigem Weiß.

Vögel singen und jubilieren,
erwecken Liebe und Leidenschaft,
am See gehen Pärchen spazieren,
und Frösche quaken mit voller Kraft.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Der sechsundzwanzigste Februar

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26.02.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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