Titel | ||||
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1196 | Ozean | 24.04.20 | ||
Vorschautext: Ozean, du hast mit enormer Macht, schon so viel Unheil, Leid und Tod gebracht, doch irgendwie bist du die Schönheit pur, du bist ein wahres Wunder der Natur. Still und ruhig bist du sehr zu loben, doch wehe dem, du bist am Toben, dann zeigst du bitterböse deine Kraft, die nur durch Windstille abrupt erschlafft. Ozean, deine Tier und Pflanzenwelt, wird ständig durch des Menschenhand gequält, ... |
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1195 | Unrat füllt die Meere | 22.04.20 | ||
Vorschautext: Oft saß ich früher am weißen Strand, hab mich dort so liebendgern gesonnt, spürte am Körper den weichen Sand, erblickte Schiffe am Horizont. Die Seeluft hab ich gern gerochen, sie war so frisch und äußerst gesund, bin auch gern mal in See gestochen, um zu betrachten den Meeresgrund. Ein jeder Tauchgang war ein Genuss, und die Unterwasserwelt intakt, ... |
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1194 | Wo sind sie geblieben ? | 18.04.20 | ||
Vorschautext: Wo sind die Reporter geblieben, die Berichte noch ehrlich schrieben, wurden sie aus dem Land vertrieben, längst ausgeschaltet durch Intrigen. Sie schrieben oft von bitt´ren Kriegen, von großen Helden und von Siegen, von Hexen die auf Besen fliegen, und Menschen, die im Blute liegen. Kletterer, die Gipfel bestiegen, von Taten und furchtbaren Trieben, ... |
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1193 | Herrscher | 18.04.20 | ||
Vorschautext: Manch Herrscher lobt seinen Verstand, und schwärmt von seinem Intellekt, doch schaut man in sein großes Land, hat man bei Reden schnell entdeckt, dass er doch mächtig übertreibt, wenn er von seiner Klugheit spricht, denn das, was davon übrig bleibt, taugt seiner vielen Worte nicht. Fortschritt nennt er die Zerstörung, und Wachstum ist für ihn Kultur, er besteht auf Machterhöhung, ... |
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1192 | Die Strategen | 05.04.20 | ||
Vorschautext: Politik für kleine Leute, gibt’s nirgends mehr auf dieser Welt, es zählt nur noch Eines heute, Egoismus, Macht und das Geld. Hauptsache die eignen Taschen, werden möglichst schnell gefüllt, es gibt längst schon viele Maschen. die diese Raffsucht mächtig stillt. Doch diesen üblen Volksbeschiss, den kann niemand klar belegen, ... |
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1191 | Wenn ... | 04.04.20 | ||
Vorschautext: Wenn bei Blütenduft und Sonnenlicht, die Wäsche baumelt an den Leinen, Fenster offen sind für weite Sicht, und Eidechsen ruhen auf Steinen. Wenn in der Früh die Vögel singen, das Damwild sich im Walde räkelt, die Bienen fleißig Nektar bringen, Oma auf der Gartenbank häkelt. Wenn der Nachbar fröhlich Rasen mäht, aus der Ferne laut ein Kuckuck schreit, ... |
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1190 | Die Bienen | 02.04.20 | ||
Vorschautext: Wenn im Frühling Blüten aufspringen, sind sofort die Bienen am Singen, ein jedes Blümchen nehmen sie wahr, saugen heraus den süßen Nektar. Blütenstaub bleibt an ihnen hängen, wenn sie in bunte Kelche drängen, man meint, sie tragen goldgelbe Schuh, wenn sie bestäuben in aller Ruh. Die Bienen sind fleißig, stundenlang, meist sogar bis Sonnenuntergang, ... |
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1189 | Schlimme Sachen | 29.03.20 | ||
Vorschautext: Auf der Welt gibt’s schlimme Sachen, die sehr viele Menschen machen, es gibt den Krieg und auch den Tod, und immer größer wird die Not. Auch Vergewaltigung und Mord, gibt´s heute fast an jedem Ort, mehr, als manche Leute ahnen, kommen schnell auf schiefe Bahnen. Diebstahl, Raub und Geiselnahmen, täglich steigt die Zahl der Armen, ... |
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1188 | Der Frühling ist da | 28.03.20 | ||
Vorschautext: Wenn Wald und Wiese wieder grünen, und die Forsythien erblühen, wenn Tag und Nächte von Frost befreit, dann beginnt die schönste Jahreszeit. Der Frühling kehrt ein hier auf Erden, lässt auch die Tage länger werden, Blumen recken sich leuchtend empor, und Vögel zwitschern lauthals im Chor. Die ersten Schmetterlinge flattern, um eine Blüte zu ergattern, ... |
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1187 | Golffreunde | 19.03.20 | ||
Vorschautext: Ein gutbetuchter Mann aus Köln am Rhein, der lud am Sonntag acht Golffreunde ein, seine Frau, jung, hübsch und immer agil, er selbst über sechszig, ein Mann mit Stil. Beide schienen sich mächtig zu lieben, sind jedoch ohne Kinder geblieben, und deshalb sprach er: „Liebe Collegen, mein Frauchen ist schwanger, welch ein Segen, wir wissen es erst seit ein paar Tagen, und sind sehr glücklich, möcht ich euch sagen !“ ... |
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1186 | Geist gleicht dem Wind | 17.03.20 | ||
Vorschautext: Stemme Dich gegen den Orkan, der Friede und Freundschaft zerstört, sei dem sanften Hauch angetan, der stets zum Miteinander führt. Suche immer den frischen Wind, der Missmut wie Wolken vertreibt, atme die reine Luft geschwind, weil Dein Wohlbefinden dann bleibt. Damit dies alles reifen kann, halt einfach ganz geduldig still, ... |
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1185 | Nach dem Einkauf | 15.03.20 | ||
Vorschautext: Er machte den Kofferraum auf, lud den gesamten Einkauf ein, spürte enorm seinen Kreislauf, doch die Ware musste hinein. Den Deckel hat er zugeknallt, nachdem die Güter eingestemmt, die Frau fuhr los, hat´s nicht geschnallt, dass er den Schlips mit eingeklemmt. Sie hat`s gar nicht wahrgenommen, und raste auf die Autobahn, ... |
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1184 | Freude und Heiterkeit | 08.03.20 | ||
Vorschautext: Immer wenn ich durch die Straßen geh, in Gesichter vieler Menschen seh, dann erkenn ich ihre Traurigkeit, vermiss die Freude und Heiterkeit. Die Gesichter sind müde und leer, ich sehe keinerlei Lächeln mehr, ist diese Geste solch eine Last, die nicht mehr in die Gesellschaft passt. Kurz entschlossen versuch ich mein Glück, lächle hin und bekomm eins zurück, ... |
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1183 | Hör zu, mein Freund | 08.03.20 | ||
Vorschautext: Bedenke jedes Wort im Leben, du musst niemanden beleidigen, es könnt ein böses Nachspiel geben, und du kannst dich kaum verteidigen. Lass doch die Meinung andrer gelten, red nicht ständig rein, lass sie in Ruh, versuchs mit Anstand, nicht mit Schelten, hör doch einfach mal ganz ruhig zu. Mach Schluss mit deinen Vorurteilen, schau erst mal hinter die Kulissen. ... |
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1182 | Aufrecht geh´n | 06.03.20 | ||
Vorschautext: Es kostet oftmals sehr viel Schneid, ein ehrliches Wort zu sagen, egal zu wem, zu welcher Zeit, man muss es einfach nur wagen. Schwimmt man auch mal gegen den Strom, wird’s so manchem nicht gefallen, doch am End erhält man den Lohn, lässt man sein Wort nicht verhallen. Man kann sein Lebtag aufrecht geh´n, wenn man zeigt, sein starkes Rückgrat, ... |
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1181 | Klimawandel | 04.03.20 | ||
Vorschautext: Schon seit Tagen ist der Himmel grau, hoffentlich wird er bald wieder blau, der Verdruss hat sicher ihn verfärbt, denn der Klimawandel ist schon derb. So etwas ist kein Zuckerschlecken, weil Lebewesen dran verrecken, meist sind sie mit ihrem Kampf allein, oftmals stellt man ihnen auch ein Bein. Global ist es überall zu heiß, an den Polen schmilzt rasant das Eis, ... |
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1180 | Unser Erdball | 03.03.20 | ||
Vorschautext: Wir laufen auf ihm und wir gehen, nehmen ihn als selbstverständlich wahr, doch wir sollten besser hinsehen, denn dieser Erdball, ist wunderbar. Er ist ur-uralt, kann viel tragen, Menschen und Tiere in Millionen, doch niemals wird er sich beklagen, und sich in keiner Hinsicht schonen. Auf diesem Erdball gibt´s viel Leben, zig verschied´ne Arten von Getier, ... |
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1179 | Damwild | 02.03.20 | ||
Vorschautext: Der trübe Abend, der kaum stört, hat längst die Nacht schon im Gepäck, der Punkt, an dem ein Damhirsch röhrt, aus seinem Blätterwaldversteck. Er bittet so um Nachtstille, und will auch nicht gestört werden, denn ein nächtliches Gebrülle, ist tabu in Damwildherden. Gut versteckt sind auch die Sterne, noch hinter einem Wolkenband, ... |
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1178 | Die Silbe ...ing | 27.02.20 | ||
Vorschautext: Am Stadtrand von Erd…, da wohnte Herr Mähr…, er war zwar ein Hänfl…, mit goldenem Ohrr…, und silbernem Pierc…, doch spielte er Curl…, verabscheute Dop…, und stieg in den Boxr…, fast täglich in Manch…, traf er Fräulein Behr…, aß oft mit ihr Her…, im Fischlokal Sähr…, ... |
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1177 | Der verheerende Sturm | 25.02.20 | ||
Vorschautext: Der Sturm “Sabine“, kräftig und kalt, tobte durchs Land mit aller Gewalt, von Dächern lies er Ziegel fliegen, sogar Masten konnte er biegen. In Gärten knickte er Baumstämme, an der Küste zerbrach er Dämme. flutete Wege und Landstraßen, richtete Schaden an, in Massen. Nach dem Toben bis tief in die Nacht, ist der Morgen dann ruhig erwacht, ... |
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