Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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rehmann.horst@t-online.de

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Anzahl Gedichte: 1.955
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Titel
835 Wundervoller Stern
Vorschautext:
Persönlich kenne ich dich nicht,
hab deine Stimme nur gehört,
ein Bild von dir, wie Sonnenlicht,
hat mich im Internet betört.

In Gedanken und in Träumen,
begleitest du mich Tag und Nacht,
darum möcht ich´s nicht versäumen,
dich anzuseh´n in voller Pracht.

Ich schicke einen Brief zu dir,
schreibe tausend liebe Zeilen,
...
834 Karriere
Vorschautext:
Streber klettern auf der Leiter,
immer höher, immer weiter,
wollen hoch zur Chefetage,
bringen Mitmenschen in Rage.

Sehen in Kollegen Neider,
nennen sie gar Hungerleider,
sind sie vom anderen Geschlecht,
ist so etwas partout nicht recht.

Skrupellos Karriere machen,
Feuer, wo´s nur geht, entfachen,
...
833 Wenn zwei Menschen
Vorschautext:
Wenn zwei Menschen fest zusammen halten,
ihre Herzen für einander schlagen,
und sie Dinge stets gemeinsam schalten,
dann ist selbst das Schwerste leicht zu tragen.

Denn Zweisamkeit gleicht einem Doppelhaus,
das stark, stabil und unzertrennlich ist,
ein Eheleben hält es spielend aus,
weil schon im Fundament die Liebe fließt.

© Horst Rehmann
832 Steh auf
Vorschautext:
Du zeigst ganz offen deine Wunden,
auch die Narben vergangener Zeit,
du wurdest gequält und geschunden,
kanntest nur Sorgen, Kummer und Leid.

Jetzt stehst du da, Tränen im Gesicht,
kraftlos, ohne Wille zum Siegen:
„Komm, geh noch einmal hinaus ins Licht,
steh auf - lass dich nicht unterkriegen !“

© Horst Rehmann
831 Der Papagei
Vorschautext:
Auf einem kahlen Ast im Mai,
sitzt stolz ein grüner Papagei,
ruft allen Menschen zu: „HALLO“,
die ihn betrachten, hier im Zoo.

Kinder danken ihm mit Lachen,
oder auch mit Knabbersachen,
Erdnüsse frisst er sehr gerne,
mag auch Sonnenblumenkerne.

Doch eines wird stets überseh´n,
der schöne Vogel kann kaum geh´n,
...
830 Auf der Waage
Vorschautext:
Eine Frau steht auf der Waage,
ihr Mann schaut zu, stellt ´ne Frage:
„Wo ist denn dein gesetztes Ziel,
warum sind´s zehn Kilo zu viel ?"
„Das verstehst du nicht, mein Schätzchen,
darum mach hier keine Mätzchen,
hab mich vorm wiegen gemessen,
und auch nicht zu viel gegessen,
mein Gewicht, das stimmt dann später,
muss erst wachsen – zehn Zentimeter !"

© Horst Rehmann
829 Ein heißer Tag
Vorschautext:
Ein heißer Tag

Ein heißer Tag neigt sich dem Ende,
den Wolken nach, kommt gleich die Wende,
ein Gewitter zieht voran, sehr schnell,
erste Blitze zucken schon, ganz hell,
Regen treibt den Mensch in Räume,
starker Wind biegt Busch und Bäume,
es donnert laut von allen Seiten,
doch das sind nur noch Nichtigkeiten,
weil am Horizont die Sonne lacht,
und den Tagesausklang freundlich macht.
...
828 Beim Griechen
Vorschautext:
Beim Griechen

Hab beim Griechen heut gesessen,
weil ich zu faul zum Kochen war,
Lammkotelett hab ich gegessen,
geschmacklich einfach wunderbar.

Doch plötzlich gab es viel Radau,
am Nachbartisch da ging es rund,
zu Boden stürzte eine Frau,
geschätzt, so hundertachtzig Pfund.

...
827 Grillparty
Vorschautext:
Grillparty

Grillparty am Würstchenstand,
neu und nirgendwo bekannt,
eine Wurst gibt´s kostenlos,
das Gedränge riesengroß.

Und wer mächtig Hunger hat,
kauft sich ´ne Portion Salat,
legt die zweite Bratwurst drauf,
nimmt fünf Euro gern in Kauf.

...
826 Fluggastgebühr
Vorschautext:
Auf den Flughäfen beim Check-in
reicht man nicht nur die Koffer hin,
es wird durchleuchtet ohne Lärm,
Kleidung, die Haut und das Gedärm.

Der Scanner legt erbarmungslos
Menschen bis aufs Intimste, bloß,
den Preis für dieses Rumgespür
nennt man einfach Fluggastgebühr.

Und deshalb hab ich mir gedacht,
die Sache wär ruckzuck gemacht,
...
825 Mal unten, mal oben
Vorschautext:
Mal ist man unten und mal ganz oben,
ständig wird man hin und her geschoben,
unser ganzes Leben lang geht es so,
doch wir stehen auf, selbst nach ´nem KO.

Nach Ruhe und Frieden folgt meistens Krieg,
und nach der Niederlage kommt ein Sieg,
der tägliche Wechsel der Gezeiten,
kann Freude, Kummer und Leid bereiten.

Nicht immer ist es einfach im Leben,
viel bleibt verschlossen, wonach wir streben,
...
824 Erinnerungen
Vorschautext:
Ich kann mich noch erinnern,
an die schwere Nachkriegszeit,
nur wegen ein paar Spinnern,
gab es Not, Kummer und Leid.

Die Straßen kaum befahrbar,
viele Häuser zertrümmert,
um den hungernden Nachbar,
hat sich niemand gekümmert.

Man hatte selbst nicht genug,
jeden Tag etwas Maisbrei,
...
823 Unverhofft kommt oft
Vorschautext:
Die Sonne lacht, der Tag ist schön,
ein Wetter zum Spazierengeh´n,
Schuhe an und Sakko übern Arm,
für Kopfbedeckung ist es noch zu warm.

Zehn Minuten laufen ist für heut genug,
ein alter Mann wie ich, ist doch kein Zug,
auf einer Bank in Ruh das Tagblatt lesen,
erfahren was da ist und was gewesen.

Mit einem Mal, welch riesen Schreck,
ein junger Mann reißt mir die Zeitung weg,
...
822 Leere Erde
Vorschautext:
Die Erde ist jetzt völlig leer,
kein Laut, kein Schrei, es tönt nichts mehr,
ausgelöscht ist alles Leben,
nur noch dunkle Wolken schweben.

Sonne ist nicht mehr zu sehen,
Wind hat aufgehört zu wehen,
Gewässer sind schwarzbrauner Schlamm,
verbrannt, verkohlt ist jeder Damm.

Die Feuerkugeln sind verglüht,
kein einz´ger Funke, der noch sprüht,
...
821 Frühling kommt
Vorschautext:
Der Frühling kommt mit lauem Wind,
das weiß doch wirklich jedes Kind,
und wenn die ersten Blümchen blüh´n,
und Wald und Wiese werden grün,
und wenn dann noch die Sonne scheint,
dann zieht der Winter ab - und weint.

© Horst Rehmann
820 Es herrscht ...
Vorschautext:
Es herrscht auf dieser schönen Welt,
in erster Linie Macht und Geld -
es herrscht der Präsident im Land,
oft skrupellos mit harter Hand -
in vielen Ländern herrscht die Not,
es fehlt an Wasser und an Brot -
selbst hierzulande herrscht die Wut,
zu wenig Geld, Altersarmut -
Frust herrscht bei den Jugendlichen,
Arbeitsmarkt hat sie gestrichen -
das Elend herrscht in Dorf und Stadt,
nur Reiche werden richtig satt -
...
819 Ich dichte
Vorschautext:
Beim Dichten hab ich meinen Stil,
mit Worten meine eigne Wahl,
ich schreib mal wenig, auch mal viel,
doch nie empfind ich es als Qual.

Ich schaue meine Verse an,
bleibe meistens auch gelassen,
nur manchmal denke ich: „Oh Mann,
solch ein Blödsinn, kaum zu fassen.“

Doch aufhören, das kann ich nicht,
reimen muss ich immer wieder,
...
818 Gemeistert
Vorschautext:
Wenn ich so meine Lebensjahre,
an mir Revue passieren lasse,
dann kräuseln sich die Nackenhaare,
weil ich so Manches gar nicht fasse.

Es gab oft harte, schlechte Zeiten,
die es rasch zu überwinden galt,
ich stolperte in Schwierigkeiten,
kannte weder STOPP, GENUG, noch HALT.

Bis meine inn´re Stimme sagte:
„Ab sofort beginnt ein neues Spiel,
...
817 Trübe Spätherbstnacht
Vorschautext:
Trüb endet diese Spätherbstnacht,
ein Grau bedeckt das Himmelszelt,
nur ein einziges Sternchen lacht,
als wäre es dort aufgestellt.

Durch die Buchen geht ein Raunen,
ergreift alsbald den kleinsten Busch,
zwei Meisen, etwas schlaftrunken,
fliegen davon in einem Husch.

Nebelschwaden durchziehen das Land,
so wie die Schäflein die Heide,
...
816 In meinem Bett
Vorschautext:
In meinem Bett der erste Sonnenstrahl,
ich bin noch müd und völlig schlaftrunken,
in der Daunendecke erster Wahl,
bin ich noch bis zum Hals versunken.

Leichtes Atmen spüre ich am Ohr,
eine zarte Hand auf meiner Brust,
unten schaut ein nacktes Bein hervor,
plötzlich wird es klar und mir bewusst,

allein liege ich im Bett hier nicht,
deshalb frag ich mich, wer kann das sein,
...
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