Steh auf
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Du zeigst ganz offen deine Wunden,
auch die Narben vergangener Zeit,
du wurdest gequält und geschunden,
kanntest nur Sorgen, Kummer und Leid.
Jetzt stehst du da, Tränen im Gesicht,
kraftlos, ohne Wille zum Siegen:
„Komm, geh noch einmal hinaus ins Licht,
steh auf - lass dich nicht unterkriegen !“
© Horst Rehmann