Das Försterhaus
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Ich mag das kleine Försterhaus,
vor dem Bach am Waldesrand,
der Anblick ist ein Augenschmaus,
traumhaft wie im Märchenland.
Zwischen Tür und Fensterläden,
sind Geweihe angebracht,
sehr gepflegt an dünnen Fäden,
hängt zur Zier des Försters Tracht.
Selbst die Bäume dort im Garten,
sind von ganz besond´rer Art,
stehen nicht wie Zinnsoldaten,
wirken stilvoll und apart.
Daneben glänzt ein steiler Hang,
aus bizarrem Urgestein,
im Schottersaum am Fels entlang,
sprießt bei Sonnenlicht der Wein.
Paradiesisch liegt dies Grundstück,
das nicht nur mich begeistert,
ein jeder Gast fragt stets entzückt,
welch Mensch hat DAS gemeistert.