Wir müssen handeln
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Lasst uns das Unmögliche schaffen,
und nicht nur gehorchen und gaffen,
große Probleme liegen vor uns,
sie lösen, ist keine schwarze Kunst.
Wenn wir nur wollen, ist es machbar,
die Regierung ist kaum noch tragbar,
jetzt handeln, bevor es zu spät ist,
denn sonst verstreicht sie, unsere Frist.
Egal, ob und wie viel wir sparen,
es hat nichts gebracht, schon seit Jahren,
wenn wir jetzt nicht umgehend handeln,
werden wir die Zukunft verschandeln.
Es tobt Krieg überall auf der Welt,
im Ausland verschenkt man unser Geld,
Elend hier im Land, wird überhört,
systematisch wird alles zerstört.
Gegenwehr heißt jetzt die Devise,
sonst endet sie nie, diese Krise,
den ersten Schritt gemeinsam wagen,
hernach empfinden – Wohlbehagen.
© Horst Rehmann