Mal campen gehen
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Man sollte auch mal campen gehen,
um mit der Sonne aufzustehen,
dann beginnt der Tag ereignisreich,
mit Froschgequake im nahen Teich.
Hinzu kommt lautes Kinderlachen,
weil die früh morgens Blödsinn machen,
und mittags dann, aus Campers Küche,
verbreiten sich die Fleischgerüche.
Abends hört man zum Gitarrenklang,
auch noch wunderschönen Chorgesang,
jeder Camper genießt diese Zeit,
weil sie von vielen Lasten befreit.
Ein Lagerfeuer wird noch entfacht,
das dann lodert bis tief in die Nacht,
erst bei vollem Mond und Sternenschein,
kehrt langsam - völlige Ruhe ein.
© Horst Rehmann