Titel | Autor | |||
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Ist das Liebe oder eine verborgene Sehnsucht? | Lisa-Marie Wailand | |||
Vorschautext: Ich vermisse seinem Atem dem ich Nachts immer lausche. Ich bin dann immer wie im Rausche. Niemals werde ich ihn gegen einen anderen tauschen Und doch! tue ich jetzt alleine in meinem Leben hausen. Ich vermisse seine Hand, die mich sanft berührt und ich hoffe, das Du es auch so spürst. Wir beide kommen da nicht mehr raus und trotzdem wackelte stärker dieses Kartenhaus. Ich hoffe, das Du spürst, das Du für mich der Einzigste bist. Ich vermisse seinen Körper, der sanft zu meinem ist ... |
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Sei mein Freund | Manuelasworte | |||
Vorschautext: Gib mir deine Hand und zeige mir den Weg, Gib mir deine Hand und gib mir Wärme, Sei mein Freund Hier und jetzt, Folge meinen Spuren im Sand bevor das Meer sie leckt, Sei immer dabei Wenn ich dich brauche Sei mein Halt und Inhalt Für immer mein Freund. |
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Konzept der Dunkelheit | Gnostik | |||
Vorschautext: Eine sorgfältige Untersuchung des Konzepts der Dunkelheit zeigte, dass diese beiden Komponenten durch einen unüberwindbaren Abgrund voneinander getrennt sind und die Dunkelheit zwei völlig unterschiedliche Hypostasen hat – 1) die Dunkelheit, die dem Licht vorausgeht, ist das Feld seiner Ausbreitung – das ist das „äußere“ Dunkelheit, Nav und 2) die Dunkelheit, die als Ergebnis von Ablehnung, Ablehnung von Licht entsteht – das ist „innere“ Dunkelheit, Klippa Mit anderen Worten: Es stellte sich heraus, dass, obwohl jedes Übel Dunkelheit ist, nicht jede Dunkelheit böse ist. Dementsprechend ist es sowohl in makrokosmischer als auch in psychokosmischer Hinsicht möglich und notwendig, Dunkelheit als potenzielles Feld und Dunkelheit als Verweigerung der Verwirklichung zu trennen Für einen Magier, der sich auf die Beherrschung seines psychokosmischen Raums konzentriert, ist diese Unterteilung kaum zu überschätzen. Wenn er in sich hineinschaut und dort Felder der Dunkelheit entdeckt, muss er verstehen, ob diese Dunkelheit nur ein Feld unerfüllter Möglichkeiten ist, die auf ihre Gestaltung und Manifestation warten Nur durch die Unterscheidung zwischen den Aspekten Chaos und Dunkelheit kann ein Magier eine Möglichkeit für seine Entwicklung, seine Verwirklichung finden und gleichzeitig nicht das durch die innere Dunkelheit auferlegte Verlangen nach Konsum in sich kultivieren. Wenn der Magier dann aufhört, ein Opfer zu sein, verwandelt er sich nicht in ein Raubtier, sondern wird zum Krieger, der sein eigenes Bewusstsein entwickelt und die Entwicklung des Bewusstseins anderer nicht beeinträchtigt |
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Einklang | Dani Blumen-Bär | |||
Vorschautext: Blumengelb durchstrahlt die Nacht, selbst der Mond wird rot und lacht. Hals nach oben - stengellang, steht ein Trio im Flakon. Dreiklang wohnt im hohen Glas, Einklang übten sie im Gras, mußten wachsen, leben, sterben, eine Sprache sprechen lernen. Übten für die Ewigkeit, ließen los, vom Ich befreit. ... |
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Mein Seelenhaus | Michael Jörchel | |||
Vorschautext: Mein Haus ist etwas in Unordnung geraten. Zwischen den Gefühlen für die Menschen, die mich verlassen und enttäuscht haben, dem Undank falscher Freunde, den Kränkungen der Menschen, die mich beherrschen, benutzen wollen und dem Verlangen es allen recht zu machen, habe ich mich irgendwie verloren. Risse von Demütigungen an den Seelenvorhängen werden jetzt genäht. ... |
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Kriegerische nacht | Entenbrot | |||
Vorschautext: Nur der krieger geht die wege Bis zum ende hin So, mein herz ich lege In diesen sinn Mit dem schwert In die schlacht er zieht Damit er ehrt Wer ihn liebt Heute ein narr, ein romantiker Ein rebell ... |
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Lärm | Josef Amon | |||
Vorschautext: So viel Lärm ist um mich herum und ich weiß Du kannst die Worte nicht verstehen Vielleicht kannst Du sie von meinen Lippen lesen Du würdest sie verstehen |
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Der Dorfnazi | Peter Szneckneck | |||
Vorschautext: Der Händler der das Glück zu verkaufen hat und der, der die Zweifel aufkauft liefen gestern Abend durch sein Dorf doch sahen leider zu dunkelhäutig aus Gelebte Gastfreundschaft gegenüber Fremden hätten sie sicher in ihrem Heimatland erfahren Hier, haben sie nur Gründe gegen alles gehört herbeigezogen an fettigen Haaren Protestpartei und Bier und Hass im Kittelschürzenghetto passt auf ... |
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Was ist Zeit? | Meteor | |||
Vorschautext: Was ist Zeit? Ein Augenblick Ein Stundenschlag Ein Blick zurück Zu manchem Tag In die Vergangenheit Was war vor der Zeit? Was kommt danach? Ist nicht zu begreifen Unendlichkeit? Zukunftsängste reifen... ... |
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Trauter Mond | Meteor | |||
Vorschautext: Sind wir nicht die glücklichsten Zwei auf Erden? So wohlbedacht vom Schicksalsnebel wir werden! Haben erneut uns anheimelnd hier getroffen, Seelenverwobene aus zwei unheimlichen Zündstoffen! . Schauen verliebt durch den lichten grauen Schleier, hoch zum strahlenden Mond am Firmament. Auch er in Sehnsuchtswehen fast verbrennt, Der glühenden Sonne er stets nur nachrennt, Jeden Tag und Nacht die selbe gleiche Leier. . Zu sich einladend er seine Hand uns reicht, ... |
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Nous deux - Wir zwei | Meteor | |||
Vorschautext: Je ne pense qu´à toi, comme tu es avec moi. Quand je suis dans tes bras que je me sens chez moi. J’entend ta jolie voix, Tu es toujours là pour moi. Le monde devient merveilleux, quand je vois tes beaux yeux. ... |
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Worte anstelle eines Kusses | Meteor | |||
Vorschautext: Worte anstelle eines zärtlichen Kusses Worte anstelle dieses sanften Genusses Für alle von euch, die sich danach sehnen Sich in Nächten wie diese so gerne da wähnen Worte anstelle einer innigen Berührung Nur Worte anstelle einer sinnlichen Verführung Für alle von euch, die so lange schon warten Und viel zu lange danach schon ausharrten Dies ist für alle, die sich gerne anschmiegen Für alle die ist dieses eine Anliegen ... |
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Süßholzraspelschokolade | Meteor | |||
Vorschautext: gleichzeitig sind wir aufgewacht in dieser sternenklaren Nacht liegen uns entfernt in den Armen selbstumschlungen uns erahnen dein Herzschlag fühlt sich wie meiner an weil ich deinen als meinen spüren kann Knistern unserem Herzfeuer entsprang vernehmen diesen süßen Gleichklang lass mich dir all die Worte zeigen die ich bisher nicht finden kann ... |
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Er allein | Gerhard Peylo | |||
Vorschautext: Einen besseren findest du nicht, die Verwandtschaft zu dir spricht. Lass' den anderen laufen, für den kannst du dir nichts kaufen. Doch er, der dich so liebt, dich auf Händen trägt, jeden Wunsch von den Augen liest, den beachtest du nicht. Liebe, Sehnsucht, Harmonie, zeigst du ihm nie. Zur Arbeit reicht er dir aus, danach geht er hinaus. ... |
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Posaune nicht Alles aus | Käti Micka | |||
Vorschautext: ***** Posaune nicht Alles aus Jeder trägt Wunden auf der Seele Vorsicht nicht Jedem davon erzähle Gib acht dass man es nicht noch schlimmer macht Sei du dein eigener guter Hirte Trage alleine deine Bürde Du wirst schon sehen ... |
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Lebenserinnerungen | Sonja Dworzak | |||
Vorschautext: Lebensschatten auf den Wangen, grau die Straßen, die wir gingen. Abend fällt in stummen Bangen, Stimmen in der Dämmerung. Frühling war ein Hauch von Feuer, brennend jung, in heißen Nächten, jetzt ist hier ein kalt Gemäuer, Herzen, die sich nie mehr strecken. Gesichter, die sich in den Gassen verblasst, dann als Ruinen froren, ... |
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WhatsApp und das Ende | Gerhard Peylo | |||
Vorschautext: Ich habe vielen geholfen, hatte ein großes Herz. Kam auf leisen Sohlen, unbeirrt vom Schmerz. Statt "danke" gab's manchen Arschtritt, gut gemacht, wir sind quitt. Liebe war ein Fremdwort, und die Frau, die ich liebe, hat mich nie erhört. Habe geholfen, wo sich keiner rührt, Arbeit hat mich nie gestört. Doch irgendwann ist Schluss, ... |
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In stiller Not... | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: In stiller Not... Ein neuer Tag in stiller Not. Sucht nichts mehr im Lebensboot. Sieht nur noch durch leere Augen. Gedanken schweifen die nichts taugen. Wünscht sich wieder ernsthaft leben. Hat ja Früher auch gegeben. Bernd Tunn - Tetje |
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Der Schein trügt | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Er ist Reserveoffizier von ziemlich hohem Rang, trotzdem ist er oft finanziell zur Monatsmitte blank. Standesgemäß, so meinte er, müsste er immer leben und einen feinen Gentleman in seinem Umkreis geben. Den Handkuss praktiziert er gern noch heut in Damenkreisen. ... |
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Maman, mich drückt der graue Himmel | Farbensucher | |||
Vorschautext: Was würdest du frühmorgens zu mir sagen? Maman, mich drückt der graue Himmel; er drückt mich tief und schwer in nasse, dunkle Erde; auch sie drückt mich so schwer, dass ich wohl nie mehr wieder atmen werde. Und ich, was könnte ich dann zu dir sagen? Mein Sohn, auch mich drückt dieser Himmel; er drückt mich in die Knie, auf nasse, kalte Erde; doch drückt so furchtbar schwer, ... |
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