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134 | Der Dorfnazi | 19.11.24 | ||
Vorschautext: Der Händler der das Glück zu verkaufen hat und der, der die Zweifel aufkauft liefen gestern Abend durch sein Dorf doch sahen leider zu dunkelhäutig aus Gelebte Gastfreundschaft gegenüber Fremden hätten sie sicher in ihrem Heimatland erfahren Hier, haben sie nur Gründe gegen alles gehört herbeigezogen an fettigen Haaren Protestpartei und Bier und Hass im Kittelschürzenghetto passt auf ... |
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133 | sei nicht zu traurig | 18.11.24 | ||
Vorschautext: Glaub immer an das Gute mein Kind dann glaubt das Gute auch an Dich Wenn Dankbarkeit statt Erwartung reift scheint aus Dir selbst ein Licht Ernährst dann damit Suchende die ihre Sehnsucht in sich versteckt Leuchte ihre schönsten Seiten aus was ihr eigenes Licht dann erweckt Bist gekommen und nahmst mir die Angst vorm Ende vom Leben ... |
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132 | sieben Köstlichkeiten | 16.11.24 | ||
Vorschautext: Die Welt kann mir gestohlen bleiben will mein Antlitz heute nicht zeigen alles wirkt so sehr banal werd mich entkleiden und so bleiben wieder einmal nichts beneiden schon gar nicht euer ständig streiten jeder will nur mächtig sein und Ultimaten unterbreiten als Trendsport lässt man sich jetzt scheiden glaubt noch bess´res aufzutreiben den Fuß aus Not in falsche Tür denn jung wird man nicht bleiben ... |
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131 | Lobbybrei | 14.11.24 | ||
Vorschautext: Ich habe da diese Komfortzone die wird mir freundlicher Weise zur Verfügung gestellt Mit pulmologischer Unterstützung und Fachhändlern aus der Unterwelt Dann creme ich mich von innen ein werd seidig samt geschmeidig In bester Bio Qualität macht´s Pharmalobbys neidisch Die haben nämlich, aus dem Grund dass man sie nicht verlässt ... |
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130 | Kacke am Schnauzer | 11.11.24 | ||
Vorschautext: deine Welt müßte größer werden weil meine nicht kleiner geht dein Maxi- mein Minimum hab schon Übergänge gelegt weiter runter kann ich nicht meine Säulen auf Toleranz gebaut deinem Modetrend Rassenhass habe ich noch nie vertraut ist doch nur Mitläuferdreck die Opferrolle in dir drin weil du weißt wie klein du bist findest keinen and´ren Sinn ... |
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129 | dumme Wut | 10.11.24 | ||
Vorschautext: mangelnde Bildung und fehlende ökonomische Perspektiven führten letzten Endes dazu dass sie nach einem starken Führer riefen erst gewählt wie in den USA einen Menschen der keinen Anderen vermisst weil vor und nach seiner Inszenierung er sich selbst immer der Nächste ist er hat gekitzelt an ihren Ängsten die Wut aus dem Bürger raus gelockt ... |
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128 | Weisheit und Blut | 09.11.24 | ||
Vorschautext: wo der Eine an einem Kunstwerk Ewigkeiten schleift und feilt kommt ein Anderer daher und nimmt sich sein ganzes Werk mit Leichtigkeit wo die Eine mit dem hart ersparten ihren Körper zurecht geschnitzt hat die Andere symmetrisch Glück da tut´s nicht Not, dass man was spritz wo sie sich Alle auf etwas einigen nur um ein Teil vom großen Ganzen zu sein ... |
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127 | schweb doch | 08.11.24 | ||
Vorschautext: Lauf nicht immer so schnell lass dich ruhig mal ein Stück tragen Es spielt heute keine Rolle mehr was andere dazu sagen Hast dich ständig aufgeopfert für Undank der für dich jetzt bleibt Bist niemandem dein Leiden schuldig wem gehört der Rest der Zeit Flieg doch mal ein Stück des Weges Flügel wurden dir gegeben ... |
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126 | Schörmenie Siro Points | 06.11.24 | ||
Vorschautext: Jetzt haben sie auf der anderen Seite der Erde einen neuen Präsidenten gewählt und du merkst wie plötzlich auftretender Durchfall dich quält. Das Reizdarmsyndrom, das die ganze Zeit auf der Netflixcouch Koreanische Filme geschaut sorgt jetzt für Schweißperlen auf der Stirn, weil man dem eigenen Volk nicht vertraut. Die Grünen sind schuld, die Grünen sind schuld ist da der erste natürliche Reflex, statt auf eines mit wenig Hoffnung, hatte man ja selbst auf gar kein Pferd gesetzt. Immer nur dagegen sein beim nichts tun fühlt sich einfach an, vermeintlich schlechtes auf zu zeigen, macht leider keinen guten Mann (oder Frau). Das ist jetzt wirklich blöd, was mach mer nun, wenn ein Krieg los geht, und Zarenhorden folternd morden wenn einer auf der Pipeline steht. Die Inflation erstreckt sich hart, der Grund warum ich weiter nöl bauen sie uns auf, auf Scheißpapier und kalt gepresstem Blumenöl. ... |
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125 | beliebt (2ter Teil) | 05.11.24 | ||
Vorschautext: Ich bin beliebt wie Konfetti bei denen die es weg räumen müssen Wie ein halb voller Pralinen Kasten ohne die mit den Nüssen Wie bei sanft grasenden Rehen das Geräusch von Jägers Schüssen Beim morgendlichen Wecker klingeln das Gefühl vom leider müssen Wie die erste Herzschmerz Liebesträne sickernd Nachts ins Kissen Wie die peinlichste Erfahrung von der alle plötzlich wissen ... |
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124 | Und dann... | 03.11.24 | ||
Vorschautext: Und dann guckt er wie so ein Vollidiot auf so eine Zahl die überhaupt nichts wert ist Weil er bei all den Um- und Abbuchungen seit Jahrzehnten die Familie vergisst Und dann kauft er sich so ein Kunstwerk lacht überheblich wenn man es nicht versteht Glücklich ist er schon lange nicht mehr weil er glaubt oben zu sein, ihn nichts erhebt Und dann wird er immer unzufriedener weil man leider nicht alles kaufen kann ... |
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123 | Das Arbeitsverhältnis | 31.10.24 | ||
Vorschautext: Meine Feierabendtüte rauch ich heute gleich mal frühs Gleite fliegend dann zur Arbeit wo ich alle freundlich grüß Im drehend Tanze sanft hin glücklich wieg ich mich zur Stechuhr hin Könnt es etwas schönres geben Arbeit ist mein Lebenssinn Ach wie ist es doch so fein ein Zahnrad an nem Band zu sein ... |
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122 | weck mich wenn du tanzen willst | 27.10.24 | ||
Vorschautext: Wenn Dächer bei Sturm einstürzen darunter Welten in Scherben liegen Machst du traumhaft schöne Bilder daraus wie könnte ich dich da nicht lieben Beim tief fallen lächelst du weit weil der Wind dir durch die Haare streicht Halt meine Augen so gern geschlossen alles mit dir fühlt sich federleicht Ohne Zweifel und ohne Angst ob irgendwann etwas daneben geht ... |
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121 | Selbst mit Leid | 19.10.24 | ||
Vorschautext: heute mal der, der eher mal weg sieht sich tieferen Blicken, gänzlich entzieht Flucht hinter Grenzen, innerer Heimat derzeit ist eigener, auch bester Rat Druck eher schlecht Wind dreht zu schnell da wohnt heut kein kein Mut da schläft der Rebell leise getreten die Nacht hin zum Tag mit seinen Dämonen schließt jeder Vertrag ... |
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120 | Miese Maden Fabel | 17.10.24 | ||
Vorschautext: Hab durch Mauern gesehen mich hinter Glas schon versteckt Konnte ohne Beine stehen hab an Kröten geleckt Bin geflogen mit Raupen ehe sie sich entpuppten Gestaunt was Hamster verstauten bevor Geier sie verschluckten Hab Hühner gesattelt und Hunde auf Bäume gejagt ... |
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119 | Ich fühle... | 13.10.24 | ||
Vorschautext: Ich fühle … ...Einsamkeit in Menschenmassen Geborgenheit in Einsamkeit ...Menschen immer ohne Klassen Traurigkeit in der Bosheit ...den Wunsch der Allerkleinsten endlich auch mal groß zu sein ...diesen ewig Grund zu streiten Macht zu wollen für sich allein ... |
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118 | alle gleich | 12.10.24 | ||
Vorschautext: Sind unter Produktnamen begraben wähnen uns groß in winziger Welt Vertrauen den Dieben die stehlen wie Raben sich ihre Stellung erkauften durch Geld Populisten machen hier Meinungen für Mitgefühl leider sehr blind Versuchen uns ständig nur weis zu machen dass wir Opfer anderer Menschen sind Sollen uns endlich gegen die wehren weil das bessere Leben nur uns zusteht ... |
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117 | Rückschlägen in den Rücken tretend (ein Liebesgedicht) | 12.10.24 | ||
Vorschautext: Ich kann deine Erfahrung hören dein Sein mit meinem Herzen greifen Wenn jählings geöffnete Augen sich für feinste Regungen weiten Gefühle mit Händen greifend Haltlosigkeit wird fester Raum Zweifel als farbiger Tropfen im Meer löst sich auf wie ein alternder Traum Du bist wunderschön und unsicher rau und auch geschmeidig ... |
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116 | tägliche Wunder | 07.10.24 | ||
Vorschautext: Ich wundere mich über die Wunder welche die Kirche sich so ausdenkt Sie hält sich für das Sprachrohr zu Gott aber ich glaube nicht, dass der sie kennt Ich wunderte mich über Politiker die sagten, diese Spritze mache mich frei Obwohl sie mir selbst dieses Gefängnis gaben und schämten sich nicht mal dabei Ich wundere mich über die Menschen die seit Jahren rufen ´Der Neger muss weg` ... |
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115 | Das Schafgedicht | 07.10.24 | ||
Vorschautext: Ich hatte mich selbst einmal in der deutschen Sprache verloren Hatte viel zu kurz und zu radikal das lyrische Schaf geschoren Der Wollpreis gerade im Keller das bescheidene Wort, grad nichts wert Reißerisches dringt oft viel schneller bis Oberfläche die Sanftmut beschwert War zeitweise ziemlich aufgeschreckt durch zu viele blökende Herdentiere ... |
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