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| 99 | Die Ga Ga die Ga Ga die Gallier | |||
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Vorschautext: Im Zaubertrank wird wohl was gewesen sein die Damenwelt macht irgendwie tiefer den Knicks Die sonst so primitiv plumpe Männerwelt mimt scheints den Hundeblick von Idefix Dem Kräuterdulli Miraculix drückte der Kessel doch dafür kann er ja nix Gegen die Gedanken an Falbalas Rundungen half auch der beste Sativa Mix nix Mit Gutemine zum Mösenspiel das dachte sich wohl der Herr Obelix ... |
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| 98 | machtbesessene Interessen | |||
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Vorschautext: Mit voll Stolz geschwollener Brust aufgemacht geglaubt das Vaterland vor dem Bösen zu retten Hat es dir Uniformen und Waffen gegeben und deine Meinungsfreiheit gelegt in Ketten Feige aus der letzten Reihe führt er Leid und Tod zu Frau und auch Kind Das die Schreie der Mutter, niemals vergisst als ein fremder Soldat in sie dringt Dein Führer führt aus sicherer Entfernung post mortem du deinen Kunststofforden kriegst ... |
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| 97 | Zeit mit Dir | |||
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Vorschautext: Über nur eine Stunde mit dir denke ich zehn Stunden dann noch nach Eine kurze Berührung deiner Hand bringt mich tagelang um den Schlaf Manchmal braucht es eine ganze Woche um einen einzigen Tag zu verarbeiten Einzusortieren und aufzupassen dass Gefühle am Boden bleiben Zeit fließt und tropft so schnell und läuft viel zu oft auch davon ... |
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| 96 | Wem nützt der schönste Stein | |||
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Vorschautext: Auf dieser Tour mit unserem Freundschaftsbus sind wir mit den Köpfen aneinander geknallt Was als Ausflug im Sinne der Erholung begann wurde zum Ritt über steinigen Asphalt Mit ausgestreckten Lippen gegen Decken und Wände geprallt Ein rot gerahmtes Stoppschild ist noch lang kein Grund zum Halt Wann das Ziel denn endlich käme beide hofften wir´s wär bald Zwischen uns mein liebes Schätzchen ... |
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| 95 | meine Tante Gabi | |||
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Vorschautext: Meine Tante Gabi die hat heut ein Gedicht verdient Weil sie immer fleißig liest wen ihr Neffe hier so mimt Was es heut zu motzen gibt und was ihn heute wieder stört Irgendwas das ist doch immer gänzlich unerhört Uwe rechnet Züge vor schaut möglich in ne Zukunft rein ... |
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| 94 | Ernährung (ein FritTiergedicht) | |||
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Vorschautext: Tiere sind des Menschen Ware Fleisch und Haut und selbst die Haare Wenn er sich´s Mitleid ganz erspare steigen steil die Honorare Der Käfig kann ruhig kleiner sein da passt mehr in die Halle rein Das Glück trifft heute nicht das Schwein es braucht kein Licht, ist Wurst allein Fisch vom Labor statt aus dem Meer Erdbeeren beißen sich so schwer ... |
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| 93 | Sicherheit in samtenem Kasten | |||
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Vorschautext: wenn er selbst sie schon so sehr lieben kann sollte sie es ruhig auch einmal versuchen sie, die süßeste Verführung seit Buttercreme im Himbeerkuchen für ihn, hat sie stets eine ganze Welt für andere immer nur Bruchstücke sie hält den ewig fahrenden Sammler aller existierenden Eindrücke durch sie fängt er zu rasten an baut Unterstände aus Steinmauern auf ... |
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| 92 | Weltbrand | |||
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Vorschautext: Ich habe Schallplatten an DJ´s verteilt die legen ja nur noch mit Haargel auf Sehr viele amtliche Termine verpeilt im Kino Mangapornos geschaut Forschungen stets angestellt was man im Leben wohl noch braucht Hie und da erkenntnisträchtig manche Wiese weg geraucht Habe Mitgefühl an Nazis verteilt ihnen Küsse auf ihre Glatzen gegeben Deine Eltern hatten´ s schwer mein Jung doch hassen ist falsches Streben ... |
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| 91 | Taumel | |||
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Vorschautext: Menschlichkeit, vom Aussterben bedroht Sanftmut verborgen wie Schätze Arbeitssklaven, schaffen für´s Brot der Reichen und nagen die Reste Härte wird jetzt, wiederholt ausgelobt von kalten Monarchen mit schmutzigen Westen Im Ängste schüren, wahrlich erprobt lassen glauben der Neid sei zum Besten Hauptsache ist, immer dagegen egal wie viel Sinn eine Aussage macht ... |
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| 90 | aus Altersgründen | |||
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Vorschautext: Ich bin verliebt in jede Delle an deinem süßen Zuckerarsch Wenn du mal schnarchst, ist das Musik für mich ich will dich immer, wenn ich es darf Du überhörst und überriechst sie meine unanständigen Flatulenzen Strömende Kopfkissen Sabberflüsse hält dein Taschentuch bei mir in Grenzen Wir vergammeln jetzt zusammen unbezahlbar jeder Tag mit dir ... |
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| 89 | Die Guccitaschenbäuerin | |||
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Vorschautext: Sie hatte symmetrisch optisches Glück gehabt er diese genetisch bedingte Wabbelwampe Sie aß die Blätter aus dem Bioladen er die Bockwürste von der Tanke Er, eher ländlicher Großverdiener der Traktoren gar sein Eigen nennt Auf der Suche nach nem Weibsgefieder das seinen Nachwuchs an ihre Biezen klemmt An Bargeld bestand kein Mangel auf Grund von lukrativem Nutzviehhandel ... |
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| 88 | aus der Welt gefallen | |||
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Vorschautext: Ich bin aus der Welt gefallen einfach so vom Tellerrand In´s Nichts weit hinterm Horizont wo´s gänzlich unbekannt Vorbei an tausend fremden Orten traumhaft schön, doch ohne dich Lass mich nie von Formen blenden such nach deinem warmen Licht Ein Funken reicht, sei er auch fern werd fliegen bis ich bei dir bin ... |
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| 87 | Im Merz blühen Populistenträume | |||
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Vorschautext: Bald kommt die CDU zurück mit ihrer Oktoberfest Suffpolitik die damals schon aus Omas Rente formte diesen schönen Strick der erst hielt an ihrem Ersparten später fester noch an ihrem Genick Von guten Ideen, endlos weit weg nur der Konkurrenten Fehler im Blick präsentieren sie narzisstische Egos statt bodenständiger Politik berechnen sich selbst, erhöhte Diäten ... |
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| 86 | Rückschlägen in den Rücken tretend (ein Liebesgedicht) | |||
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Vorschautext: Ich kann deine Erfahrung hören dein Sein mit meinem Herzen greifen Wenn jählings geöffnete Augen sich für feinste Regungen weiten Gefühle mit Händen greifend Haltlosigkeit wird fester Raum Zweifel als farbiger Tropfen im Meer löst sich auf wie ein alternder Traum Du bist wunderschön und unsicher rau und auch geschmeidig ... |
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| 85 | alle gleich | |||
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Vorschautext: Sind unter Produktnamen begraben wähnen uns groß in winziger Welt Vertrauen den Dieben die stehlen wie Raben sich ihre Stellung erkauften durch Geld Populisten machen hier Meinungen für Mitgefühl leider sehr blind Versuchen uns ständig nur weis zu machen dass wir Opfer anderer Menschen sind Sollen uns endlich gegen die wehren weil das bessere Leben nur uns zusteht ... |
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| 84 | Ich fühle... | |||
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Vorschautext: Ich fühle … ...Einsamkeit in Menschenmassen Geborgenheit in Einsamkeit ...Menschen immer ohne Klassen Traurigkeit in der Bosheit ...den Wunsch der Allerkleinsten endlich auch mal groß zu sein ...diesen ewig Grund zu streiten Macht zu wollen für sich allein ... |
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| 83 | Selbst mit Leid | |||
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Vorschautext: heute mal der, der eher mal weg sieht sich tieferen Blicken, gänzlich entzieht Flucht hinter Grenzen, innerer Heimat derzeit ist eigener, auch bester Rat Druck eher schlecht Wind dreht zu schnell da wohnt heut kein kein Mut da schläft der Rebell leise getreten die Nacht hin zum Tag mit seinen Dämonen schließt jeder Vertrag ... |
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| 82 | weck mich wenn du tanzen willst | |||
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Vorschautext: Wenn Dächer bei Sturm einstürzen darunter Welten in Scherben liegen Machst du traumhaft schöne Bilder daraus wie könnte ich dich da nicht lieben Beim tief fallen lächelst du weit weil der Wind dir durch die Haare streicht Halt meine Augen so gern geschlossen alles mit dir fühlt sich federleicht Ohne Zweifel und ohne Angst ob irgendwann etwas daneben geht ... |
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| 81 | Lobbybrei | |||
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Vorschautext: Ich habe da diese Komfortzone die wird mir freundlicher Weise zur Verfügung gestellt Mit pulmologischer Unterstützung und Fachhändlern aus der Unterwelt Dann creme ich mich von innen ein werd seidig samt geschmeidig In bester Bio Qualität macht´s Pharmalobbys neidisch Die haben nämlich, aus dem Grund dass man sie nicht verlässt ... |
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| 80 | Das Arbeitsverhältnis | |||
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Vorschautext: Meine Feierabendtüte rauch ich heute gleich mal frühs Gleite fliegend dann zur Arbeit wo ich alle freundlich grüß Im drehend Tanze sanft hin glücklich wieg ich mich zur Stechuhr hin Könnt es etwas schönres geben Arbeit ist mein Lebenssinn Ach wie ist es doch so fein ein Zahnrad an nem Band zu sein ... |
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