Ernährung (ein FritTiergedicht)

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Tiere sind des Menschen Ware
Fleisch und Haut und selbst die Haare
Wenn er sich´s Mitleid ganz erspare
steigen steil die Honorare

Der Käfig kann ruhig kleiner sein
da passt mehr in die Halle rein
Das Glück trifft heute nicht das Schwein
es braucht kein Licht, ist Wurst allein

Fisch vom Labor statt aus dem Meer
Erdbeeren beißen sich so schwer
Milch macht keinen Milchbart mehr
und stinkt nach Bärenmarke Bär

Frittier die Welt panier das Leben
wollen uns hin- und dann vergeben
Werte gibts nicht zu vertreten
schlingen bleibt des Menschen Streben


SzIgNm 16.07.2024

Informationen zum Gedicht: Ernährung (ein FritTiergedicht)

22 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
16.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige