trug mich ab

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Trug mich ab wie Dünen
in der Nacht sind Wüsten kühl
Lang gebraucht zu Fühlen
endlich ohne Störgefühl

Weiter Weg nach Neuanfang
gesundend alte Tränen fließen
Sah auch lang schon keinen Samen
fing nur an zu gießen

Trug mich ab wie Zwiebelhaut
Befreiung Schicht um Schicht
Nichts mehr von dem Stuss geglaubt
der all zu schnell ins Auge sticht

Weiter Weg zum altem Vibe
ein alter Mann träumt wie ein Kind
Weiß wie man am Boden bleibt
und wo die Sterne sind


Szignm 16.03.2025

Informationen zum Gedicht: trug mich ab

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16.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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