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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Die Himmelsleiter Paulina Roth
Vorschautext:
Rebekka und Isaak hatten Zwillinge
Es waren jedoch nicht zwei Ähnliche
Der Eine war rot, wild und behaart
Der Andere schlau, leise und zart

Isaak wollte den Segen verteilen
Doch Esau sollte es nicht ereilen
Denn Jakob den Isaak betrog
Und sich den Segen erlog

Esau war sehr erzürnt
Rebekka hatte es so eingeführt
...
Eine Frau für Isaak Paulina Roth
Vorschautext:
Abraham und Sarah
wurden Vater und Mutter
Isaak war Abrahams Sohn
und sein Glaubenslohn.

Aus Isaak wurde ein Mann
Gott hatte mit ihm einen Plan
Abraham sandte seinen Diener
zu seinen Verwandten hernieder

Isaak brauchte eine Frau
Das wusste Abraham genau
...
Da sieh nur: Wortengel
Vorschautext:
Feiner Pinselstrich im blauweißen Tone der Wolken
Wurden vielleicht die weißen Schäflein abgemolken?
Denn Dieser besondere Strich sich dort auf dem Himmel abzeichnet
Wohl auch neue Hoffnung sicherlich mitttendrin sich darin verzeichnet
Suchet seinen eigenen Weg zur Stille
Jenen Orte des inneren Friedens
Dahin ich abhebe und mich hingezogen fühle
Fernab jeglicher Art von Kühle
So habe ich es für mich entschieden
Für meinen eigenen inneren Frieden
Wiege mich in dessen Arme und Atem
Orangefarbig verfärbte Blätter der Bäume
...
Das Leben ist wohl wie ein Tanz mit sich selbst Wortengel
Vorschautext:
Wortengel erzählt:


In kunterbunten farbenfrohen Farbtupfern der kleinen Kristallen der tiefsitzenden Emotionen in wohl vereinten Wünschen mit Fantasien
Sowohl auch eingebettet in tausendfachen Gefühlen und Erinnerungen
abgewandert in das Tal der ungestillten Träumen der Sehnsucht
Ja so erwacht langsam zaghaft auch die Knospe der Liebe und deren Verbindung mit unseren Seelen und Herzen
wahrer Segen für die Zukunft und deren Wege
Nie verloren oder endende Schnüre,welche basierend auf verbundene Kreise der fortführenden Lebensreise vorhanden sind drum tanze mit dir selbst wie ein kleines unschuldiged Kind
vorallem wenn Traurigkeit und Kummer dich besiegen wollen
Wahrscheinlich auch keine Freude oder Ähnliches zollen dann
lass dich dann sanft zur Ruhe wiegen, da ist ein Gefühl sich unsichtbar in den Armen zu liegen
...
Zeit der Stille Ingelore Jung
Vorschautext:
Zeit der Stille

Gegen Ende des Jahres
Beginnt die stille Zeit
Im Außen wird es ruhiger
Die Temperaturen sinken
Machen Lust auf Heißgetränke
Eingekuschelt in eine warme Decke
Die Stille hingebungsvoll genießen

Doch die Zeit der Stille
Wer genießt sie wirklich noch
...
Die deutsche Sprachkultur Horst Rehmann
Vorschautext:
Dem Deutschen ist die wichtigste Sache,
das Auto, gutes Bier und Wein vom Rhein,
doch kommt man zum Thema Landessprache,
dann schämt sich jeder ein Deutscher zu sein.

Man spricht ständig "DENGLISCH", so das es kracht,
schließlich will man nicht als "Piefke" gelten,
weil man von sich viel hält und keiner lacht,
wird benutzt der Code globaler Welten.

Es wird GEMAILT, per WHATSAPP geschrieben,
SIMSEN ist das, was die Deutsche lieben,
...
Links Simon Käßheimer
Vorschautext:
Bist du Linkshänder
und rechts Verschwender?
Bist du eher links;
Punk und so’n dings.
Das darf doch schon sein,
nur rechts nicht und Rechtes nein.
Wer zu lange recht,
ist link und eher schlecht.
Ein linker Schreiber sei du - oder nicht,
nur nicht mit rechter Weltansicht.
EICHENHAIN Jürgen Wagner
Vorschautext:
Gehst du in den Eichenhain,
kannst du dich entspannen
tauchst ganz unvermittelt ein,
lässt dich gleiten, bannen

Alte säumen deinen Weg,
Riesen geben Schatten
Lärm ist hier ein Sakrileg
Still geht es vonstatten

Schafe ruh'n im Hutewald,
der er einst gewesen
...
Meisen am Fenster Doris Grevesmühl
Vorschautext:
Meisen vor meinem Fenster saßen,
als wollten sie mir sagen,
noch liegt kein Futter für uns bereit,
es wird doch langsam Zeit,

du weißt, das Futter gibt uns Energie,
gerade im Winter brauchen wir die,
also stehe endlich auf
und bringe uns Futter raus.
Wartezeit Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Wartezeit

Sich aufs Warten vorbereiten,
Damit Termine uns nicht entgleiten,
Denn das hat ja zu tun mit Geld:
Geschäfte erhalten Handel und Welt.

Manche warten leider vergeblich,
Der Schaden ist dabei nicht unerheblich.
Doch wer weiterhin guten Mutes bleibt,
Der sich eigener Hoffnung verschreibt.

...
Im Wartezimmer Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Im Wartezimmer

Nicht wenige Leidende sitzen da,
Das ist mir ein wenig tröstlich,
Weil ein jeder leis' und auf Rücksicht sah
Und die Ruhe mir einfach köstlich.

Mineralwasser wird nicht angerührt,
Ein Kind malt versunken im Hintergrund,
Ist leise, von der Mutter flüsternd geführt,
In Erwartung, es werde wieder gesund.

...
Wenn alles klar ist… gutso
Vorschautext:
Ich hab dich
gern um mich
mit Dir
kann ich’s wagen
auch Klagen und Phrasen
zum Thema
zu machen
mit Dir einfach
still sein
die Liebe genießen
auf grünen Wiesen
Luft und Sonne
...
Ist die Zukunft schon da? Michael Jörchel
Vorschautext:
Wir sind besorgt,
dass die Lebensmittel
knapp und teurer werden.
Wir sind wütend,
dass das Benzin
unbezahlbar wird.
Wir sind erschüttert
über die drohende
(und bestehende)
Armut in diesem Land

Aber ist es nicht das,
...
Drang, sich selber zu sein Farbensucher
Vorschautext:
Es gibt diese Menschen,
die in ihrem Sein
Allen und Jedem zuviel sind:
die Spitzen ihres Seins -
sie überfordern,
machen hilflos und klein.

Und keiner sieht
den Kern, das Wesen dieses Seins,
so voll von Kreativität,
so voll von Leidenschaft,
so voll von Zweifel, Unsicherheit;
...
Träume der Ewigkeit Michael Jörchel
Vorschautext:
Du wundervoller Traum
gerne würde ich dich ergreifen
und ganz fest halten,
für immer in dir Leben.

Doch jedes Mal
verschwimmst du
im Nebel des Erwachens.

Zielstrebig,
wie der Sand in einer Sanduhr,
suchst du dir deinen Weg
...
Gefangen im Netz der Angst Thomas
Vorschautext:
Es gibt Menschen, die glauben fest daran,
das die Regierung Parasiten impft,
es wird mit dieser Überzeugung dann
jedes Regierungsmitglied verunglimpft.

Für solche Menschen ist's Realität,
dass "DIE" Parasiten injizieren
um so dann jedermanns Identität
regierungstreu zu manipulieren.

Und als einer der Wahrheitwissenden,
hat man's nicht leicht weil sich alle beschwer'n,
...
Behaglich Käti Micka
Vorschautext:
*****
Behaglich

Heute verdünnisiere ich mich
in die Stille
Es ist mein innigster Wille
Man muss nicht alles mitbekommen
Es soll ein schöner Tag werden
Ich gestalte ihn mir
in Harmonie und besonnen
Auge und Ohr genießen mit Humor
Mit dicken Tropfen
...
Der Fokus der Aufmerksamkeit Gnostik
Vorschautext:
Aufmerksamkeit, die dynamische Seite des Bewusstseins, bestimmt und erschafft tatsächlich die Welt, in der die Aktivität und Selbsterkenntnis eines jeden Lebewesens stattfindet, und sie zielt auf die Produkte der Beschreibung und nicht auf den Prozess der Beschreibung selbst. Durch die Fixierung auf interagierende Energieblöcke nimmt das Bewusstsein nur den letzten Moment der Beschreibung wahr – eine Art sofortiger „Schnappschuss“ erscheint – also ein Bild des Objekts
Das Bewusstsein ist genau an diese Funktionsweise fest und beharrlich gewöhnt – und als Folge davon lebt der Mensch in einer Welt von Objekten, in einer Welt statischer Formen, deren Übergang ineinander der Aufmerksamkeit entweder völlig entgeht oder von ihm erkannt wird ihn als unbedeutend, zweitrangig
Die Grundlage einer solchen Funktionsweise des Bewusstseins ist seine Fähigkeit zur Verallgemeinerung – zweifellos eine sehr wertvolle und nützliche Fähigkeit, die jedoch bei ihrer einseitigen Entwicklung leicht in eine einseitige Wahrnehmung umschlägt, was für den Parasiten des Bewusstseins sehr praktisch ist – schließlich entwöhnt sich das Bewusstsein beim Wandern zwischen den Formen davon, den Fluss des Lebens wahrzunehmen, und bemerkt daher seine eigenen energetischen Wechselfälle, Abflüsse und Kraftverluste nicht
Wenn der Fokus der Aufmerksamkeit von statischen, aufeinanderfolgenden Bildern – Bildern – auf den Fluss des Bewusstseins selbst, den Fluss der Ideen – verlagert wird, dann sagt man, dass sich das Bewusstsein von der Fokussierung auf das Sein zur Fokussierung auf sich selbst bewegt – das heißt, es bewegt sich vom Makrokosmos zu der Psychokosmos und nur in einem solchen Gleichgewicht beginnt das Bewusstsein „mit voller Kraft“ zu arbeiten, wodurch die Energiedissipation reduziert und seine Effizienz erhöht wird
Ein einziger Sonnenstrahl Thomas
Vorschautext:
Nur ein einziger Sonnenstrahl,
der sich leis' durch die Äste schleicht
und seinen Platz im Herzen stahl,
so er den Tropfen hat erreicht,
der am Zweig im Morgentau ruht,
sich in ihm bricht - vertausendfacht
und glitzert in früh kalter Glut,
erstrahlt in seiner ganzen Pracht,
vermag mit purer Glücklichkeit
ein trauriges Herz zu fluten,
schenkt Hoffnung und Behaglichkeit,
alles wendet sich zum Guten!
...
Ironia {279} Jacob Seywald
Vorschautext:
Immer zu,
auch gern zu spät,
da fällt mir ein,
dass alles steht.
Nichts geht weiter und weiter geht an mir vorbei, des Teufels immer währendes Detail.

Von früh bis spät,
da fällt mir auf,
dass Zeit vergeht,
so viel davon.
Ein jeder kommt und geht anbei, so auch zuletzt, kein Siegesschrei.

...
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