Profil von Kerstin Mayer

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Anzahl Gedichte: 262
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 29.737 mal
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Titel
262 Roter Wein 21.12.24
Vorschautext:
Samstag Abend mit Sehnsucht im Herzen,
einsame Stunden mit mir ganz allein.
Meine Seele erträgt viele Schmerzen,
mein einziger Freund, eine Flasche Wein.

Roter Wein, um alles zu vergessen,
roter Wein, um nichts mehr zu spürn.
Roter Wein, so ganz unvermessen,
roter Wein, um mich nicht zu verliern.

Schmerzvolle Qualen in meiner Seele,
bittere Tränen auf meinem Gesicht.
...
261 Weihnacht 20.12.24
Vorschautext:
Es ist wieder Winter, die Landschaft wird weiß,
es frieren die Bäche zu spiegelndem Eis.
Ein seltsamer Zauber verändert die Welt,
es wirkt alles friedlich, wenn Schnee leise fällt.

Die Stadt zeigt sich plötzlich ganz herrlich vertraut,
in weißem Gewande, so wie eine Braut.
Ein Funkeln und Glitzern beginnt überall,
von fern klingen Glocken mit himmlischem Schall.

Die Straßen und Plätze sind festlich geschmückt,
auf einmal ist jeder ganz seltsam beglückt.
...
260 Winterzauber 19.12.24
Vorschautext:
Langsam geh ich, still und einsam,
durch den schönen Winterwald.
Kleine Flöckchen fallen leise,
draußen ist es bitterkalt.

Weiße Kleidung trägt der Wald nun,
Winter hat ihn sanft verführt.
Alles ist jetzt wie verzaubert,
ich bin tief im Herz berührt.

Ringsherum wirkt alles friedlich,
wie im tiefen festen Schlaf.
...
259 Leise stirbt das Herz 18.12.24
Vorschautext:
Es weint die Seele leise Tränen,
es ist in mir so tiefes Leid.
Es fühlt das Herz ein stilles Sehnen,
es ist der Weg zu mir so weit.

Ich bin seit Jahren auf der Reise,
such so verzweifelt nach dem Glück.
Ich ruf den Himmel an ganz leise,
verlier die Hoffnung Stück für Stück.

Wie der Gesang von stummen Geigen,
so schrei ich alles still heraus.
...
258 Herzensqual 17.12.24
Vorschautext:
Tage so einsam, Nächte voll Schmerz,
endlose Qualen erleidet mein Herz.
Erinnerungen an ein Paradies,
Sehnsucht nach dem, der mich verließ.

Bittere Tränen geweint in der Nacht,
so viele schlaflose Nächte verbracht.
Endlose Stunden, die nicht vergehen,
lange schon keine Sonne gesehen.

Tage und Nächte voll Tränen und Leid,
Gedanken an eine vergangene Zeit.
...
257 Liebe 16.12.24
Vorschautext:
Ich denke an dich den ganzen Tag,
ich kann nicht glauben, wie sehr ich dich mag.
Ich habe Sehnsucht, will dich wiedersehen,
was in mir vorgeht, kann ich nicht verstehen.

Mein Herz klopft laut wenn ich dich sehe,
mir wird ganz anders in deiner Nähe.
Nur du allein gibst mir dieses Gefühl,
für niemanden sonst empfind ich so viel.

Ich träume von dir, möchte dich spüren,
ich möchte dir nah sein, und dich berühren.
...
256 Weihnachtszeit 15.12.24
Vorschautext:
Das Leben will nur selten Freude schenken,
die Welt ist voller Sorgen und voll Leid,
ein jeder scheint nur an sich selbst zu denken,
kein Mensch hat heut noch für den Andern Zeit.

Doch wenn es dann Dezember wird auf Erden,
und wenn die erste Kerze brennt am Kranz,
dann fängt die Welt an langsam still zu werden,
und jedes Herz erfreut sich wieder ganz.

Wenn weiße Flocken auf die Erde fallen,
und in den Fenstern brennt ein kleines Licht,
...
255 Einsam ist die Nacht 14.12.24
Vorschautext:
Wenn Mond und Sonne sich fast gleichen,
und Dämmerung macht sich schon breit,
dann stellt die Dunkelheit die Weichen,
für Stunden voller Einsamkeit.

Wenn Schatten tanzen an den Wänden,
und soviel Wehmut ist zu spürn,
dann sehnt man sich nach sanften Händen,
die einen liebevoll berührn.

Dann glaubt man bald schon zu ertrinken,
in einem Meer aus Traurigkeit,
...
254 Zerbrechliche Seele 13.12.24
Vorschautext:
Ich fühle was ganz tief in mir,
und kann es doch nicht zeigen.
Ich möchte reden, doch aus Angst
beginne ich zu schweigen.

Die Seele ist so tief verletzt,
sie musste so sehr leiden.
Gefühle zeige ich nicht mehr
um Schmerzen zu vermeiden.

Oft fühl ich mich von minderem Wert,
versuch es zu verdrängen.
...
253 Weihnachtsgefühle 12.12.24
Vorschautext:
Und wieder geht ein Jahr zu Ende,
auf dieser Welt gab‘s so viel Leid.
Dezember bringt uns nun die Wende,
denn jetzt beginnt die Weihnachtszeit.

Die Menschen werden wieder leise,
man spürt, dass etwas anders ist.
Die Pflanzen schlafen unterm Eise,
die Ruhe hat man lang vermisst.

Von draußen hört man schon die Glocken,
geschmückt ist wieder jedes Haus.
...
252 Weihnachtserinnerung 11.12.24
Vorschautext:
Es brennt eine hellrote Kerze,
sie leuchtet mit goldenem Schein.
Sie trägt mich zurück in die Kindheit,
dort möchte ich heut noch mal sein.

Ich schließe ganz leis meine Augen,
und gehe noch einmal zurück.
Ich denke an fröhliche Tage,
voll Frieden und Freude und Glück.

Ich habe im Kopf viele Bilder,
aus lang schon vergangener Zeit.
...
251 Besinnliche Zeit 10.12.24
Vorschautext:
Wenn Dunkelheit spannt ihre Flügel
bald wieder weithin übers Land,
wenn’s still wird über Tal und Hügel,
dann reicht der Winter uns die Hand.

Wenn golden glitzern alle Bäume,
so dass es jedes Herz erhellt,
wenn Lichter schmücken viele Räume,
dann strahlt wieder die ganze Welt.

Wenn Glocken klingen in der Ferne,
so schön wie niemals sonst im Jahr,
...
250 Angeklagt 09.12.24
Vorschautext:
Tausend Lügen, die mich treffen,
spitze Pfeile überall.
Böse Blicke, harte Worte,
fühl mich wie im tiefen Fall.

Viele angsterfüllte Stunden,
eine Meute, die mich hetzt.
Bin gefangen, eingekesselt,
wie ein Fisch in seinem Netz.

Meine Luft wird immer dünner,
fühl die Schlinge um den Hals.
...
249 Advent, Advent 08.12.24
Vorschautext:
Am Kranz, den festlich wir gebunden,
da brennt ganz still ein kleines Licht,
viel Freude bringt es in die Herzen,
es steht das Glück uns im Gesicht,
nun spürt man innerlich den Frieden,
tut all das, was man sonst verspricht.

Am Abend wird es schon früh dunkel,
die zweite Kerze steht bereit,
vor Freude leuchten schon die Augen,
es ist bestimmt die schönste Zeit,
noch müssen all die Kinder warten,
...
248 Blaue Weihnacht 07.12.24
Vorschautext:
Es ist schon Dezember, die Welt ist verschneit,
zum Heiligen Abend ist’s nun nicht mehr weit.
Ganz langsam wird alles recht festlich und still,
die Welt kommt zur Ruhe, so wie man es will.

Doch anders als sonst wird nun unser Fest,
es gibt einen Grund, der uns traurig sein lässt.
An unserem Tisch fällt das Lachen heut schwer,
von unseren Stühlen, da bleibt einer leer.

Die ganze Familie sitzt still vor dem Baum,
in einem sehr festlichen glänzenden Raum.
...
247 Die Zeit läuft ab 06.12.24
Vorschautext:
Wieder ist ein Jahr vergangen,
war nicht grade erst noch Mai?
Hatte doch erst angefangen,
einst gelebt, und schon vorbei.

Leben ist ein auf und nieder,
jeder Tag kommt nur einmal.
Dieses Datum kehrt nie wieder,
ist bald nur noch eine Zahl.

Kostbar ist doch jede Stunde,
die wir sind auf dieser Welt.
...
246 Es weihnachtet sehr 05.12.24
Vorschautext:
Schaut her wie sich die Welt verändert,
das ganze Land wird still und weiß.
Der Mensch durch Wald und Wiesen schlendert,
der Schnee fällt auf die Erde leis.

Die Kerzen brennen auf den Bäumen,
die Stadt erstrahlt im Lichterglanz.
Die Menschen fangen an zu träumen,
in jedem Haus ist Freud und Tanz.

Von fernher klingen leise Lieder,
die Menschen sind sich wieder nah.
...
245 Die letzte Rose 04.12.24
Vorschautext:
Es war eine blutrote Rose,
die du mir einst gabst als Geschenk,
nun liegt sie hier in einer Dose,
weil ich immer noch an dich denk.

Als Zeichen von ewiger Liebe,
hielt damals ich sie in der Hand,
und dacht, dass davon etwas bliebe,
was einstmals uns beide verband.

Es waren der Rosen so viele,
die einmal mein Herz so erfreut,
...
244 Stille Vorahnung 03.12.24
Vorschautext:
Dunkle Schatten, böse Ahnung,
überall nur kalter Rauch.
Worte so wie eine Mahnung,
gehn mir tief in Herz und Bauch.

Schwarze Vögel ziehen Kreise,
Blitz und Donner macht sich breit.
Bald das Ende einer Reise,
doch der Weg ist noch so weit.

Unerträglich laute Stille,
müde Augen, kalt und leer.
...
243 Der Weg zu mir 02.12.24
Vorschautext:
Wann immer ich vorm Spiegel stehe,
dann schließ ich meine Augen zu.
Das Bild, das ich dort von mir sehe,
lässt mir ganz einfach keine Ruh.

Wenn ich mich selbst nur lieben könnte –
wie soll ich’s, wenn’s kein Andrer tut?
Die Liebe, die man mir einst gönnte,
erlosch noch vor der ersten Glut.

Ich hoffte auf das Glück vergebens,
war vor mir selbst stets auf der Flucht.
...
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