Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 314
Anzahl Kommentare: 182
Gedichte gelesen: 35.071 mal
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Titel
314 Feuer im Kamin 24.03.25
Vorschautext:
Ans Fenster klopft ganz leis der Regen,
wir beide sitzen am Kamin,
seit langer Zeit sind wir Kollegen,
doch nun ist nichts mehr, wie es schien.

Das Holz fängt leise an zu knistern,
am Boden liegt ein weißes Fell,
wir können beide nur noch flüstern,
die Flammen lodern schon so hell.

Du rutscht auf einmal ganz nah an mich,
knöpfst langsam meine Bluse auf,
...
313 Schatten der Vergangenheit 23.03.25
Vorschautext:
Mein Zug fährt ein, ich bin zu Hause,
nun steh ich hier an diesem Ort.
Ich seh mich um, mach ganz kurz Pause,
schon viel zu lange war ich fort.

Ich wurde einstmals hier geboren,
doch ist das noch dieselbe Stadt?
Ich fühl mich fremd und so verloren,
wie alles sich verändert hat!

Um mich herum so viel Gedränge,
ich nehm den Koffer und will gehn.
...
312 Einsamer Sonntag 20.03.25
Vorschautext:
Du wachst allein auf früh am Morgen,
und bist noch müde von der Nacht,
dein Kopf ist schwer und voller Sorgen,
du hast schon lang nicht mehr gelacht.

Und auch beim Frühstück bist du traurig,
du starrst verloren in den Tee,
dein ganzes Leben ist gar schaurig,
und deine Seele tut so weh.

Du schaust ganz leise aus dem Fenster,
es regnet heut den ganzen Tag,
...
311 Bittersüße Sehnsucht 17.03.25
Vorschautext:
Ich liebe dich nur aus der Ferne,
ganz still hast du mein Herz berührt.
Der Himmel hängt heut voller Sterne,
du hast mich mühelos verführt.

Es ist dein Lachen, deine Augen,
es ist dein wundersamer Charme.
Es ist so schön, ich kann’s kaum glauben,
mir wird auf einmal kalt und warm.

Durch deine Stimme geht’s mir besser,
ich schau dich an, und mir geht’s gut.
...
310 Im Garten der Sehnsucht 15.03.25
Vorschautext:
Ich lieg allein im grünen Gras,
ein Sommertraum begleitet mich.
Ich fühl was, das ich fast vergaß,
und denk dabei ganz kurz an dich.

Ich schau hinauf ins Sonnenlicht,
und träum mich in ein fernes Land.
Der Wind berührt sanft mein Gesicht,
er fühlt sich an wie deine Hand.

Ich schließe meine Augen zu,
und spür die Sonne auf der Haut.
...
309 Bittersüßes Leben 13.03.25
Vorschautext:
Ich hab viele Jahre im Dunkeln gelebt,
zu oft hat ganz still meine Erde gebebt.
Ganz selten nur hab ich die Sonne erblickt,
wär fast an der eigenen Seele erstickt.

Ich weiß noch genau wie am Abgrund ich stand,
die Füße voll Schmerz, und die Augen voll Sand.
Ich wär fast gefallen, und bin es doch nicht,
ich ging schließlich langsam vom Schatten ins Licht.

Ich war mir oft selber mein bitterster Feind,
hab zu viele salzige Tränen geweint.
...
308 Frühlingsgefühle 10.03.25
Vorschautext:
Der Frühling kehrt ins Land zurück,
am Morgen schon die Sonne lacht.
Der Winterschlaf ist nun vorbei,
ich spür wie die Natur erwacht.

Vergangen sind nun Eis und Schnee,
das Land erscheint in neuem Grün.
Die Welt ist wieder bunt und schön,
ich seh die ersten Blumen blühn.

Es sprießen Knospen überall,
sogar die Bäume blühen schon.
...
307 Wie ein Engel ohne Flügel 08.03.25
Vorschautext:
Ein neuer Tag, die Sonne scheint,
ich bin erwacht aus einem Traum.
Die Tränen, die die Seele weint,
verliern sich still in Zeit und Raum.

Ich stehe da mit leerem Blick,
ich wirke dünn, zerbrechlich fast.
Die Kälte sitzt mir im Genick,
der Hunger ist bei mir zu Gast.

Ich schau mich still im Spiegel an,
ich kenn mich selber fast nicht mehr.
...
306 Im Rausch der Sinne 05.03.25
Vorschautext:
Dein Blick geht tief in meine Seele,
dein Lächeln raubt mir den Verstand,
wie zugeschnürt ist meine Kehle,
ich brenne unter deiner Hand.

Die Spannung wird fast unerträglich,
mein Kopf beginnt schon sich zu drehn,
und Fluchtversuche scheitern kläglich,
kann dir nicht länger widerstehn.

Zwei Hände, die mich sanft berühren,
dein heißer Atem auf der Haut,
...
305 Kalter Frühling 02.03.25
Vorschautext:
Heller Sonnenschein am Morgen,
letzter Tag im Monat März.
Frühling wird es nun bald wieder,
Winter ist’s in meinem Herz.

Eis und Schnee sind lang vorüber,
farbenfroh wird nun das Land.
Strahlend blau des Himmels Farbe,
wie aus eines Malers Hand.

Menschen lachen und sind fröhlich,
alles Leben neu beginnt.
...
304 Narbenkind 28.02.25
Vorschautext:
Ich hab den Hunger aufgegessen,
ich trink den Rest vom letzten Wein,
ich bin von Ängsten wie besessen,
bin hilflos, einsam und allein.

Ich spür die Klinge an den Armen,
spür kalte Schauer auf der Haut,
das Schicksal kennt heut kein Erbarmen,
der Schmerz ist wieder so vertraut.

Ich fühl Minuten so wie Stunden,
das Blut fließt sinnlich, warm und weich,
...
303 Braune Tränen 25.02.25
Vorschautext:
In einer Nacht im Schein der Kerzen,
wenn Schmerz wohnt unter meiner Haut,
und Sehnsucht brennt in meinem Herzen,
dann ist die Angst mir so vertraut.

An manchem einsam kalten Tage,
wenn nichts als Leere ist in mir,
und ich den Hunger kaum ertrage,
dann bin ich so verloren hier.

Wenn ich mich wieder so sehr quäle,
und alles keinen Sinn mehr hat,
...
302 Feuerwerk der Liebe 22.02.25
Vorschautext:
Es ist Sommer, du und ich allein,
nur wir beide, hier bei Kerzenschein.
Schöne Stunden, bei Musik und Sekt,
so ein Abend, der die Sehnsucht weckt.

Deine Augen schaun mich strahlend an,
dieses Lächeln, mich verzaubern kann.
Du kommst näher, flüsterst in mein Ohr,
oh, mein Herz schlägt, schneller als zuvor.

Deine Hände, sanft auf meiner Haut,
deine Lippen, weich und so vertraut.
...
301 Die Seele weint 20.02.25
Vorschautext:
Ich war nie ein Kind der Sonne,
ich bin weder schön noch stark,
doch für euch bin ich die eine,
die ein jeder gerne mag.

Ihr seht mich ganz leise lächeln,
schaut mir täglich ins Gesicht,
ihr seht meine blauen Augen,
meine Seele seht ihr nicht.

Ich bin immer nett und freundlich,
mach genau was man mir sagt,
...
300 Geburtstagsblues 15.02.25
Vorschautext:
Ein schöner neuer Wintermorgen,
ganz ohne Freude wach ich auf.
An diesem Tag bin ich geboren,
so steht’s auf dem Kalender drauf.

Die Mutter bringt mir einen Kuchen,
kein Mensch hat sonst an mich gedacht.
Kein Anruf und auch keine Blumen,
rein gar nichts, das mir Freude macht.

Ich fühl mich irgendwie verloren,
blas langsam alle Kerzen aus.
...
299 Tief unter der Haut 12.02.25
Vorschautext:
Ein Wintertag wie viele schon,
ein Drehbuch, das das Leben schreibt.
Nur Einsamkeit als Tageslohn
ist was am Ende übrig bleibt.

So sitz ich in der Dunkelheit,
und trink ein Glas mit mir allein.
Bis Morgen früh ist es noch weit,
zu groß wird heut mein Hunger sein.

Schon spür ich dunkle Mächte hier,
spür wie mein Selbst zum Himmel fliegt.
...
298 Einsam im Regen 09.02.25
Vorschautext:
Still und leise fällt der Regen,
trüb und grau ist heut die Welt,
für die Blumen ist’s ein Segen,
mir das Wetter nicht gefällt.

Langsam geh ich durch die Gassen,
spür die Tropfen auf der Haut,
fühl mich von der Welt verlassen,
die mir kalt entgegenschaut.

Niemand zeigt mir heut sein Lachen,
niemand sagt ein nettes Wort,
...
297 Ein Herz voll Dunkelheit 08.02.25
Vorschautext:
Wie eine Rose, die im Winter erfriert,
so wie die Kerze, die ihr Feuer verliert,
wie eine Blume, die zur Sonne hin schaut,
suchend nach Wärme, die die Seele auftaut.

Still wie die Amsel, die ihr Lied nicht mehr singt,
wie eine Taube, die den Frieden nicht bringt,
so wie ein Vogel, dem die Flügel gestutzt,
hilflos am Boden, und von allen benutzt.

Zart wie ein Engel, der die Tränen still weint,
und wie die Sonne, die am Tag nicht mehr scheint,
...
296 Wenn still das Herz erblüht 07.02.25
Vorschautext:
Wenn erst der Winter ist vorbei,
und Tage wieder länger werden,
wenn Sonne scheint im Monat Mai,
und Frühling wird es hier auf Erden,
dann fühl ich plötzlich etwas wieder,
das lange ich vergessen glaubte,
und hör noch all die alten Lieder,
und spür was einst das Glück mir raubte.

Wenn Eis und Schnee vergangen sind,
und Blumen wieder prächtig strahlen,
wenn leise weht der Sommerwind,
...
295 Ein altes Haus 06.02.25
Vorschautext:
Mit tausend Bildern und Gedanken,
so steh ich hier vor diesem Haus.
Ich komm ein wenig doch ins Wanken,
es sieht heut so verändert aus.

Dies Haus war einst so voller Leben,
jetzt ist es traurig, kahl und leer.
Die alte Zeit wird’s nie mehr geben,
nun wird mir doch das Herz so schwer.

Wo einstmals wir als Kinder spielten,
seh ich den Garten heut verwaist.
...
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