Titel | ||||
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326 | Eine Mauer aus Kälte | 13.04.25 | ||
Vorschautext: Ich schau dich an und ich kann spürn, da ist was, das ich nicht versteh. Ich kann dein Herz nicht mehr berührn, warum nur tust du mir so weh? Es macht mich traurig, dich zu sehn, ich spür die Mauer, die da ist. Ich kann dich einfach nicht verstehn, was ist der Grund, dass du so bist? Ich denk zurück an all die Zeit, ich fühlte mit dir so viel Glück. ... |
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325 | Wenn die Seele Hunger hat | 12.04.25 | ||
Vorschautext: Wenn die Seele Hunger hat, und wenn sie fast zerbricht, ist die Welt voll Dunkelheit, und nirgendwo mehr Licht. Wenn die Seele Hunger hat, und dieses nicht mal weiß, sucht sie ständig unbewusst, nach irgendwas, ganz leis. Wenn die Seele Hunger hat, und fühlt sich so allein, ... |
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324 | Feuer der Sehnsucht | 11.04.25 | ||
Vorschautext: Die Nacht ist kalt, es funkeln Sterne, das Feuer knistert im Kamin. Gedanken schweifen in die Ferne, wie gerne würd’ ich von hier fliehn. Ich schau mich um in diesem Zimmer, am Boden liegt ein weißes Fell. Das Licht gibt einen sanften Schimmer, die Flammen lodern warm und hell. So sinnlich ist der Schein der Kerzen, so funkelnd rot der weiche Wein. ... |
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323 | Verhungerte Seele | 10.04.25 | ||
Vorschautext: Zwei Augen, die ins Leere blicken, ein Mund, der nichts mehr sagen kann. Auf Fragen nur ein stummes Nicken, ein leises Stöhnen dann und wann. Ein ausgezehrter Körper, leidend, die letzte Kraft schon lang verlorn. Gefühle zeigen, stets vermeidend, das Herz im kalten Wind erfrorn. Die Seele immer stärker blutend, stets hungernd nach Geborgenheit. ... |
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322 | Die Leere in mir | 08.04.25 | ||
Vorschautext: Hab mich in dieser Nacht verloren, spür, wie die Sehnsucht mich verbrennt. Hab meine Seele tiefgefroren, fühl Dinge, die sonst niemand kennt. So tief das Loch in meiner Seele, das größer wird von Tag zu Tag. Kein Mensch, der ahnt, wie ich mich quäle, ein Schicksal, das ich kaum ertrag. Vom eignen Spiegelbild erschrocken, aus müden Augen leerer Blick. ... |
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321 | Ein leerer Bilderrahmen | 07.04.25 | ||
Vorschautext: Der Tag ist still und leis entschwunden, nur kalt und einsam ist die Nacht. So viele endlos lange Stunden, hab ich heut ohne Schlaf verbracht. Durchs Fenster seh ich all die Sterne, und fühl mich unwichtig und klein. Gedanken schweifen in die Ferne, wie gern wär ich jetzt nicht allein. Seit Jahren steht in meinem Zimmer, ein Bilderrahmen, alt und schwer. ... |
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320 | Unstillbare Sehnsucht | 06.04.25 | ||
Vorschautext: Ganz leise tauchen Sehnsuchtsträume vom Grunde meiner Seele auf. Hab Angst, dass ich das Glück versäume, ich warte schon so lang darauf. Ich fühle tausend neue Dinge, die ich noch nie zuvor gespürt. Als ob mein Herz auf Reisen ginge, so hat dein Zauber mich berührt. Mit allen Sinnen kann ich’s fühlen, so wie ein Tanz auf dem Vulkan. ... |
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319 | Die Flügel der Zeit | 04.04.25 | ||
Vorschautext: Ganz still und leis gehn Jahr und Tag zu Ende, ein Rauschen hört man in der Ferne nur. Es rinnt die Zeit wie Sand uns durch die Hände, das zeigt ein Blick aufs Zifferblatt der Uhr. Unendlich ist des Zeigers lange Reise, nicht einmal macht er eine kurze Rast. Ein sanftes Ticken sagt uns nur ganz leise, die Zeit verrinnt beständig, ohne Hast. Und mit der Zeit vergeht auch unser Leben, wo grad noch Frühling war, ist jetzt schon Herbst. ... |
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318 | Rote Seele | 31.03.25 | ||
Vorschautext: Rote Seele, Blut und Wein, Schmerz soll mein Begleiter sein. Dunkle Nächte, Einsamkeit, bittersüße Leidenszeit. Rote Rosen, Dornenmeer, tote Augen, müd und leer. Spitze Stiche, tausend Mal, endlos lange Seelenqual. Rote Tränen, brennend heiß, stumme Schreie, laut und leis. ... |
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317 | Wer Schmetterlinge fliegen sieht | 29.03.25 | ||
Vorschautext: Wer Schmetterlinge fliegen sieht, der soll kein Auge schließen, sie sind die Elfen der Natur, ein Anblick zum genießen. Wer Gärten voller Blumen hat, der soll sich nicht beklagen, durch sie wird alles bunt und schön, sogar an grauen Tagen. Wer sinnlich sanft den Sommer spürt, der wird sich neu erleben, ... |
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316 | Oh Mutter | 28.03.25 | ||
Vorschautext: Oh Mutter, du kennst mich, du hast mich geborn, und doch siehst du nicht, wie sehr ich bin verlorn. Durch all meine Kindheit hast du mich geführt, wofür dir ganz sicher mein Dank auch gebührt. Oh Vater, mein Lieber, dich hatt’ ich so gern, doch bliebst du mir mehr als die Anderen fern. Ich war stets dein Mädchen, das wollt ich auch sein, wir waren zusammen, und trotzdem allein. Oh Schwester, du Gute, du warst stets bei mir, ich teilte als Kind schon fast alles mit dir. ... |
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315 | Seelenkind | 26.03.25 | ||
Vorschautext: Ich seh mich selbst wie aus der Ferne, die Augen müd, das Herz so schwer. Am Himmel fehlen heut die Sterne, so traurig war ich lang nicht mehr. Ich fühl mich einsam und alleine, kein Mensch ist jemals für mich da. So viele Tränen, die ich weine, und niemand ist mir dabei nah. Nur grau in grau erscheint das Leben, kein Lachen, das mein Herz erhellt. ... |
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314 | Feuer im Kamin | 24.03.25 | ||
Vorschautext: Ans Fenster klopft ganz leis der Regen, wir beide sitzen am Kamin, seit langer Zeit sind wir Kollegen, doch nun ist nichts mehr, wie es schien. Das Holz fängt leise an zu knistern, am Boden liegt ein weißes Fell, wir können beide nur noch flüstern, die Flammen lodern schon so hell. Du rutscht auf einmal ganz nah an mich, knöpfst langsam meine Bluse auf, ... |
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313 | Schatten der Vergangenheit | 23.03.25 | ||
Vorschautext: Mein Zug fährt ein, ich bin zu Hause, nun steh ich hier an diesem Ort. Ich seh mich um, mach ganz kurz Pause, schon viel zu lange war ich fort. Ich wurde einstmals hier geboren, doch ist das noch dieselbe Stadt? Ich fühl mich fremd und so verloren, wie alles sich verändert hat! Um mich herum so viel Gedränge, ich nehm den Koffer und will gehn. ... |
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312 | Einsamer Sonntag | 20.03.25 | ||
Vorschautext: Du wachst allein auf früh am Morgen, und bist noch müde von der Nacht, dein Kopf ist schwer und voller Sorgen, du hast schon lang nicht mehr gelacht. Und auch beim Frühstück bist du traurig, du starrst verloren in den Tee, dein ganzes Leben ist gar schaurig, und deine Seele tut so weh. Du schaust ganz leise aus dem Fenster, es regnet heut den ganzen Tag, ... |
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311 | Bittersüße Sehnsucht | 17.03.25 | ||
Vorschautext: Ich liebe dich nur aus der Ferne, ganz still hast du mein Herz berührt. Der Himmel hängt heut voller Sterne, du hast mich mühelos verführt. Es ist dein Lachen, deine Augen, es ist dein wundersamer Charme. Es ist so schön, ich kann’s kaum glauben, mir wird auf einmal kalt und warm. Durch deine Stimme geht’s mir besser, ich schau dich an, und mir geht’s gut. ... |
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310 | Im Garten der Sehnsucht | 15.03.25 | ||
Vorschautext: Ich lieg allein im grünen Gras, ein Sommertraum begleitet mich. Ich fühl was, das ich fast vergaß, und denk dabei ganz kurz an dich. Ich schau hinauf ins Sonnenlicht, und träum mich in ein fernes Land. Der Wind berührt sanft mein Gesicht, er fühlt sich an wie deine Hand. Ich schließe meine Augen zu, und spür die Sonne auf der Haut. ... |
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309 | Bittersüßes Leben | 13.03.25 | ||
Vorschautext: Ich hab viele Jahre im Dunkeln gelebt, zu oft hat ganz still meine Erde gebebt. Ganz selten nur hab ich die Sonne erblickt, wär fast an der eigenen Seele erstickt. Ich weiß noch genau wie am Abgrund ich stand, die Füße voll Schmerz, und die Augen voll Sand. Ich wär fast gefallen, und bin es doch nicht, ich ging schließlich langsam vom Schatten ins Licht. Ich war mir oft selber mein bitterster Feind, hab zu viele salzige Tränen geweint. ... |
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308 | Frühlingsgefühle | 10.03.25 | ||
Vorschautext: Der Frühling kehrt ins Land zurück, am Morgen schon die Sonne lacht. Der Winterschlaf ist nun vorbei, ich spür wie die Natur erwacht. Vergangen sind nun Eis und Schnee, das Land erscheint in neuem Grün. Die Welt ist wieder bunt und schön, ich seh die ersten Blumen blühn. Es sprießen Knospen überall, sogar die Bäume blühen schon. ... |
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307 | Wie ein Engel ohne Flügel | 08.03.25 | ||
Vorschautext: Ein neuer Tag, die Sonne scheint, ich bin erwacht aus einem Traum. Die Tränen, die die Seele weint, verliern sich still in Zeit und Raum. Ich stehe da mit leerem Blick, ich wirke dünn, zerbrechlich fast. Die Kälte sitzt mir im Genick, der Hunger ist bei mir zu Gast. Ich schau mich still im Spiegel an, ich kenn mich selber fast nicht mehr. ... |
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