Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
und bin auch offen für Kritik.

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Anzahl Gedichte: 148
Anzahl Kommentare: 77
Gedichte gelesen: 18.264 mal
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Titel
128 November-Mond
Vorschautext:
Die Nacht legt ihren Schleier wieder
so düster über Stadt und Land.
Der Nebel drückt die Stimmung nieder,
wie durch des Todes kalte Hand.

Ich steh am Fenster ganz alleine,
schau auf die Welt mit starrem Blick.
Und all die Tränen, die ich weine,
verberge ich mit viel Geschick.

Ich seh mein Bild im Schein der Kerzen,
seh Geister der Vergangenheit.
...
127 Weihnachtszauber
Vorschautext:
Helle Kerzen in den Fenstern,
bunt geschmückt ist jedes Haus.
Schneebedeckt sind nun die Felder,
und es sieht nach Weihnacht aus.

Stadt und Land sind wie verwandelt,
alles strahlt in schönstem Glanz.
In den Straßen, in den Gassen,
überall ein Lichtertanz.

Schweigend geh ich meine Wege,
staunend bleib ich oftmals stehn.
...
126 Geburtstags-Gedanken
Vorschautext:
Ein Wintermorgen, es wird kälter,
gedankenschwer wach ich heut auf.
Jetzt bin ich wieder ein Jahr älter,
so steht‘s auf dem Kalender drauf.

Mein erster Blick geht in den Spiegel,
ich hab wohl ein paar Falten mehr.
Ein jedes Jahr ist wie ein Siegel,
der Körper trägt daran so schwer.

Mein Mann bringt einen Strauß Narzissen,
er nimmt mich zärtlich in den Arm.
...
125 Stille Verführung
Vorschautext:
Ich komme heimlich heut zu dir,
ganz leise schließ ich alle Türen.
Aus einem „Ich“ wird heut ein „Wir“,
das kann ich ganz tief in mir spüren.

Ich werf den Kopf in mein Genick,
und schärfe langsam meine Krallen.
Ich seh dich an mit süßem Blick,
dann lass ich alle Hüllen fallen.

Die Lust ist heute viel zu groß,
ich kann es schon ganz deutlich sehen.
...
124 Wehmut
Vorschautext:
Ich schaue auf die Zeit zurück,
so lang schon ist es her.
Auf Stunden voller Leid und Glück,
so schön wird‘s heut nie mehr.

Die Jahre gingen schnell dahin,
so vieles ist geschehn.
Und alles hat doch einen Sinn,
das kann ich jetzt verstehn.

Ich schau mein Fotoalbum an,
die Bilder sind so alt.
...
123 Anleitung für ein gesundes Leben
Vorschautext:
Täglich ein paar Liegestützen,
laufen tut dem Körper gut.
Sport kann der Gesundheit nützen,
bringt viel Sauerstoff ins Blut.

Frische Luft für gute Atmung,
viel Bewegung ohne Wahn.
Achte stets auf die Ernährung,
immer Obst am Speiseplan.

Auf den Zucker mal verzichten,
viel Gemüse als Ersatz.
...
122 Verloren im Mondschein
Vorschautext:
Ich sitze da und schaue
zum Fenster weit hinaus.
Und immer wieder baue
ich mir im Traum ein Haus.

Ich höre gern die Stille
in dieser langen Nacht.
Es kommt mein eigner Wille
mit nie gekannter Macht.

Ich geh raus in den Garten
für eine kurze Zeit.
...
121 Unverstanden
Vorschautext:
Ein Schatten liegt auf meiner Seele,
weil ich mich wieder so sehr quäle,
weil Menschen oft so grausam sind,
und mich behandeln wie ein Kind.
Was ich auch tue ist nicht richtig,
für niemand bin ich wirklich wichtig,
die Worte werden missverstanden,
bei niemand kann ich richtig landen.

Ich wünsche mir vom großen Glück,
für mich doch nur ein kleines Stück,
dass irgendwer mal an mich denkt,
...
120 Die beste Zeit ist jetzt
Vorschautext:
Der Himmel strahlt, die Sonne lacht,
es ist ein schöner Morgen.
Ich spür was, das mich glücklich macht,
ich hab heut keine Sorgen.

Ich wohn in einem schönen Haus,
so herrlich blüht mein Garten.
Ich will in die Natur hinaus,
der Alltag kann mal warten.

Das Essen schmeckt, ich werde satt,
ich muss nicht Hunger leiden.
...
119 Zeit zu leben
Vorschautext:
Schmerz lebt ganz tief in mir drinnen,
der stets meine Seele frisst.
Irgendetwas kommt von innen,
das man niemals mehr vergisst.

Angst und Sorge spür ich immer,
Kummer hab ich stets verdrängt.
Und mein Herz hat viele Zimmer,
fühlt sich trotzdem so beengt.

Zweifel schleicht sich in mein Leben,
macht mir Herz und Seele wund.
...
118 Der Fluch des Lebens
Vorschautext:
Eines Tags vor vielen Jahren,
kam zu mir die böse Fee,
stand vor mir mit roten Haaren,
und mit Haut so weiß wie Schnee.

Sagte mir ganz sanft und leise,
auf dir liegt ein dunkler Fluch,
schickte mich auf eine Reise,
gab mir meines Lebens Buch.

Meine Zukunft konnt‘ ich lesen,
wollt‘ nicht glauben was da steht:
...
117 Versunken im Garten
Vorschautext:
Der Garten steht in voller Pracht,
wie herrlich all die Blumen blühn.
Ganz sanft ist die Natur erwacht,
die Wiesen stehn in sattem Grün.

Der Sommer wird zum Farbenmeer,
die Rose zeigt ihr schönstes Rot.
Mein Herz vor Einsamkeit so schwer,
der Vater schon so lange tot.

Nun sitz ich hier auf meiner Bank,
und schaue weit zum Himmel rauf.
...
116 Stille
Vorschautext:
So still der Tag, kein Vogel singt,
wie herrlich diese Ruhe klingt.
Kein Laut dringt heute an mein Ohr,
es ist so still wie nie zuvor.

Die Wolken ziehen leis durchs Land,
der Himmel wie ein blaues Band.
Nur Flüstern bringt der Wind hervor,
als ob er alle Kraft verlor.

Ganz sachte fliegt ein Blatt vorbei,
die Sonne scheint so wie im Mai.
...
115 Ein neues Ich
Vorschautext:
Du fängst ein neues Leben an,
mit viel Elan und Schwung.
Weil besser es nur werden kann,
du warst noch viel zu jung.

Nur Fehler hast du da gemacht,
gefallen bist du tief.
Nun siehst du wie der Teufel lacht,
der damals nach dir rief.

Ein neuer Mensch willst du nun sein,
nicht der, der du noch bist.
...
114 Die Rose im Sommer
Vorschautext:
Die schönste Rose steht in meinem Garten,
sie blüht dort üppig schön und groß.
Sie musste lange auf den Sommer warten,
ein Meer aus Blüten geht nun los.

Sie streckt sich hin zur prallen roten Sonne,
die glühend heiß vom Himmel stiert.
Sie reckt ihr rundes Haupt so voller Wonne,
und ahnt bereits was sie verliert.

Es neigt der Sommer sich schon bald dem Ende,
die Rose ist schon fast verblüht.
...
113 Sommerabend
Vorschautext:
Sommerwind und Abendstille,
endlos, friedlich, sorgenfrei.
Seelenfrieden, Lebensfreude,
Last des Tages geht vorbei.

Milde warme Sommerlüfte,
lieblich heller Vogelklang.
Leise Töne aus der Ferne,
Kinderlachen und Gesang.

Kostbar schöne Augenblicke,
ungekannte Leichtigkeit.
...
112 Mein schönstes Geschenk
Vorschautext:
Ich hab schon vieles gut gemacht,
ich hab es schon zu was gebracht.
Doch all das wär nichts ohne dich,
du bist wie ein Geschenk für mich.

Ich hab ein schönes großes Haus,
mein Garten sieht bezaubernd aus.
Doch lebtest du nicht mit mir dort,
ich ginge von hier wieder fort.

Ich hab ein Cabrio mit Stern,
ich fahr damit nach nah und fern.
...
111 Erinnerung
Vorschautext:
Einst war ich so glücklich im Garten,
ich weiß nicht genau wo es war.
Das Glück ließ dort nicht auf sich warten,
ein Ort wie ich keinen mehr sah.

Einst war ich so fröhlich zuhause,
ich weiß nicht wo dieses Haus stand.
Ich denke daran ohne Pause,
weil ich kein Zuhause mehr fand.

Einst konnte ich ohne Groll lieben,
ich weiß nicht wie Er damals hieß.
...
110 Wie Phoenix aus der Seele
Vorschautext:
Der Himmel blau, die Sonne scheint,
mein Herz ist kalt, die Seele weint.
Da ist etwas vor dem ich flieh,
ich bin heut traurig wie noch nie.

Was ist nur los an diesem Tag,
ich spür, dass ich mich selbst nicht mag.
Ich fühl mich wie gelähmt tief drin,
weiß manchmal nicht mehr wer ich bin.

Die Augen schauen müde aus,
ich muss aus dieser Stimmung raus.
...
109 Geliebte Katze
Vorschautext:
Ein Blick, der mehr als Worte sagt,
geheimnisvoll und schön zugleich.
Ihr Gang ist stolz und würdevoll,
ihr schwarzes Fell wie Samt so weich.

Sie putzt sich, bis sie seidig glänzt,
ein Zauber liegt stets über ihr.
Sie ist verspielt und willensstark,
ist sinnlich wie kein anderes Tier.

Sie ist die Königin der Nacht,
besitzt viel Schönheit, Eleganz.
...
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