Titel | ||||
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242 | Advent | 01.12.24 | ||
Vorschautext: Helle Lichter in den Fenstern, alles strahlt in vollem Glanz. Leise brennt die erste Kerze auf dem bunt geschmückten Kranz. Tage sind voll Heimlichkeiten, wie man’s im Dezember kennt. Alle sind nun sehr beschäftigt, und die zweite Kerze brennt. Tannenzweige, Plätzchendüfte, herrlich riecht das ganze Haus. ... |
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241 | Tanz auf dem Vulkan | 30.11.24 | ||
Vorschautext: Mein Herz ist wie in tausend Ketten, gefangen zwischen Zeit und Raum, die Seele ist nicht mehr zu retten, ich fühl mich wie in einem Traum. Wenn ich ganz nah am Abgrund tanze, den Sturz kaum noch verhindern kann, und Dornen bind zu einem Kranze, zieht irgendwas mich magisch an. Ich dreh mich still im Schein der Kerzen, spür seltsam kaltes dunkles Licht, ... |
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240 | Herbst-Melancholie | 29.11.24 | ||
Vorschautext: Das ist der Herbst, gar keine Frage, die Sonne scheint mit letzter Kraft. Vorbei sind nun die warmen Tage, der Sommer hat es nicht geschafft. Ich zieh den Kragen hoch, ich friere, allein geh ich durch Wald und Feld. Ich spür wie viel ich nun verliere, ganz leise stirbt die ganze Welt. Die Blätter fallen von den Zweigen, es weht der Wind so kalt und rau. ... |
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239 | Herbstabend | 28.11.24 | ||
Vorschautext: Novemberzeit mit grauen Tagen, schon wird es draußen langsam kalt. Es weht der Wind mir um den Kragen, ich spür, der Winter kommt nun bald. Ich komm heut wieder spät nach Hause, ich bin so müde, und ich frier. Die Seele braucht mal eine Pause, ich fühl, wie ich die Kraft verlier. So früh geht schon die Sonne unter, im Dunkeln wird mir Angst und bang. ... |
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238 | Herbstzeit | 27.11.24 | ||
Vorschautext: Die warmen Tage sind vergangen, das Jahr neigt sich dem Ende zu. November hat schon angefangen, ganz leis kommt die Natur zur Ruh. Das Wetter ist nun kalt und schaurig, grad war der Herbst so wunderbar. Doch schon ist all das blass und traurig, was eben farbenfroh noch war. Die schönsten Blumen sind erfroren, das ganze Land ist trüb und grau. ... |
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237 | Schlussakkord | 26.11.24 | ||
Vorschautext: Ich stehe im Zimmer, bin wie erstarrt, ich kann nicht glauben, was du hast gesagt. Ein lauter Knall, ich bin allein mit mir, die Tür ist jetzt zu, du bist nicht mehr hier. So viele Worte, nun geht es mir schlecht, verletzte Gefühle, jeder hat Recht. Du sagtest, du gehst und du kommst nie mehr, ich bin ganz verwirrt, das trifft mich so sehr. Ich denke zurück an unsere Zeit, es gab immer wieder zwischen uns Streit. ... |
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236 | Erfrorenes Herz | 25.11.24 | ||
Vorschautext: Ich bin wie eine Kerze im Wind, ein einsames, verlassenes Kind. Bin so wie ein Feuer im Regen, fast unfähig, mich zu bewegen. Der einsamste Mensch auf dieser Welt, ein Leben, das mir nicht mehr gefällt. Mit Angst im Herzen, Tränen im Gesicht, wonach ich suche, das weiß ich nicht. Ein Leben, voller Angst und voll Schmerz, ein einsames, gebrochenes Herz. ... |
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235 | Innere Stärke | 24.11.24 | ||
Vorschautext: Allein zu leben ist nicht leicht, kein Mensch ist für dich da. Kein Freund, der seine Hand dir reicht, kein Herz, das dir so nah. Nur Kummer, Schmerz und Einsamkeit sind bei dir jede Nacht. Ein Leben voller Dunkelheit, das soviel Angst dir macht. Doch bist du einsam und allein, und geht es dir nicht gut. ... |
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234 | Schatten auf der Sonne | 21.11.24 | ||
Vorschautext: Schon wieder einer dieser Tage, an denen nichts wie vorher ist. Und immer wieder diese Frage, was wenn man mich schon bald vergisst? Ich fühl die Angst in meinem Herzen, spür Stiche tief in meiner Brust. Die Füße fangen an zu schmerzen, mir wird mein ganzes Leid bewusst. Die Steine liegen schwer im Magen, das Pech ist oft bei mir zu Gast. ... |
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233 | Blaue Stunden | 13.10.24 | ||
Vorschautext: Winternächte zeigen ihre Kälte vor dem Fenster, Träume sterben einsam hier im Wind. Draußen biegt der Sturm die kahlen Äste wie Gespenster, plötzlich bin ich hilflos wie ein Kind. Langsam geht die Sonne auf, ich seh die hellen Lichter, bald darauf erwacht die ganze Stadt. Überall zu viele fremde Menschen und Gesichter, müde bin ich und schon fast schachmatt. Schweigend steh ich hier und schau hinaus durch die Gardinen, Wolken ziehen still an mir vorbei. ... |
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232 | Herbstgedankenspiel | 10.10.24 | ||
Vorschautext: Der Sommer ist ganz still und leis vergangen, der Herbst steht langsam schon bereit. Man hört noch wie die letzten Vögel sangen, jetzt kommt die kalte dunkle Zeit. Der Wind weht sanft das Laub von allen Bäumen, ein Kreuz steht dort am Wegesrand. Sein Anblick bringt mich wieder mal zum Träumen, so trist und trüb ist jetzt das Land. Ich seh die Welt um mich herum verderben, die Tage sind fast ohne Licht. ... |
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231 | Herbstgedanken | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Der Sommer hat ganz still das Land verlassen, so einsam geh ich übers leere Feld, die Sonnenstrahlen sind kaum noch zu fassen, ich spür schon, wie der Regen leise fällt. Der Wind weht buntes Laub von allen Bäumen, ich fang ein Blatt mit meinen Händen auf, betrachte es ganz leis, als würd’ ich träumen, der Kreis des Lebens nimmt still seinen Lauf. Ich seh um mich herum die Welt verderben, da macht sich ein Gedanke in mir breit, ... |
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230 | Goldener Herbst | 28.09.24 | ||
Vorschautext: Es leuchtet so golden der Herbst, er zaubert mit Licht und mit Farben. Er macht jeden Garten so bunt, und bringt der Natur dennoch Narben. Verwandelt ist plötzlich die Welt, es rascheln die Blätter und fallen. Ganz mystisch erscheint nun das Land, man sieht still die Nebel schon wallen. Der Wind wird ganz langsam zum Sturm, das Laub liegt verstreut auf den Wegen. ... |
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229 | Altweibersommer | 24.09.24 | ||
Vorschautext: Altes Weib mit weißen Haaren, wunderschöne Sommerzeit. Viel Erfahrung mit den Jahren, und der Herbst ist nicht mehr weit. Längst vorüber ist die Hitze, Tage sind jetzt ganz entspannt. Wehmut kriecht aus jeder Ritze, Stunden sind zu schnell gerannt. Tausend Fäden sind gesponnen, Tau benetzt den kühlen Grund. ... |
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228 | Schwarze Welt | 21.09.24 | ||
Vorschautext: Lähmung durch Zweifel, Stillstand durch Angst, Lieder des Todes, die du einst sangst. Seelen so dunkel, Herzen so kalt, all meine Träume sind schon zu alt. Schwindende Kräfte, Wehmut und Stolz, tiefe Gefühle, Lächeln aus Holz. Hinter dem Lachen Tränen versteckt, viel zu lang schon die Wunden geleckt. Tage und Nächte, Schatten und Licht, Falten des Lebens weit im Gesicht. ... |
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227 | Herbstgefühle | 11.09.24 | ||
Vorschautext: Der Sommer ist ganz still vergangen, mit ihm ging auch mein ganzes Glück. Das Leid hat langsam angefangen, das Schöne kommt nicht mehr zurück. Die Blätter fallen von den Bäumen, es stirbt das Land den leisen Tod. Es ist nichts übrig mehr zum träumen, die Seele ist in größter Not. Schon wird es draußen wieder kälter, ein Vogel singt sein letztes Lied. ... |
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226 | Himmel und Hölle | 09.09.24 | ||
Vorschautext: Ich lache so fröhlich wie niemals zuvor, ich denke an Dinge, die ich einst verlor. Die Sonne hoch oben scheint heute so rot, es sterben Gefühle den bitteren Tod. Ich gehe ganz langsam die Straße entlang, ich spüre die Schritte so wie einen Zwang. Ich laufe hier endlos und ganz ohne Ziel, kein Weg ist mir jemals zu weit und zu viel. Da sehe ich vor mir ganz unscharf ein Bild, mit leuchtenden Farben, so bunt und so wild. ... |
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225 | Mein Garten ist mein Paradies | 31.08.24 | ||
Vorschautext: Ich habe hier mein Paradies gefunden, wo alte Bäume stehn und Rosen blühn. Es ist ein Ort für wundersame Stunden, dort wo Natur erstrahlt in sattem Grün. Ich liege da mit ausgestreckten Beinen, ich schau zum Himmel, seh den Wolken zu. Das Wasser plätschert leise auf den Steinen, ganz langsam kommt die Seele jetzt zur Ruh. Ich teile diesen Platz mit allen Tieren, ich schließe Freundschaft mit der ganzen Welt. ... |
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224 | Ein Engel in der Nacht | 02.08.24 | ||
Vorschautext: Wie jede Nacht steh ich am Fenster, schau zu den Sternen hoch hinauf, seh dunkle Wolken wie Gespenster, und spür des Lebens tristen Lauf. Ein Engel tritt zu mir ins Zimmer, in einem strahlend hellen Licht, umhüllt von sanftem goldnen Schimmer, mit einem Lächeln im Gesicht. Er schaut ganz tief in meine Seele, sieht meines Lebens großes Leid, ... |
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223 | Mobbing-Leid | 01.08.24 | ||
Vorschautext: Schon stundenlang lieg ich nun wach, ich kann die Welt nicht mehr verstehn, ich fühl mich elend, krank und schwach, kann wieder nicht zur Arbeit gehn. Ich weiß genau, was heut passiert, sie werden jetzt so grausam sein, dass man die Lust am Job verliert, sich hilflos fühlt, und ganz allein. Die letzten Wochen waren schlimm, ich hab das Lächeln längst verlorn, ... |
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