Titel | ||||
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227 | Herbstgefühle | 11.09.24 | ||
Vorschautext: Der Sommer ist ganz still vergangen, mit ihm ging auch mein ganzes Glück. Das Leid hat langsam angefangen, das Schöne kommt nicht mehr zurück. Die Blätter fallen von den Bäumen, es stirbt das Land den leisen Tod. Es ist nichts übrig mehr zum träumen, die Seele ist in größter Not. Schon wird es draußen wieder kälter, ein Vogel singt sein letztes Lied. ... |
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226 | Himmel und Hölle | 09.09.24 | ||
Vorschautext: Ich lache so fröhlich wie niemals zuvor, ich denke an Dinge, die ich einst verlor. Die Sonne hoch oben scheint heute so rot, es sterben Gefühle den bitteren Tod. Ich gehe ganz langsam die Straße entlang, ich spüre die Schritte so wie einen Zwang. Ich laufe hier endlos und ganz ohne Ziel, kein Weg ist mir jemals zu weit und zu viel. Da sehe ich vor mir ganz unscharf ein Bild, mit leuchtenden Farben, so bunt und so wild. ... |
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225 | Mein Garten ist mein Paradies | 31.08.24 | ||
Vorschautext: Ich habe hier mein Paradies gefunden, wo alte Bäume stehn und Rosen blühn. Es ist ein Ort für wundersame Stunden, dort wo Natur erstrahlt in sattem Grün. Ich liege da mit ausgestreckten Beinen, ich schau zum Himmel, seh den Wolken zu. Das Wasser plätschert leise auf den Steinen, ganz langsam kommt die Seele jetzt zur Ruh. Ich teile diesen Platz mit allen Tieren, ich schließe Freundschaft mit der ganzen Welt. ... |
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224 | Ein Engel in der Nacht | 02.08.24 | ||
Vorschautext: Wie jede Nacht steh ich am Fenster, schau zu den Sternen hoch hinauf, seh dunkle Wolken wie Gespenster, und spür des Lebens tristen Lauf. Ein Engel tritt zu mir ins Zimmer, in einem strahlend hellen Licht, umhüllt von sanftem goldnen Schimmer, mit einem Lächeln im Gesicht. Er schaut ganz tief in meine Seele, sieht meines Lebens großes Leid, ... |
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223 | Mobbing-Leid | 01.08.24 | ||
Vorschautext: Schon stundenlang lieg ich nun wach, ich kann die Welt nicht mehr verstehn, ich fühl mich elend, krank und schwach, kann wieder nicht zur Arbeit gehn. Ich weiß genau, was heut passiert, sie werden jetzt so grausam sein, dass man die Lust am Job verliert, sich hilflos fühlt, und ganz allein. Die letzten Wochen waren schlimm, ich hab das Lächeln längst verlorn, ... |
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222 | Honigwein | 31.07.24 | ||
Vorschautext: Komm trink von meinem Honigwein, er schmeckt so sanft und süß. Ich schenk ein ganzes Glas dir ein, dass uns die Liebe grüßt. Komm trink von meinem Sommerwein, du sollst dich dran erfreun. Nur du und ich im Mondenschein, du wirst es nicht bereun. Komm trink von meinem Zuckerwein, oh, hab nur keine Angst. ... |
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221 | Ohne Hoffnung | 30.07.24 | ||
Vorschautext: Mein Blick verliert sich still in weiter Ferne, bin müd’ geworden von der ganzen Welt. Am Himmel leuchten nachts nicht mehr die Sterne, kein Sonnenschein, der mir den Tag erhellt. Gedanken, trüb und ohne jede Hoffnung, zwei Augen, die das Schöne nicht mehr sehn. Ein willenloser Körper, ohne Regung, lässt lange schon zu viel mit sich geschehn. Mein Lächeln lässt die Welt niemals vermuten, wie sehr mein Herz an all dem Leid zerbricht. ... |
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220 | Im Niemandsland | 29.07.24 | ||
Vorschautext: Bin losgelöst vom Schmerz der Erde, weit weg, und in der Seele krank, weiß nicht mehr was ich bin und werde, sitz neben mir auf einer Bank. In einem Land aus Luft und Träumen, wo schon der Herbst den Sommer küsst, kriecht bald der Winter aus den Bäumen, als ob die Hoffnung sterben müsst. Es hat die Nacht zu viele Stunden, ich wander leise hin und her, ... |
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219 | Das Jahr | 28.07.24 | ||
Vorschautext: Im Januar beginnt das Jahr, liegt vor uns noch so rein und klar. Der Winter zeigt sich streng und kalt, es kommt der Frost nun mit Gewalt. Der Februar bringt Schnee und Eis, macht Felder, Wald und Wiesen weiß. Die Kinder freun sich schon so sehr, aufs Ski fahrn, rodeln und noch mehr. Im März fängt nun der Frühling an, die Sonne scheint schon dann und wann. ... |
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218 | Melodie des Abschieds | 27.07.24 | ||
Vorschautext: Herzen, die sich nicht mehr lieben, rote Rosen, längst verblüht. Kerzen, die im Winde flackern, Feuer, das schon bald verglüht. Zeilen, die ins Herz mich treffen, Schmerz auf rosa Briefpapier. Heilen sollen meine Wunden, du bist plötzlich nicht mehr hier. Lieder klingen in der Ferne, kalt und dunkel ist die Nacht. ... |
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217 | Engel der Sehnsucht | 26.07.24 | ||
Vorschautext: Ein Leben lang hab ich verbracht, mit Warten auf das Glück, hab mich gequält bei Tag und Nacht, verlor mich Stück für Stück. Und immer wieder fühlte ich, ich bin nicht gut genug, die Welt hat keinen Platz für mich, bin weder schön noch klug. Ich möcht so gern ein Engel sein, weit weg von dieser Welt, ... |
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216 | Nächtens Einsamkeit | 25.07.24 | ||
Vorschautext: Mächtig wie Naturgewalten, in der Einsamkeit der Nacht, seh ich dunkle Traumgestalten, hör ich wie der Teufel lacht. Durch die Einsamkeit der Seele, fährt ein lauter Güterzug, während ich mich leise quäle, fühl ich jeden Atemzug. In der überlauten Stille einer tiefen Dunkelheit, ... |
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215 | Auf leisen Wegen | 24.07.24 | ||
Vorschautext: Ganz langsam schwinden nun wir beide, es ist als wär es nur ein Traum. Dort unten bei der alten Weide, verliert sich leise Zeit und Raum. In dunklen Nächten voller Kälte, da hielt ich oftmals deine Hand. Und deine Augen voller Schelte, die waren starr wie eine Wand. Dort draußen fegt der Sturm im Winde, die Rosen sterben still im Eis. ... |
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214 | Hinter hohen Hecken | 23.07.24 | ||
Vorschautext: Hinter Dornenhecken will ich leben, ganz verborgen hier in meiner Welt. Dornen können Sicherheit mir geben, dort ist alles wie es mir gefällt. Schön versteckt mit Blättern unter Zweigen, wachsen Rosen, die wie Blut so rot. Und sie werden ihre Stacheln zeigen, bringen jeden Eindringling in Not. Blickdicht und geschützt vor fremden Augen, so will ich nichts hören und nichts sehn. ... |
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213 | Frühlingserwachen | 22.07.24 | ||
Vorschautext: Nach langen kalten Wintertagen, macht sich der Frühling jetzt bereit. Es gibt nun nichts mehr zu beklagen, die schönste Zeit ist nicht mehr weit. Das zarte Grün beglückt die Zweige, man sieht, wie die Natur erwacht. Die Kälte geht schon bald zur Neige. es kam der Frühling über Nacht. Ganz sanft scheint nun die Sonne wieder, so angenehm ist jetzt die Luft. ... |
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212 | Gut und Böse | 21.07.24 | ||
Vorschautext: Ich spüre was ganz tief in mir, es ist, als sei ich nicht mehr hier. Der Engel, der sonst in mir wohnt, wird heut vom Teufel nicht verschont. Es kommt etwas von innen rauf, schon nehmen Dinge ihren Lauf. Ein Dämon sich tief in mich zwängt, das Gute wird ganz schnell verdrängt. Dann tu ich was, was ich nicht will, der Engel in mir wird ganz still. ... |
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211 | Mit gebrochenen Flügeln | 20.07.24 | ||
Vorschautext: Verloschen sind schon all die Kerzen, ich laufe einsam hin und her. Ich schließ die Tür zu meinem Herzen, bin in der Seele kalt und leer. Ich fühle mich vom Glück verlassen, Gedanken wandern durch die Nacht. Ich fange an die Welt zu hassen, die soviel Unglück mir gebracht. Ich hab gekämpft mein ganzes Leben, wär manchmal lieber nicht geborn. ... |
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210 | Zärtliche Verführung | 19.07.24 | ||
Vorschautext: Die Nacht hat wohl die schönsten Stunden, kein Herz bleibt gerne lang allein. Zwei Seelen haben sich gefunden, bei Kerzenlicht, Musik und Wein. Und durch die Tür hört man ein Stöhnen, dort ist die Liebe heut zu Gast. Zwei Körper, die sich sanft verwöhnen, ganz zärtlich, langsam, ohne Hast. Sie liegen dort ganz eng umschlungen, drehn atemlos sich still im Kreis. ... |
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209 | Im Tal der Tränen | 18.07.24 | ||
Vorschautext: Ein Fluss aus Tränen kalt und schwer, fließt langsam fort bis hin zum Meer. Er fließt aus Kummer, fließt aus Leid, er fließt aus Schmerz und Einsamkeit. In einer kalten leeren Welt, kein Mensch, der sich zu mir gesellt. Es wird mir schon das Herz so bang, es weint die Seele stundenlang. Die Tränen stehn mir im Gesicht, der Strahl der Sonne wärmt mich nicht. ... |
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208 | Das Buch des Lebens | 17.07.24 | ||
Vorschautext: Dort am Rande meiner Seele, fand ich einst in dunkler Nacht, all das womit ich mich quäle, während still der Teufel lacht. Wie aus längst vergangnen Zeiten, liegt vor mir ein altes Buch, dort auf stark vergilbten Seiten, les’ ich meiner Seele Fluch: Niemals sollst du glücklich werden, lange dauert noch dein Leid, ... |
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