Nächtens Einsamkeit

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Mächtig wie Naturgewalten,
in der Einsamkeit der Nacht,
seh ich dunkle Traumgestalten,
hör ich wie der Teufel lacht.

Durch die Einsamkeit der Seele,
fährt ein lauter Güterzug,
während ich mich leise quäle,
fühl ich jeden Atemzug.

In der überlauten Stille
einer tiefen Dunkelheit,
fehlt mir jeder eigne Wille,
ist mir jeder Weg zu weit.

Aus der Einsamkeit des Meeres
steigt ein Nebel still empor,
mit der Macht des stärksten Heeres,
holt er meine Angst hervor.


© Kerstin Mayer 2008

Informationen zum Gedicht: Nächtens Einsamkeit

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25.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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