Titel | ||||
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328 | Fremde Seele | |||
Vorschautext: Die Nacht ist kalt und voller Sterne, ich fühl mich so allein. Mein Blick schweift weithin in die Ferne, trink wieder zu viel Wein. Ich hab ein Loch in meiner Seele, nur Leere tief in mir. Das Glück, das ich mir manchmal stehle, ist lang schon nicht mehr hier. Ich möcht so gerne etwas fühlen, doch ich bin tot und leer. ... |
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327 | In einer dunklen Welt | |||
Vorschautext: Ich weiß nicht warum ich so traurig stets bin, ein ganz kleiner Zweifel kommt mir in den Sinn. Die Sonne scheint heiter, der Himmel ist blau, und doch ist in mir immer alles nur grau. Wir haben hier Frieden, es herrscht keine Not, ein jeder von uns hat sein tägliches Brot. Die Welt rundherum ist so schön und so bunt, und was für ein Glück, ich bin auch noch gesund. Ich habe doch alles, was jeder Mensch braucht, ein Dach überm Kopf und ein Schornstein, der raucht. ... |
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326 | Der Garten der Glücksseligkeit | |||
Vorschautext: Verborgen hinter hohen Hecken, da liegt ein Garten, schön und weit. Dort kann man sich so gut verstecken, vor dieser Welt und allem Leid. Dort wachsen schöne alte Bäume, es blühen Rosen voller Pracht. Hier hat man Zeit für seine Träume, da ist ein Zauber neu erwacht. Im Schatten stehn die alten Stühle, für Mensch und Tier ein Lieblingsplatz. ... |
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325 | Unter weißen Segeln | |||
Vorschautext: Ein blaues Boot, mit Segeln weiß, das gleitet übers Meer ganz leis. Der Wind bläst hart, die Sonne scheint, wir zwei sind ganz im Glück vereint. Der Horizont ist fern und weit, wir sind für diese Fahrt bereit. Ich hab das Ruder in der Hand, wir nehmen Kurs auf fremdes Land. Der Himmel ist so blau und schwer, es neigt das Boot sich hin und her. ... |
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324 | Wer Schmetterlinge fliegen sieht | |||
Vorschautext: Wer Schmetterlinge fliegen sieht, der soll kein Auge schließen, sie sind die Elfen der Natur, ein Anblick zum genießen. Wer Gärten voller Blumen hat, der soll sich nicht beklagen, durch sie wird alles bunt und schön, sogar an grauen Tagen. Wer sinnlich sanft den Sommer spürt, der wird sich neu erleben, ... |
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323 | Im Stich gelassen | |||
Vorschautext: Du warst für mich wie ein Geschenk, ich liebte dich mal viel zu sehr. Doch wenn ich heute an dich denk, dann fällt mir diese Liebe schwer. Wir hatten Zeiten voller Glück, so unbeschwert war stets der Tag. Doch diese Zeit kommt nicht zurück, auch wenn ich dich noch immer mag. Der Alltag kehrte bei uns ein, genauso wie bei jedem Paar. ... |
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322 | Die Rhön | |||
Vorschautext: Die Sonne scheint, es singt die Meise, ich hab die Wanderschuh geschnürt. Die Rhön ist Ziel heut meiner Reise, der Ort, der mich im Herz berührt. Wo schönste Landschaft ist zu finden, wo Milseburg und Kreuzberg stehn. Wo Buchen sind und hohe Linden, dort will ich wieder wandern gehn. Mein Weg führt mich durch grüne Wälder, zu schroffen Felsen und zum Bach. ... |
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321 | Keine Tränen mehr | |||
Vorschautext: Die Nacht hat viele dunkle Stunden, der Mensch ist einsam und allein. Ich schau auf alle meine Wunden, und weiß, es sollte anders sein. In mir ist eine tiefe Schwere, ein Fels, der auf dem Herzen liegt. Ich spür die übergroße Leere, die Tränen sind schon längst versiegt. Es fließt der Wein durch meine Kehle, bin langsam von der Welt entrückt. ... |
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320 | Weisheit des Lebens | |||
Vorschautext: Du musst lieben um geliebt zu werden, diese Regel ist schon alt. Denn es ist das höchste Glück auf Erden, ohne Liebe wird dir kalt. Du musst freundlich sein in deinem Leben, dann sind Leute nett zu dir. Denn nur was du selbst der Welt gegeben, spürst du selbst auch wieder hier. Du musst lächeln stets auf allen Wegen, und die Welt lacht dir zurück. ... |
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319 | Verloren im Mondschein | |||
Vorschautext: Ich sitze da und schaue zum Fenster weit hinaus. Und immer wieder baue ich mir im Traum ein Haus. Ich höre gern die Stille in dieser langen Nacht. Es kommt mein eigner Wille mit nie gekannter Macht. Ich geh raus in den Garten für eine kurze Zeit. ... |
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318 | Angekommen | |||
Vorschautext: Ich lebe nun zehn Jahre hier, an diesem fremden Ort. Ich kam hierher nur wegen dir, ich gab dir einst mein Wort. Die Leute hier sind mir so fremd, ich schau in ihr Gesicht. Ich gab für sie mein letztes Hemd, doch Freunde fand ich nicht. Der Anfang war für mich nicht leicht, das Leben war oft schwer. ... |
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317 | Sommernachtsliebe | |||
Vorschautext: Goldener Sonnenuntergang, eine heiße Sommernacht. Still erlebtes Glück zu zweit, alle Sinne sind erwacht. Leise weht der Sommerwind, Vögel singen wie noch nie. Sanfte Klänge, wunderschön, eine Sehnsuchtsmelodie. Eng umschlungen liegen wir, Hände tasten schon so weit. ... |
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316 | Abschied | |||
Vorschautext: Abschiedsworte voller Schmerz, bohren tief sich in mein Herz. Kalte Augen sagen mir, dass ich jetzt mein Glück verlier. Leere Worte ohne Trost, lassen mich nie wieder los. Bunte Sträuße voller Leid, farbenfrohe Traurigkeit. Tausend Rosen, rot wie Blut, nehmen mir den letzten Mut. ... |
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315 | Zu zweit allein | |||
Vorschautext: Ein Mensch, der ganz alleine lebt, hat oft vor Einsamkeit gebebt. Es fängt schon früh am Morgen an, dass man mit niemand reden kann. Der Platz am Frühstückstisch bleibt leer, die Sehnsucht macht das Leben schwer. Man spricht mit seinem Spiegelbild, so dass man bald als seltsam gilt. Drum geht man eine Ehe ein, und denkt, nun wird es anders sein. ... |
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314 | Meeresträume | |||
Vorschautext: Ich träum mich hin zum blauen Meer, in dieser kalten Winternacht. Das Schlafen fällt mir heute schwer, bin immer wieder aufgewacht. Ich träum mich an den weißen Strand, der Sommer hält mich fest im Arm. Ich tanze durch den weichen Sand, mir wird dabei so herrlich warm. Ich hör die Wellen, spür den Wind, ich fühl die Sonne auf der Haut. ... |
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313 | Seelenfrieden | |||
Vorschautext: Laute Welt und schnelles Leben, immer mehr von Tag zu Tag. Dies ist unser aller Streben, jeder will, dass man ihn mag. Immer höher, immer weiter, Haus und Auto, und viel Geld. Hoch auf der Karriereleiter, nur das zählt in dieser Welt. Doch nach all den vielen Jahren, bin ich ausgebrannt und leer. ... |
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312 | Von Freude erfüllt | |||
Vorschautext: Ich schaue still zum Fenster raus, und seh die Welt wie nie vorher. Dabei sieht gar nichts anders aus, doch meine Augen sehn heut mehr. Ich seh wie bunte Blumen blühn, seh Vögel oben in der Luft. Die Wiesen stehn in sattem Grün, die Luft erfüllt ein süßer Duft. Ich seh wie schön die Sonne scheint, bin froh, dass ich am Leben bin. ... |
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311 | So schüchtern | |||
Vorschautext: Schaut mir jemand in die Augen, kann ich es oft gar nicht glauben, weil mich das so sehr verwirrt, er hat sich doch wohl geirrt? Spricht er mich dann auch noch an, was ich gar nicht fassen kann, werde ich vor Scham ganz rot, wäre jetzt wohl lieber tot. Plötzlich werde ich ganz stumm, weiß nicht mal genau warum, ... |
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310 | Was ich bin | |||
Vorschautext: Ich bin eine Rose, so rot wie das Blut, und all meine Dornen, die tun mir so gut. Mit so vielen Stacheln beschütz ich mein Herz, kommst du mir zu nahe dann spürst du den Schmerz. Ich bin wie die Sonne, so glühend und heiß, es gibt viele Dinge, die niemand sonst weiß. Ich halte stets Abstand, bin viel zu weit weg, suchst du meine Nähe kriegst du einen Schreck. Ich bin wie die Meere, so endlos und tief, kein Mensch wird je wissen was still in mir schlief. ... |
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309 | Der Mann am Piano | |||
Vorschautext: Die Nacht ist hell und voller Sterne, ich steh am Fenster ganz allein. Ich schau verloren in die Ferne, ach könnt ich nur woanders sein. Dort in der Wohnung gegenüber spielst du Piano in der Nacht. Ich ging so gerne zu dir rüber, die Sehnsucht ist in mir erwacht. Dein Spiel klingt heut so sanft und leise, ich bin ganz still und hör dir zu. ... |
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