Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 302
Anzahl Kommentare: 177
Gedichte gelesen: 33.290 mal
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Titel
302 Feuerwerk der Liebe 22.02.25
Vorschautext:
Es ist Sommer, du und ich allein,
nur wir beide, hier bei Kerzenschein.
Schöne Stunden, bei Musik und Sekt,
so ein Abend, der die Sehnsucht weckt.

Deine Augen schaun mich strahlend an,
dieses Lächeln, mich verzaubern kann.
Du kommst näher, flüsterst in mein Ohr,
oh, mein Herz schlägt, schneller als zuvor.

Deine Hände, sanft auf meiner Haut,
deine Lippen, weich und so vertraut.
...
301 Die Seele weint 20.02.25
Vorschautext:
Ich war nie ein Kind der Sonne,
ich bin weder schön noch stark,
doch für euch bin ich die eine,
die ein jeder gerne mag.

Ihr seht mich ganz leise lächeln,
schaut mir täglich ins Gesicht,
ihr seht meine blauen Augen,
meine Seele seht ihr nicht.

Ich bin immer nett und freundlich,
mach genau was man mir sagt,
...
300 Geburtstagsblues 15.02.25
Vorschautext:
Ein schöner neuer Wintermorgen,
ganz ohne Freude wach ich auf.
An diesem Tag bin ich geboren,
so steht’s auf dem Kalender drauf.

Die Mutter bringt mir einen Kuchen,
kein Mensch hat sonst an mich gedacht.
Kein Anruf und auch keine Blumen,
rein gar nichts, das mir Freude macht.

Ich fühl mich irgendwie verloren,
blas langsam alle Kerzen aus.
...
299 Tief unter der Haut 12.02.25
Vorschautext:
Ein Wintertag wie viele schon,
ein Drehbuch, das das Leben schreibt.
Nur Einsamkeit als Tageslohn
ist was am Ende übrig bleibt.

So sitz ich in der Dunkelheit,
und trink ein Glas mit mir allein.
Bis Morgen früh ist es noch weit,
zu groß wird heut mein Hunger sein.

Schon spür ich dunkle Mächte hier,
spür wie mein Selbst zum Himmel fliegt.
...
298 Einsam im Regen 09.02.25
Vorschautext:
Still und leise fällt der Regen,
trüb und grau ist heut die Welt,
für die Blumen ist’s ein Segen,
mir das Wetter nicht gefällt.

Langsam geh ich durch die Gassen,
spür die Tropfen auf der Haut,
fühl mich von der Welt verlassen,
die mir kalt entgegenschaut.

Niemand zeigt mir heut sein Lachen,
niemand sagt ein nettes Wort,
...
297 Ein Herz voll Dunkelheit 08.02.25
Vorschautext:
Wie eine Rose, die im Winter erfriert,
so wie die Kerze, die ihr Feuer verliert,
wie eine Blume, die zur Sonne hin schaut,
suchend nach Wärme, die die Seele auftaut.

Still wie die Amsel, die ihr Lied nicht mehr singt,
wie eine Taube, die den Frieden nicht bringt,
so wie ein Vogel, dem die Flügel gestutzt,
hilflos am Boden, und von allen benutzt.

Zart wie ein Engel, der die Tränen still weint,
und wie die Sonne, die am Tag nicht mehr scheint,
...
296 Wenn still das Herz erblüht 07.02.25
Vorschautext:
Wenn erst der Winter ist vorbei,
und Tage wieder länger werden,
wenn Sonne scheint im Monat Mai,
und Frühling wird es hier auf Erden,
dann fühl ich plötzlich etwas wieder,
das lange ich vergessen glaubte,
und hör noch all die alten Lieder,
und spür was einst das Glück mir raubte.

Wenn Eis und Schnee vergangen sind,
und Blumen wieder prächtig strahlen,
wenn leise weht der Sommerwind,
...
295 Ein altes Haus 06.02.25
Vorschautext:
Mit tausend Bildern und Gedanken,
so steh ich hier vor diesem Haus.
Ich komm ein wenig doch ins Wanken,
es sieht heut so verändert aus.

Dies Haus war einst so voller Leben,
jetzt ist es traurig, kahl und leer.
Die alte Zeit wird’s nie mehr geben,
nun wird mir doch das Herz so schwer.

Wo einstmals wir als Kinder spielten,
seh ich den Garten heut verwaist.
...
294 Des Todes dunkle Augen 05.02.25
Vorschautext:
Oh Tod, ich schau dir ins Gesicht,
mir wird ganz Angst und Bange.
Verloschen ist mein Lebenslicht,
ich spür dich schon so lange.

Die Krankheit lässt mir keine Ruh,
hat mir die Kraft gestohlen.
So wie ein Geier wartest du,
um mich zu dir zu holen.

Tagein tagaus ist mir bewusst,
du bist in meiner Nähe.
...
293 Frühlingssehnsucht 04.02.25
Vorschautext:
Wann kommst du, Frühling, nur herbei,
mit deiner ganzen Schönheit?
Wann wird es endlich wieder Mai,
wann nimmt die Kälte Auszeit?

Wie lange noch sind Frost und Eis,
uns ständiger Begleiter?
Wie lang noch sind die Felder weiß,
wann wird es wieder heiter?

Wie sehr vermiss ich doch die Zeit,
wo Vöglein lieblich singen.
...
292 Wenn die Seele Trauer trägt 02.02.25
Vorschautext:
Die Seele trägt ein schwarzes Kleid,
kennt nur noch Schmerzen, Angst und Leid,
sie ist so müde, ist so leer,
sie hat längst keine Tränen mehr.

Sie kennt kein Glück mehr auf der Welt,
kein Lachen, das ihr Herz erhellt,
sie fühlt sich elend, fühlt sich klein,
sie kann nicht länger fröhlich sein.

Sie ist so dunkel wie die Nacht,
aus der man niemals mehr erwacht,
...
291 Sehnsuchtsnacht 01.02.25
Vorschautext:
Ich bin allein in dunkler Nacht,
die Einsamkeit wohnt tief in mir.
Ich sehne mich nach irgendwem,
ein Traum trägt mich weit fort von hier.

Das Bett ist groß, das Laken nass,
ich fühl mich lang schon nicht mehr gut.
Ich wälze mich wild hin und her,
die Sehnsucht brennt wie heiße Glut.

Ich schaue hoch zum Himmel rauf,
der Mond scheint still zu mir herein.
...
290 Mein alter schwarzer Kater 31.01.25
Vorschautext:
Mein Kater, du bist nicht mehr hier,
vor Trauer ist mein Herz so schwer.
Wie schön war meine Zeit mit dir,
nun bleibt dein Platz für immer leer.

Das Leben kann so traurig sein,
ich denk an diesen Tag zurück.
Ein letzter Blick, dann schliefst du ein,
und mit dir ging mein ganzes Glück.

Nie mehr werd ich dein Wesen sehn,
werd nie mehr sanfte Tatzen spürn.
...
289 Der Kuss des Todes 29.01.25
Vorschautext:
Der Mond so hell am Himmel steht,
im Garten einer Sommernacht.
Ein Traum, der nun zu Ende geht,
ganz langsam bin ich aufgewacht.

Ich lieg am Boden stundenlang,
mein Herz ist leer wie nie zuvor.
Ich hör von fernher Chorgesang,
und denk an das, was ich verlor.

Ich hab die Liebe einst gespürt,
hab Tage voller Glück verbracht.
...
288 Fremde Erde 28.01.25
Vorschautext:
Schwarze Augen, die mich ansehn,
undurchdringlich ist der Blick.
Tiefe Ängste, die nicht weggehn,
kalte Schauer im Genick.

Worte, die ich nicht verstehn kann,
meine Lippen bleiben stumm.
Menschen, kälter als ein Schneemann,
niemand weiß genau warum.

Fremde Erde, wo ich hingeh,
Seelen, die so dunkel sind.
...
287 In der Kälte der Nacht 27.01.25
Vorschautext:
Du gehst alleine durch die Straßen,
bist auf dem Weg in dunkler Nacht.
Du siehst die Bilder deines Lebens,
das bisher Schmerz dir nur gebracht.

Die Großstadt zeigt dir soviel Kälte,
nur Einsamkeit ist hier zuhaus.
Du folgst dem Glanz der bunten Lichter,
und siehst doch so verloren aus.

Du hast versucht an dich zu glauben,
doch nun fällt jeder Tag dir schwer.
...
286 Verbranntes Land 25.01.25
Vorschautext:
Hier ein Messer, dort ein Schläger,
überall zu viel Gewalt.
Ein Gejagter wird zum Jäger,
Herzen werden langsam kalt.

Frauen wollen lang schon fliehen,
Kinder sind ganz ohne Schutz.
Hoffnung wird vorüber ziehen,
Seelen liegen längst im Schmutz.

Langsam läuft man durch die Gassen,
hilflos schaut man sich hier um.
...
285 Müde, herzleer, tot 23.01.25
Vorschautext:
Die Arme voll mit tiefen Narben,
die Augen müde, kalt und leer.
Das Leben grau und ohne Farben,
zum Weinen keine Tränen mehr.

Die Hände ganz fest an der Klinge,
die Blicke still der Welt entrückt.
Im Kopf zu viele schlimme Dinge,
der Körper leis vom Schmerz beglückt.

Von Einsamkeit erfüllte Stunden,
ein Herz, das kein Gefühl mehr kennt.
...
284 Ein Engel über mir 22.01.25
Vorschautext:
Ich spür ganz tief in mir die Stille,
fühl wie ich Zeit und Raum verlier.
Wo ist heut Nacht mein eigner Wille?
Vielleicht bist du noch immer hier!

Kein Mensch kann je ganz sicher sagen
an welchem Ort du heute bist.
Ich kann das Schicksal kaum ertragen,
weil dich mein Herz so sehr vermisst.

Was würde ich jetzt darum geben,
dich noch ein letztes Mal zu sehn.
...
283 Weltuntergangsstimmung 20.01.25
Vorschautext:
Ein Donner hallt in der Ferne,
ein Schatten fällt auf das Land.
Erloschen sind all die Sterne,
der Nebel baut eine Wand.

Die letzte Kerze brennt nieder,
die Welt wird düster und grau.
Die Freude kehrt nie mehr wieder,
der Himmel ist nicht mehr blau.

Die Farben des Lebens verblassen,
die Rose verliert ihren Glanz.
...
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