Titel | ||||
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122 | In einer dunklen Welt | 12.08.23 | ||
Vorschautext: Ich weiß nicht warum ich so traurig stets bin, ein ganz kleiner Zweifel kommt mir in den Sinn. Die Sonne scheint heiter, der Himmel ist blau, und doch ist in mir immer alles nur grau. Wir haben hier Frieden, es herrscht keine Not, ein jeder von uns hat sein tägliches Brot. Die Welt rundherum ist so schön und so bunt, und was für ein Glück, ich bin auch noch gesund. Ich habe doch alles, was jeder Mensch braucht, ein Dach überm Kopf und ein Schornstein, der raucht. ... |
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121 | Warten auf Frühling | 30.04.23 | ||
Vorschautext: Der Wind weht stürmisch übers Land, der Winter hat uns in der Hand, seit Wochen schon nur Eis und Schnee, das Wetter tut der Seele weh. Die ganze Welt ist trüb und grau, der Himmel war lang nicht mehr blau, die Tage haben wenig Licht, schon lang sah man die Sonne nicht. Der Mensch sehnt sich nach Wärme nur, er will jetzt raus in die Natur, ... |
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120 | Ewiger Winter | 24.02.23 | ||
Vorschautext: Wenn wieder der Winter mit Schnee und mit Eise, so stürmisch kommt über das frierende Land, und Kälte verändert auf frostige Weise, die Felder und Wiesen mit eiskalter Hand. Wenn Bäche schnell werden zu reißenden Flüssen, sich stürzen vom Berge hinab bis ins Tal, wenn Gräben die Fluten still aushalten müssen, und Meere zerfließen in endloser Qual. Wenn Wolken sind plötzlich so dunkel am Himmel, kein Sonnenstrahl dringt mehr zur Erde hinab, ... |
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119 | Geburtstags-Gedanken | 18.02.23 | ||
Vorschautext: Ein Wintermorgen, es wird kälter, gedankenschwer wach ich heut auf. Jetzt bin ich wieder ein Jahr älter, so steht‘s auf dem Kalender drauf. Mein erster Blick geht in den Spiegel, ich hab wohl ein paar Falten mehr. Ein jedes Jahr ist wie ein Siegel, der Körper trägt daran so schwer. Mein Mann bringt einen Strauß Narzissen, er nimmt mich zärtlich in den Arm. ... |
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118 | Meine Nummer Eins | 16.02.23 | ||
Vorschautext: Wie oft hab ich gedacht ich bin nichts wert, wie oft war ich für mich so ganz verkehrt. Zu oft hab ich schon selber mir gedacht, die Welt ist nur für andere gemacht. Ich dachte, dass es immer rückwärts geht, ich dachte oft, dass niemand mich versteht. Ich wollte immer noch mal besser sein, doch immer machten andere mich klein. Die Zweifel an mir selber waren groß, doch irgendwann war ich die Ängste los. ... |
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117 | Sehnsucht nach Frühling | 12.02.23 | ||
Vorschautext: Die Nacht war schwarz, der Tag ist grau, der Himmel war lang nicht mehr blau, die Sonne will nicht scheinen. Der Winter ist noch nicht vorbei, man sehnt sich nach dem schönen Mai, die Welt scheint heut zu weinen. Der letzte Schnee ist noch nicht fort, das Land ist nun ein trüber Ort, es fehlen jetzt die Farben. Die Kälte schnürt die Kehle zu, das Herz kommt einfach nicht zur Ruh, ... |
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116 | Ein Feld voller Rosen | 10.02.23 | ||
Vorschautext: Ich sitze ganz still hier am Fenster, mein Blick geht nach draußen ins Feld. Die Schatten sehn aus wie Gespenster, und irgendwo dort ist mein Held. Wir sahen uns nicht mehr seit Jahren, die Sehnsucht wohnt tief in mir drin. Die Hoffnung muss ich mir bewahren, er weiß sicher nicht wo ich bin. Ich halt in der Hand eine Rose, getrocknet und längst schon ganz blass. ... |
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115 | Die blutende Rose | 08.02.23 | ||
Vorschautext: Mein Herz blutet wie eine Rose, so fest und so tief ist der Stich. Die Seele erstarrt in Hypnose, nur Schmerz gibt es jetzt noch für mich. Ich seh rundherum tausend Rosen, sie regnen still auf mich herab. Ich lass mich von Blüten liebkosen, weiß nicht wie viel Zeit ich noch hab. Ich will mich auf Rosen heut betten, die Stacheln gehn tief in die Haut. ... |
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114 | Zu zweit allein | 04.02.23 | ||
Vorschautext: Ein Mensch, der ganz alleine lebt, hat oft vor Einsamkeit gebebt. Es fängt schon früh am Morgen an, dass man mit niemand reden kann. Der Platz am Frühstückstisch bleibt leer, die Sehnsucht macht das Leben schwer. Man spricht mit seinem Spiegelbild, so dass man bald als seltsam gilt. Drum geht man eine Ehe ein, und denkt, nun wird es anders sein. ... |
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113 | Wolkenkind | 28.01.23 | ||
Vorschautext: Mein Kind, das in den Sternen wohnt, schau, diese Zeilen sind für dich. Mit Tränen wurdest du belohnt, nur Wehmut gibt es noch für mich. Ganz langsam komm ich nun zur Ruh, ich blicke still zum Himmel rauf. Ich schaue leis den Wolken zu, ich weiß, mein Plan geht nicht mehr auf. Ich hätte dich so gern gekannt, du warst ein stiller Traum von mir. ... |
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112 | Die Lebens-Melodie | 26.01.23 | ||
Vorschautext: Die Nacht ist um, es wird schon hell, die Stunden laufen viel zu schnell. Das Fieber brennt, der Kopf ist leer, die Sehnsucht ruft, das Herz ist schwer. Voll Wehmut blickt man still zurück, auf Jahre voller Leid und Glück. Die Zeit vergeht wie nie zuvor, man sieht zu spät, was man verlor. Die Lebensmelodie erklingt, man ahnt nicht, was die Zukunft bringt. ... |
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111 | Jahresrückblick | 12.12.22 | ||
Vorschautext: Das Jahr ist still und leis vergangen, der Alltag hielt uns lange fest. Dezember hat nun angefangen, vom Jahr bleibt nur ein kleiner Rest. Die Wochen gingen schnell vorüber, das Jahresende ist schon nah. Nun sitzen wir uns gegenüber, und schaun auf all das, was geschah. Das Jahr hat hoffnungsvoll begonnen, wir hatten so viel Zuversicht. ... |
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110 | Weihnachten mit dir | 10.12.22 | ||
Vorschautext: Der Winter hat schon angefangen, so bunt geschmückt ist jedes Haus. Das Jahr ist nun schon fast vergangen, ich sehe still zum Fenster raus. Die Lichter brennen auf den Bäumen, ich schaue froh in dein Gesicht. Ganz langsam fang ich an zu träumen, ich seh dich an im Kerzenlicht. Schon viel zu oft in meinem Leben, war Weihnachten mein Herz allein. ... |
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109 | Weihnachtsschmerz | 08.12.22 | ||
Vorschautext: Einsam sitze ich im Zimmer, und mir tut das Herz so weh. Schweigend seh ich aus dem Fenster, draußen fällt ganz leis der Schnee. Hell erstrahlen alle Lichter, festlich glänzt das ganze Haus. Weihnachten ist es nun wieder, diesen Schmerz halt ich nicht aus. Tausend Kerzen brennen einsam an dem bunt geschmückten Baum. ... |
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108 | Weihnachtszauber | 06.12.22 | ||
Vorschautext: Helle Kerzen in den Fenstern, bunt geschmückt ist jedes Haus. Schneebedeckt sind nun die Felder, und es sieht nach Weihnacht aus. Stadt und Land sind wie verwandelt, alles strahlt in schönstem Glanz. In den Straßen, in den Gassen, überall ein Lichtertanz. Schweigend geh ich meine Wege, staunend bleib ich oftmals stehn. ... |
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107 | Dezember | 03.12.22 | ||
Vorschautext: Das Jahr war lang und voller Sorgen, so viel ist Tag für Tag geschehn. Voll Zweifel jeder neue Morgen, viel Angst hat jede Nacht gesehn. Doch nun kommt wieder der Dezember, ein Monat voller Lichterglanz. Vorbei ist endlich der November, ein Jahr voll Leid und Totentanz. Nun wird die Welt ein wenig leiser, das ganze Land kommt jetzt zur Ruh. ... |
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106 | November-Mond | 29.11.22 | ||
Vorschautext: Die Nacht legt ihren Schleier wieder so düster über Stadt und Land. Der Nebel drückt die Stimmung nieder, wie durch des Todes kalte Hand. Ich steh am Fenster ganz alleine, schau auf die Welt mit starrem Blick. Und all die Tränen, die ich weine, verberge ich mit viel Geschick. Ich seh mein Bild im Schein der Kerzen, seh Geister der Vergangenheit. ... |
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105 | Gestern, heute, morgen | 27.11.22 | ||
Vorschautext: Es gibt für alles eine Zeit, so war es stets auf dieser Welt. Sei heut für morgen schon bereit, wenn dir das Gestern nicht gefällt. Vergangenheit ist das was war, wink ihr noch einmal hinterher. Schließ ab mit allem was geschah, dann fällt vergessen nicht so schwer. Die Gegenwart ist jetzt und hier, nur sie allein bringt dir das Glück. ... |
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104 | Die dunkle Zeit | 25.11.22 | ||
Vorschautext: Das Jahr geht bald zu Ende nun, der Winter hat den Herbst verdrängt. Nun ist es Zeit mal auszuruhn, der Alltag hat uns eingeengt. In Wald und Feld tobt kalt der Wind, der Mensch bleibt lieber jetzt zu Haus. Die Leute sind vor Sorgen blind, die Welt sieht trist und traurig aus. So gehen viele Wochen hin, stets folgt ein Tag auf eine Nacht. ... |
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103 | Novembertrauer | 17.11.22 | ||
Vorschautext: Ein Morgen zur Novemberzeit, der Himmel färbt sich langsam grau. Der Nebelschleier lichtet sich, ganz sanft fällt auf die Erde Tau. Allein geh ich durchs weite Feld, die Einsamkeit begleitet mich. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, ein Schmerz zerreißt mich innerlich. Die Welt scheint still und kalt zu sein, mein Blick geht weithin übers Land. ... |
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