Titel | ||||
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93 | Die weiße Taube | 16.03.22 | ||
Vorschautext: Ich seh die weiße Taube dort, am Himmel, der so schwarz und trist. Sie fliegt zu einem andern Ort, da wo das Leben schöner ist. Für uns bleibt jetzt der Habicht nur, der lauernd auf uns niederblickt. Er dreht die Zeiger an der Uhr, er lenkt die Erde ganz geschickt. Ich schaue still zum Himmel rauf, die Tauben sind längst nicht mehr da. ... |
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92 | Der Wert des Augenblicks | 14.03.22 | ||
Vorschautext: Genieß das Leben wie es ist, vergiss die Sorgen und das Leid, weil du so jung doch nie mehr bist, füll jeden Tag mit Heiterkeit. Man denkt stets an die Zukunft nur, weil man auf gute Zeiten hofft, die Gegenwart verdrängt man stur, verpasst das Leben viel zu oft. Wer immer nur an morgen denkt, versäumt das schönste jeden Tag, ... |
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91 | Blick nach vorn | 29.01.22 | ||
Vorschautext: Wenn alle Tränen sind geweint, und all die Trauer ist vorbei, wenn erst die Sonne wieder scheint, im wunderschönen Monat Mai, dann kommt auch all die Freude wieder, die viel zu lang war tief verborgen, dann singt der Frühling seine Lieder, und fort sind all die dunklen Sorgen. Wenn Tränen erst getrocknet sind, das Lachen hell wie Sonne strahlt, wenn Kummer stirbt ganz leis im Wind, ... |
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90 | An den weißen Bergeshängen | 18.01.22 | ||
Vorschautext: An den weißen Bergeshängen zeigt der Winter seine Pracht. Kälte kommt mit leisen Klängen, Sonne scheint mit aller Macht. Auf den Ski und auf dem Schlitten fährt man froh hinab ins Tal. Keiner lässt sich lange bitten, dick verpackt mit Hut und Schal. Vor der Hütte auf dem Gipfel sitzen Leute gut gelaunt. ... |
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89 | Wintertage | 11.01.22 | ||
Vorschautext: Das neue Jahr fängt grad erst an, schon ist die Luft so klirrend kalt. Der Winter ist ein harter Mann, als wär er eine Traumgestalt. Der Wind bringt einen kalten Hauch, sein Atem bläst die Wärme fort. Der Tag wirkt wie ein dunkler Schlauch, gar eisig ist jetzt jeder Ort. Der Frost ist überall zuhaus, es fallen Flocken still und leis. ... |
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88 | Wintervögel | 07.01.22 | ||
Vorschautext: Wenn der Winter kommt mit großen Schritten, und der Schnee deckt leise alles zu, dann hat bald schon die Natur gelitten, und die Tiere finden keine Ruh. Lang schon hat kein Vogel mehr gesungen, frierend sitzt die Amsel auf dem Baum, all die frohen Lieder sind verklungen, und sie pflegt nur still den dichten Flaum. So ein Winter ist voll Last und Tücke, überall droht Vögeln jetzt Gefahr, ... |
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87 | Neujahr | 01.01.22 | ||
Vorschautext: Wieder ist ein Jahr vorüber, viele Dinge sind geschehn. Gute und auch schlechte Tage haben wir so oft gesehn. Einmal wollen wir noch schauen auf das nun vergangene Jahr. Einmal dürfen wir noch denken, was in diesem Jahr geschah. Frühling, Sommer, Herbst und Winter gingen doch so schnell vorbei. ... |
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86 | Silvesternacht | 31.12.21 | ||
Vorschautext: Das Jahr geht langsam nun zu Ende, die ganze Welt kommt jetzt zur Ruh. Ich falte still noch mal die Hände, der Schnee deckt leise alles zu. Am Himmel sieht man bunte Sterne, geöffnet ist der beste Sekt. Ich hör es knallen in der Ferne, und meine Sehnsucht wird geweckt. Bedächtig sitze ich am Fenster, und schau ins Dunkel dieser Nacht. ... |
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85 | Eine ganz besondere Zeit | 27.12.21 | ||
Vorschautext: Nach trüben kalten grauen Tagen, die der November uns gebracht, hat nun das Herz nichts mehr zu klagen, es kam der Winter über Nacht. Vom Eise glitzern Seen und Flüsse, ganz plötzlich liegt was in der Luft, man riecht nun Mandeln, Zimt und Nüsse, ein wunderbar vertrauter Duft. So festlich ist der Klang der Glocken, im Lichterglanz strahlt jedes Haus, ... |
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84 | Meeresträume | 20.12.21 | ||
Vorschautext: Ich träum mich hin zum blauen Meer, in dieser kalten Winternacht. Das Schlafen fällt mir heute schwer, bin immer wieder aufgewacht. Ich träum mich an den weißen Strand, der Sommer hält mich fest im Arm. Ich tanze durch den weichen Sand, mir wird dabei so herrlich warm. Ich hör die Wellen, spür den Wind, ich fühl die Sonne auf der Haut. ... |
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83 | Jahresende | 18.12.21 | ||
Vorschautext: Das Jahr neigt sich dem Ende zu, es wirkt schon grau und alt. Die Menschen kommen jetzt zur Ruh, die Welt wird still und kalt. Ein jeder blickt noch mal zurück, auf das was ihm geschah. Man schaut auf all das Leid und Glück, das man doch täglich sah. Der Sommer ging so schnell vorbei, der Herbst war kurz und schwer. ... |
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82 | Es ist wieder Weihnacht | 16.12.21 | ||
Vorschautext: Das Jahr war lang und voll mit Sorgen, ein jeder hetzt nur durch die Welt. Der Stress beginnt schon früh am Morgen, und alles dreht sich nur ums Geld. So geht es hin bis zum November, oft macht man Herz und Augen zu. Doch irgendwann wird es Dezember, und alles kommt ganz still zur Ruh. Vom Himmel fallen weiße Flocken, von fernher hört man leis Gesang. ... |
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81 | Winterrose | 14.12.21 | ||
Vorschautext: Es blüht ganz bescheiden die Rose, im Winter bei Frost und bei Eis. Sie trägt eine schneeweiße Hose, verzaubert die Menschen ganz leis. Der Garten sieht trist aus und trübe, die Farbe des Sommers verschwand. Die Rose ist lang noch nicht müde, sie bringt jetzt viel Freude ins Land. Ich sehe die Rose dort blühen, die auch nicht bei Kälte verzagt. ... |
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80 | Adventszeit | 13.12.21 | ||
Vorschautext: Das Jahr geht langsam nun zu Ende, es kam der Winter über Nacht. Er nimmt das Land in seine Hände, hat Frost und Kälte mitgebracht. Der Schnee liegt still auf allen Bäumen, geschmückt ist liebevoll das Haus. Die Herzen fangen an zu träumen, es sieht schon so nach Weihnacht aus. Vorm Fenster tanzen weiße Flocken, mir ist’s als singt ein Engelschor. ... |
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79 | Schmerz und Glück | 11.12.21 | ||
Vorschautext: Ein jedes Glück wär ganz verkehrt, wenn du noch niemals Leid gekannt. Dein Lachen ist rein gar nichts wert, wenn keine Träne ist gerannt. Den Wert der Liebe kennst du nicht, wenn du nie Kummer hast gespürt. Der Sommer hat erst dann Gewicht, wenn dich der Winter hat berührt. Du liebst den hellen Tag viel mehr, wenn du vor dunkler Nacht mal fliehst. ... |
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78 | Rosen im Schnee | 09.12.21 | ||
Vorschautext: Ich sitze hier im Schein der Kerzen, schau auf dein Bild dort an der Wand. Die Sehnsucht brennt in meinem Herzen, drei Rosen halt ich in der Hand. Sie waren einst von wahrer Schönheit, so edel und wie Blut so rot. Du gabst sie mir zur goldnen Herbstzeit, nun sind sie müde, welk und tot. Ich wollt’, dass ihre Schönheit bliebe, doch sind sie viel zu schnell verblüht. ... |
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77 | Winterzeit | 07.12.21 | ||
Vorschautext: Tief verschneit sind alle Felder, zugefroren ist der See. Wie verzaubert sind die Wälder, überall nur Eis und Schnee. Draußen vor dem Fenster tanzen kleine Flöckchen hin und her. Zugedeckt sind nun die Pflanzen, Vögel singen längst nicht mehr. In den Stuben brennen Kerzen, Dunkelheit fällt auf das Land. ... |
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76 | Der erste Schnee | 05.12.21 | ||
Vorschautext: Wintermorgen im Dezember, draußen wird es langsam hell. Mit der ganz bestimmten Ahnung steig ich aus dem Bett ganz schnell. Staunend schau ich aus dem Fenster, Schnee fiel leise über Nacht. Alles hat sich still verändert, durch des Winters weiße Pracht. Kleine Flöckchen tanzen langsam vor dem Fenster hin und her. ... |
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75 | Der Dichter | 03.12.21 | ||
Vorschautext: Ich bin ein Dichter, ein Poet, ich mal mit Worten dir ein Bild. Weil Sprache jeder leicht versteht, und dichten meine Sehnsucht stillt. Ich schreibe Farben aufs Papier, in jeder Zeile steckt Gefühl. Mal schreib ich froh und fröhlich hier, mal schmerzhaft, leidvoll, und mal kühl. Ich kehr mein Inneres heraus, ein jedes Wort bedeutet viel. ... |
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74 | Weihnachtsstimmung | 01.12.21 | ||
Vorschautext: Langsam geh ich durch die Straßen, seh die Stadt im Lichterglanz. Hell erstrahlen alle Häuser, Kerzen glühn an Baum und Kranz. Überall auf meinen Wegen, ein ganz wunderbarer Duft. Der Geruch von Zimt und Nüssen liegt nun wieder in der Luft. Leise hör ich in der Ferne einen wunderschönen Klang. ... |
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