Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 233
Anzahl Kommentare: 136
Gedichte gelesen: 27.356 mal
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Titel
73 Die Liebe 29.11.21
Vorschautext:
Die Liebe brennt so wie ein heißes Feuer,
sie glüht im Herzen ganz tief drin.
Sie kostet nichts und ist doch auch so teuer,
sie gibt dem Leben erst den Sinn.

Sie kommt zu uns wenn man es nicht erwartet,
sie wärmt die Seele wie der Mai.
Mit ihr wird alles noch mal neu gestartet,
das alte Leben ist vorbei.

Die Liebe kann ein hartes Herz erweichen,
selbst Kranke macht sie schnell gesund.
...
72 Die Einsamkeit 27.11.21
Vorschautext:
Die Einsamkeit ist wie ein langer Schatten,
sie legt sich Stück für Stück aufs ganze Land,
und wo wir eben Sonnenschein noch hatten,
berührt uns ihre kalte Hand.

Sie kommt zu uns stets in den Dämmerstunden,
wenn unbemerkt der Tag den Abend küsst,
hat manche Seele schon so schwer geschunden,
dass sie schon lange bluten müsst.

Sie steigt herauf vom tiefsten Grund des Meeres,
wo tausend Herzen sie gefangen hält,
...
71 Die Angst 25.11.21
Vorschautext:
Die Angst sitzt ganz tief in der Seele,
sie schluckt das Lachen und das Glück,
sie gibt uns unsichtbar Befehle,
zerstört die Freude Stück für Stück.

Sie ruft von überall die Geister,
die in uns wohnen ganz tief drin,
sie findet stets auch ihren Meister,
und ist so oft doch ohne Sinn.

Sie legt sich wie ein dunkler Schatten,
auf unser Leben als ein Fleck,
...
70 Nebelwelt 23.11.21
Vorschautext:
Der Nebel legt sich wie ein Schleier
so düster über Stadt und Land.
Er hängt still über Fluss und Weiher,
so wie ein dichtes graues Band.

Die Bäume wirken wie Gespenster,
kein Schatten dringt mehr durch den Wald.
Ein Vorhang ohne Tür und Fenster,
die Welt wirkt seltsam still und kalt.

Verhüllt sind Augen und Gesichter,
das ganze Land ist trüb und trist.
...
69 Am Friedhof 21.11.21
Vorschautext:
Ich spür das ewigliche Schweigen,
an diesem friedlich stillen Ort.
Leis fallen Blätter von den Zweigen,
Gedanken tragen mich weit fort.

Mein Blick verliert sich in der Ferne,
wo Kreuze still auf Gräbern stehn.
Ich denke immer nur wie gerne
würd’ ich dich einmal nur noch sehn.

Der Wind spielt leise mit den Bäumen,
so wie das Schicksal spielt mit mir.
...
68 Bis zur Ewigkeit 19.11.21
Vorschautext:
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
riechst nicht des Sommers süßen Duft.
Du siehst die Sterne nicht mehr glühen,
hörst nicht die Vögel in der Luft.

Verklungen ist dein frohes Lachen,
die Augen schließt du leise zu.
Du wirst am Morgen nicht erwachen,
ganz still kommt jetzt dein Herz zur Ruh.

Nun wird die Erde dich bedecken,
und bald der Schnee, der leise fällt.
...
67 Novemberzeit 17.11.21
Vorschautext:
So dunkel ist der Tag und trübe,
recht spät erst geht die Sonne auf.
Der Mensch ist einsam jetzt und müde,
gar traurig ist des Lebens Lauf.

Die Welt verliert all ihre Farben,
die Bäume sind bald kahl und leer.
Die Seele hat schon tiefe Narben,
die Stimmung ist jetzt kalt und schwer.

Die Tiere legen sich nun schlafen,
der Mensch bleibt lieber jetzt zuhaus.
...
66 Seelenfeuer 15.11.21
Vorschautext:
Die Nacht ist warm und voller Sterne,
der Mond am Himmel steht.
Es regnet tausend heiße Tränen,
die leis der Wind verweht.

Ich bin im Garten meiner Träume,
und ganz allein mit mir.
Auf einer endlos langen Straße,
die führt mich fort von hier.

Ich seh die Bilder meines Lebens,
seh Glück und seh auch Leid.
...
65 Blick ins Land 13.11.21
Vorschautext:
Wenn ich heut schau in dieses Land,
dann seh ich überall nur Sorgen,
denn Vieles ist schon längst verbrannt,
und all das bleibt mir nicht verborgen,
dann heb ich einmal kurz den Blick,
und seh die Welt mit andern Augen,
und suche mir mit viel Geschick,
die Dinge, die zum Frohsein taugen.

Wenn ich jetzt geh durch diese Welt,
dann hör ich stets so viele Klagen,
weil jedem etwas nicht gefällt,
...
64 Blutrote Nächte 11.11.21
Vorschautext:
Die Nacht hat die einsamsten Stunden,
mein Herz schreit vor Sehnsucht so laut.
Die Seele ist voll tiefer Wunden,
ich spür Narben auf meiner Haut.

Der silberne Mond scheint durchs Fenster,
ich liege am Bett, fühl mich schwach.
Ich seh überall schon Gespenster,
ein Schmerz wird ganz tief in mir wach.

Es zieren zwei Schatten die Wände,
ich halt spitze Dornen im Arm.
...
63 Unsere besten Jahre 09.11.21
Vorschautext:
Ich schau zurück auf all die Jahre,
die ich mit dir schon hab verbracht.
Nun krieg ich langsam graue Haare,
und die Erinnerung erwacht.

Ich blick zurück auf viele Dinge,
wir waren uns sofort vertraut.
Und bald schon tauschten wir die Ringe,
ich seh mich noch als stolze Braut.

So viel ist in der Zeit geschehen,
zusammen bauten wir ein Haus.
...
62 Grauer November 07.11.21
Vorschautext:
Die Dunkelheit bestimmt den Tag,
die Welt versinkt im trüben grau.
Der Nebel überzieht das Land,
der Sturmwind weht so kalt und rau.

Ganz leis und sacht der Regen fällt,
man lang schon keine Sonne sah.
Die Welt sieht so verloren aus,
wie niemals sonst im ganzen Jahr.

Die letzten Blätter sind gefallen,
die Blumen sind schon lang verblüht.
...
61 Altersmilde 05.11.21
Vorschautext:
Ein schöner Herbst, ein milder Tag,
ich spür, wie ich das Leben mag.
Der Himmel lacht, die Sonne scheint,
kein Grund, dass heut die Seele weint.

Ich lehn mich einmal kurz zurück,
und fühl ganz tief in mir das Glück.
Ich schließe meine Augen zu,
und spüre eine sanfte Ruh.

Ich schau mir still mein Leben an,
die Jahre gingen schnell voran.
...
60 Herbsttage 03.11.21
Vorschautext:
Es weht der Wind, die Blätter fallen,
es kommt der Sturm mit kalter Hand.
Die Welt ist grau, die Nebel wallen,
ein Schleier legt sich übers Land.

Ganz leis wird alles sich verwandeln,
was grün war wird nun braun und rot.
Es scheint ums Ende sich zu handeln,
und doch ist die Natur nicht tot.

Das Laub liegt still auf allen Wegen,
die Bäume sind bald kahl und leer.
...
59 Verzeih dir selbst 01.11.21
Vorschautext:
Streng geht man mit sich ins Gericht,
so hart ist man zu Andern nicht.
Man blickt zurück und schämt sich sehr,
sich selbst vergeben fällt oft schwer.

Vor langer Zeit, so fällt’s uns ein,
da war mal was, das war nicht fein.
So vieles tat man hier und da,
was irgendwie nicht richtig war.

Man war so jung, hat viel gemacht,
und oft hat man nicht nachgedacht.
...
58 Wie eine Marionette 26.10.21
Vorschautext:
Von Tränen ist der Blick verhüllt,
das Herz ist wieder viel zu schwer.
Das Loch, das meine Seele füllt,
macht innerlich mich kalt und leer.

Ich seh die Schatten an der Wand,
hör tausend Stimmen tief in mir.
Als hätt’ mich jemand in der Hand,
fühl ich mich völlig hilflos hier.

Ich lauf im Kreis, ganz ohne Ziel,
so fremd ist, was mein Herz verspürt.
...
57 Herbststimmung 10.10.21
Vorschautext:
Ich geh allein durch Wald und Feld,
der Herbst zeigt seine Farben.
Verändert ist die ganze Welt,
die bunten Blumen starben.

Ein leichter Wind weht übers Land,
das Laub fällt von den Bäumen.
Ein Blättermeer am Wegesrand
verleitet mich zum Träumen.

Der Nebel umhüllt sanft die Welt,
umgibt das Land mit Trauer.
...
56 Blutrote Tränen 08.10.21
Vorschautext:
Dunkel ist die Nacht und einsam,
ganz verloren sitz ich hier.
Tränen fließen unaufhaltsam,
zu viel Schmerz fühl ich in mir.

Feuer brennt in meiner Seele,
Angst und Leid zerfressen mich.
Jeder Atemzug des Lebens,
dringt ins Herz als kalter Stich.

Schmerzen, die ich kaum ertrage,
tausend Schreie, viel zu laut.
...
55 Nachbarn 06.10.21
Vorschautext:
Nachbarn sind ganz einfach Leute,
die im Haus gleich nebenan.
Und ob gestern oder heute,
die man sich nicht wählen kann.

Nachbarn können so viel machen,
können helfen in der Not.
Oftmals ist gemeinsam lachen,
wichtig wie das täglich Brot.

Hast du nette Menschen um dich,
ist das Leben viel mehr wert.
...
54 Goldener Oktober 04.10.21
Vorschautext:
Die Sonne streichelt sanft das Land,
die Blätter fallen leise.
Der Herbst färbt wieder bunt die Welt,
in altbekannter Weise.

Die Bäume leuchten golden-gelb,
im hellen Sonnenlichte.
Der Wind, der mit den Blättern spielt,
erzählt seine Geschichte.

Der Wald zeigt sich im bunten Kleid,
ein Feuerwerk aus Farben.
...
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