Titel | ||||
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254 | Zerbrechliche Seele | 13.12.24 | ||
Vorschautext: Ich fühle was ganz tief in mir, und kann es doch nicht zeigen. Ich möchte reden, doch aus Angst beginne ich zu schweigen. Die Seele ist so tief verletzt, sie musste so sehr leiden. Gefühle zeige ich nicht mehr um Schmerzen zu vermeiden. Oft fühl ich mich von minderem Wert, versuch es zu verdrängen. ... |
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253 | Weihnachtsgefühle | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Und wieder geht ein Jahr zu Ende, auf dieser Welt gab‘s so viel Leid. Dezember bringt uns nun die Wende, denn jetzt beginnt die Weihnachtszeit. Die Menschen werden wieder leise, man spürt, dass etwas anders ist. Die Pflanzen schlafen unterm Eise, die Ruhe hat man lang vermisst. Von draußen hört man schon die Glocken, geschmückt ist wieder jedes Haus. ... |
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252 | Weihnachtserinnerung | 11.12.24 | ||
Vorschautext: Es brennt eine hellrote Kerze, sie leuchtet mit goldenem Schein. Sie trägt mich zurück in die Kindheit, dort möchte ich heut noch mal sein. Ich schließe ganz leis meine Augen, und gehe noch einmal zurück. Ich denke an fröhliche Tage, voll Frieden und Freude und Glück. Ich habe im Kopf viele Bilder, aus lang schon vergangener Zeit. ... |
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251 | Besinnliche Zeit | 10.12.24 | ||
Vorschautext: Wenn Dunkelheit spannt ihre Flügel bald wieder weithin übers Land, wenn’s still wird über Tal und Hügel, dann reicht der Winter uns die Hand. Wenn golden glitzern alle Bäume, so dass es jedes Herz erhellt, wenn Lichter schmücken viele Räume, dann strahlt wieder die ganze Welt. Wenn Glocken klingen in der Ferne, so schön wie niemals sonst im Jahr, ... |
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250 | Angeklagt | 09.12.24 | ||
Vorschautext: Tausend Lügen, die mich treffen, spitze Pfeile überall. Böse Blicke, harte Worte, fühl mich wie im tiefen Fall. Viele angsterfüllte Stunden, eine Meute, die mich hetzt. Bin gefangen, eingekesselt, wie ein Fisch in seinem Netz. Meine Luft wird immer dünner, fühl die Schlinge um den Hals. ... |
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249 | Advent, Advent | 08.12.24 | ||
Vorschautext: Am Kranz, den festlich wir gebunden, da brennt ganz still ein kleines Licht, viel Freude bringt es in die Herzen, es steht das Glück uns im Gesicht, nun spürt man innerlich den Frieden, tut all das, was man sonst verspricht. Am Abend wird es schon früh dunkel, die zweite Kerze steht bereit, vor Freude leuchten schon die Augen, es ist bestimmt die schönste Zeit, noch müssen all die Kinder warten, ... |
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248 | Blaue Weihnacht | 07.12.24 | ||
Vorschautext: Es ist schon Dezember, die Welt ist verschneit, zum Heiligen Abend ist’s nun nicht mehr weit. Ganz langsam wird alles recht festlich und still, die Welt kommt zur Ruhe, so wie man es will. Doch anders als sonst wird nun unser Fest, es gibt einen Grund, der uns traurig sein lässt. An unserem Tisch fällt das Lachen heut schwer, von unseren Stühlen, da bleibt einer leer. Die ganze Familie sitzt still vor dem Baum, in einem sehr festlichen glänzenden Raum. ... |
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247 | Die Zeit läuft ab | 06.12.24 | ||
Vorschautext: Wieder ist ein Jahr vergangen, war nicht grade erst noch Mai? Hatte doch erst angefangen, einst gelebt, und schon vorbei. Leben ist ein auf und nieder, jeder Tag kommt nur einmal. Dieses Datum kehrt nie wieder, ist bald nur noch eine Zahl. Kostbar ist doch jede Stunde, die wir sind auf dieser Welt. ... |
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246 | Es weihnachtet sehr | 05.12.24 | ||
Vorschautext: Schaut her wie sich die Welt verändert, das ganze Land wird still und weiß. Der Mensch durch Wald und Wiesen schlendert, der Schnee fällt auf die Erde leis. Die Kerzen brennen auf den Bäumen, die Stadt erstrahlt im Lichterglanz. Die Menschen fangen an zu träumen, in jedem Haus ist Freud und Tanz. Von fernher klingen leise Lieder, die Menschen sind sich wieder nah. ... |
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245 | Die letzte Rose | 04.12.24 | ||
Vorschautext: Es war eine blutrote Rose, die du mir einst gabst als Geschenk, nun liegt sie hier in einer Dose, weil ich immer noch an dich denk. Als Zeichen von ewiger Liebe, hielt damals ich sie in der Hand, und dacht, dass davon etwas bliebe, was einstmals uns beide verband. Es waren der Rosen so viele, die einmal mein Herz so erfreut, ... |
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244 | Stille Vorahnung | 03.12.24 | ||
Vorschautext: Dunkle Schatten, böse Ahnung, überall nur kalter Rauch. Worte so wie eine Mahnung, gehn mir tief in Herz und Bauch. Schwarze Vögel ziehen Kreise, Blitz und Donner macht sich breit. Bald das Ende einer Reise, doch der Weg ist noch so weit. Unerträglich laute Stille, müde Augen, kalt und leer. ... |
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243 | Der Weg zu mir | 02.12.24 | ||
Vorschautext: Wann immer ich vorm Spiegel stehe, dann schließ ich meine Augen zu. Das Bild, das ich dort von mir sehe, lässt mir ganz einfach keine Ruh. Wenn ich mich selbst nur lieben könnte – wie soll ich’s, wenn’s kein Andrer tut? Die Liebe, die man mir einst gönnte, erlosch noch vor der ersten Glut. Ich hoffte auf das Glück vergebens, war vor mir selbst stets auf der Flucht. ... |
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242 | Advent | 01.12.24 | ||
Vorschautext: Helle Lichter in den Fenstern, alles strahlt in vollem Glanz. Leise brennt die erste Kerze auf dem bunt geschmückten Kranz. Tage sind voll Heimlichkeiten, wie man’s im Dezember kennt. Alle sind nun sehr beschäftigt, und die zweite Kerze brennt. Tannenzweige, Plätzchendüfte, herrlich riecht das ganze Haus. ... |
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241 | Tanz auf dem Vulkan | 30.11.24 | ||
Vorschautext: Mein Herz ist wie in tausend Ketten, gefangen zwischen Zeit und Raum, die Seele ist nicht mehr zu retten, ich fühl mich wie in einem Traum. Wenn ich ganz nah am Abgrund tanze, den Sturz kaum noch verhindern kann, und Dornen bind zu einem Kranze, zieht irgendwas mich magisch an. Ich dreh mich still im Schein der Kerzen, spür seltsam kaltes dunkles Licht, ... |
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240 | Herbst-Melancholie | 29.11.24 | ||
Vorschautext: Das ist der Herbst, gar keine Frage, die Sonne scheint mit letzter Kraft. Vorbei sind nun die warmen Tage, der Sommer hat es nicht geschafft. Ich zieh den Kragen hoch, ich friere, allein geh ich durch Wald und Feld. Ich spür wie viel ich nun verliere, ganz leise stirbt die ganze Welt. Die Blätter fallen von den Zweigen, es weht der Wind so kalt und rau. ... |
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239 | Herbstabend | 28.11.24 | ||
Vorschautext: Novemberzeit mit grauen Tagen, schon wird es draußen langsam kalt. Es weht der Wind mir um den Kragen, ich spür, der Winter kommt nun bald. Ich komm heut wieder spät nach Hause, ich bin so müde, und ich frier. Die Seele braucht mal eine Pause, ich fühl, wie ich die Kraft verlier. So früh geht schon die Sonne unter, im Dunkeln wird mir Angst und bang. ... |
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238 | Herbstzeit | 27.11.24 | ||
Vorschautext: Die warmen Tage sind vergangen, das Jahr neigt sich dem Ende zu. November hat schon angefangen, ganz leis kommt die Natur zur Ruh. Das Wetter ist nun kalt und schaurig, grad war der Herbst so wunderbar. Doch schon ist all das blass und traurig, was eben farbenfroh noch war. Die schönsten Blumen sind erfroren, das ganze Land ist trüb und grau. ... |
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237 | Schlussakkord | 26.11.24 | ||
Vorschautext: Ich stehe im Zimmer, bin wie erstarrt, ich kann nicht glauben, was du hast gesagt. Ein lauter Knall, ich bin allein mit mir, die Tür ist jetzt zu, du bist nicht mehr hier. So viele Worte, nun geht es mir schlecht, verletzte Gefühle, jeder hat Recht. Du sagtest, du gehst und du kommst nie mehr, ich bin ganz verwirrt, das trifft mich so sehr. Ich denke zurück an unsere Zeit, es gab immer wieder zwischen uns Streit. ... |
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236 | Erfrorenes Herz | 25.11.24 | ||
Vorschautext: Ich bin wie eine Kerze im Wind, ein einsames, verlassenes Kind. Bin so wie ein Feuer im Regen, fast unfähig, mich zu bewegen. Der einsamste Mensch auf dieser Welt, ein Leben, das mir nicht mehr gefällt. Mit Angst im Herzen, Tränen im Gesicht, wonach ich suche, das weiß ich nicht. Ein Leben, voller Angst und voll Schmerz, ein einsames, gebrochenes Herz. ... |
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235 | Innere Stärke | 24.11.24 | ||
Vorschautext: Allein zu leben ist nicht leicht, kein Mensch ist für dich da. Kein Freund, der seine Hand dir reicht, kein Herz, das dir so nah. Nur Kummer, Schmerz und Einsamkeit sind bei dir jede Nacht. Ein Leben voller Dunkelheit, das soviel Angst dir macht. Doch bist du einsam und allein, und geht es dir nicht gut. ... |
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