Profil von Entenbrot

Typ: Autor
Registriert seit dem: 13.12.2023

Statistiken


Anzahl Gedichte: 213
Anzahl Kommentare: 75
Gedichte gelesen: 15.715 mal
Sortieren nach:
Titel
213 Freier Rythmus 21.01.25
Vorschautext:
Noch nie
Fühlt‘ ich mich dem mensch sein
So nah
Welche harmonie
Folgte auf das „allein“
Ich finde keine wort nie
So sein
Soll es sein
Sprach dann fantasie
Noch nie
Bin ich allein
In dieser fantasie?
...
212 Ich wähnt‘ ich wär ein gott 20.01.25
Vorschautext:
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Bin doch genauso mensch
Wie ich es immer war

Doch das mensch sein
Schmeckt mir nicht
Ganz allein
Besiegt‘ ich alles licht

Stürtze mich in finsternis
Dich ich selbst erschuf
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
...
211 Poesie 20.01.25
Vorschautext:
Danke lieber Stern
für die Träne
Der einzige Moment der Nacht
Der nicht leer ist
Ich kann
Dich nicht
Lieben
vor mir
Vielleicht nach all' Kriegen
Da schenk ich's dir
In mir ist genug
Für einen Mord
...
210 Wald 20.01.25
Vorschautext:
Tiefgrüne Tannen
Die Wolken von dannen
Gib der Blick ist frei
Auf reines
Doch
Und doch
Unerreichbares
Sternenlicht
Angewidert
Bin ich
Ist das Gedicht
Ich kann's nicht
...
209 Das junge Herz 19.01.25
Vorschautext:
Das junge herz
Ständig ist es in bewegung
Aufgelegt zu schmerz und scherz
Schnell wechselt seine regung

Fantasiert und spricht
Von dieser einen liebe
Dabei kennt es sie noch nicht
Doch zieht es in den kriege

Charmant ist das junge herz
Und ernstzunehmen allemal
...
208 Sprunghaft 19.01.25
Vorschautext:
Spiel dein spiel der throne
Doch es kann nur einen geben
Und ich trag seine schwarze krone

Blut tropft von der dornenranke
Den menschen fehlt‘s an einem wort
Es lautet -danke-

Die rose wird vom feuer gefressen
Es wird gepredigt
Wie bei priestern in messen

...
207 Spiegelreflexe 19.01.25
Vorschautext:
So verworren ist es mit der liebe
Schau mich an in deinen augen
Deine liebe ist mein friede
Ihr allein kann ich glauben

Aber ist‘s deine liebe?
Denn du liebst mich nicht
Bist du spiegel meiner selbst
Und streust in mir das licht?

So lang bist du nun gefährte mir
In seele, gedanken, und herz
...
206 Gott denkt nicht* 18.01.25
Vorschautext:
Wenn die gewalt um sich greift
Mit gottesgleichen tönen
Weiß man, niemand daran reift
Wo sie mensch-sein verhöhnen

Es ist traurige wahrheit
Dass menschen gewaltbereit
Stehlen verbliebene zeit
Wo toleranz ist zu weit

Grausamkeit ist ein versagen
Am eigenen selbst
...
205 Erotik 18.01.25
Vorschautext:
ihr weißes kleid umhüllt ihre sanften schenkel, schüchtern streicht sie
sich ihr haar
im fenster spiegeln sich die sterne
im tiefen blau
aus unendlicher ferne, ich in ihre augen schau
in trance, unsere lippen finden sich
der wind packt ihr kleid und hebt es an
ihre hüften umschlungen, so finge es an

draußen prasselt der regen nieder
sieh den schweiß auf ihrem mieder
ihr herz fängt an zu rasen
...
204 Herdentiere 17.01.25
Vorschautext:
Jeder herzschlag ein gebet
Die tränen voll von leidenschaft
Die liebe kam noch nie zu spät
Sie hielt mich voller kraft

Es ist die liebe
Die ich für euch empfinde
Sie spiegelt sich
In meinem herzenskinde

Ihr gebt mir diese liebe!
Weil ich euch liebe
...
203 Märtyrerin 16.01.25
Vorschautext:
Vielleicht sind es die gefallenen
Deren echos weit hinaus hallen
Deren geschichten lange sie spüren
Deren leben am meisten berühren

Vielleicht ist es das kind
Mit den traurigen augen
Das untergeht im schicksalswind
An dessen herz sie glauben

Vielleicht sind es die engel
Die tatsächlich vom himmel fielen
...
202 Inferno im spiegel 16.01.25
Vorschautext:
Wie ein gleißendes feuer
Das mir in die adern sticht
Vernebelt dieses ungeheuer
Aus glut und asche meine sicht

Sieh die blutrote rose feuer fangen
Funken springen in die augen mir
In diesem inferno verhangen
Frisst sich feuer durch‘s papier

Meine lust ist asche gewichen
Und die fensterscheibe in flammen
...
201 Was ist‘s? 15.01.25
Vorschautext:
Gelingt es dir das leben
Als illusion anzuerkennen?
Alles musst du aufgeben
Um hinter den spiegel zu rennen

Es ist ein wunderschöner traum
Der unseren geist durchzieht
Doch lös auf zeit und raum
Was bleibt das liebt?

Niemand wird es wissen
Er ist es, der antworten kennt
...
200 Selbstporträt 14.01.25
Vorschautext:
Ich sehe dich wieder lachen
Sehe dich am abend
Mit den sternen wachen
Du bist abermals glücklich

Ich höre dein herz
Erneut ist es am schlagen
Er erblüht, dein schmerz
Und wird dich weiter tragen

In deinen augen braun
Ist wieder licht zugegen
...
199 Du kannst es nicht sein 14.01.25
Vorschautext:
Du bist meine melancholie
Hast mein herz in ketten gelegt
Ich weiß genau du fragst dich nie
Was mich zu solch‘ gedicht anregt

Deine liebe hat mir gebührt
Als freund, hast du mich geliebt
Ich hab ein wenig mehr gespürt
Und bis heut‘ ist‘s nicht versiegt

Wir taten uns gegenseitig weh
Der grund war kindliche dummheit
...
198 Zwischenstand 13.01.25
Vorschautext:
Es ist weit nach mitternacht
Kein auge hab ich zugemacht
Ich hab gedacht und nachgedacht
Nur der mond hält seine wacht

Ich laß von so viel leid
Dass mir meines winzig klein erschien
Wer ist‘s, der mich befreit
Wo die andren eilig flieh‘n?

Und doch möcht‘ ich schlafen
Ich finde erfüllung in meinem sein
...
197 Fool‘s paradise 13.01.25
Vorschautext:
Weckt mich nicht auf
Aus diesem traum
Die realität ist zu bitter
Tut mir zu sehr weh

Lass mich an die liebe glauben
An meine ganz alleine
Und ist‘s auch nur in der inneren welt
Strahlen sterne wieder, nachts am zelt
Dort oben

Die fremde, trug ein licht hinein
...
196 LEIDenschaft! 12.01.25
Vorschautext:
Mit eigener liebe unzufrieden
Da geht noch mehr!
Ich kann stärker lieben
Und wenn die träne wird zum meer?

Na und, was solls?!
Lass mich leiden! Lass mich trauern!
Zünd‘ an mein herz aus holz
Sperr‘ mich ein in deinen mauern!

Übergieß‘ mich mit öl
Fackel mich verdammt nochmal ab
...
195 Selbstironie 12.01.25
Vorschautext:
Wenig noch, was herzen berührt
In dieser eisigen zeit
Doch hin und wieder
Meins die liebe spürt
Die flüstert von der ewigkeit

Doch ohne dich, was wär sie wert?
Einfach nichts
Ohne dich ist das alles verkehrt
Selbst der kuss des lichts
Die liebe nicht mehr mehrt

...
194 Route 11.01.25
Vorschautext:
Eine psychose ist geiselnahme
Du wirst zum sklaven degradiert
Ich hab zwar keine starken arme
Aber Ich hab nie kapituliert

Eine psychose ist eine feuerbrunst
Die innere gärten niederbrennt
Doch auch asche wird zur kunst
Sobald man sie so nennt

Immernoch bin ich nicht ganz da
Ein teil meiner seele
...
Anzeige