Titel | ||||
---|---|---|---|---|
144 | Herzenshimmel | |||
Vorschautext: Melancholie Dunkle fantasie Chaotisch jene harmonie Die noch immer spricht von der magie Leidenschaft, mein verhasstes kind Bist flüchtig wie der sommerwind Vergehst, vergehst so geschwind Dorthin wo die ausgebrannten sind Liebe, du unerreichbares glück Ich komm‘ zu dir stück für stück ... |
||||
143 | Mal‘ mit mir | |||
Vorschautext: Lass mich nicht wieder fallen In diese endlose finsternis Ohne licht, ohne hoffnungsschimmer Alleine, alleine in meinem zimmer Mal‘ mit mir bäume, blumen Lila himmel, schöne träume Nimm mir nicht die liebe Die auch mir noch bliebe Gib der musik wieder klang Gib den bildern wieder farbe ... |
||||
142 | Rumi | |||
Vorschautext: Deinen worte lüften den vorhang Und meine seele beginnt zu atmen Du erweckst in mir diesen drang Zu lieben und zu leben, amen Du berührst mich an stellen Die lange ich verdeckt hielt Beruhigt wie sanfte wellen Mein herz wie ein kind spielt Du sprichst mir aus der seele Direkt hinein öffnest du ein tor ... |
||||
141 | Sternenfunken stoben | |||
Vorschautext: Ein tiefer blick ins universum Ist schon läuterung Wir sollen die sterne sehen Uns dennoch im kreise drehen Langsam ist mir schwindelig Von dem gefunkel da oben Das schicksal ist heut‘ windig Und der sterne funken stoben Doch kein stern wird je fallen Das liegt an der gravitation ... |
||||
140 | Psychologie des lebens | |||
Vorschautext: Vater, mit dir ich beginne Deine demut ich besinge Loyal ist dein herz Geprägt von schmerz Mutter, auch von dir Hab ich geerbt Es ist die hoffnung auf papier Die mein leben färbt Doch nicht alle eure gaben Sich in mir vertragen ... |
||||
139 | Eine strophe | |||
Vorschautext: Leid, trauer und schönheit Erweckten in mir melancholie Vergänglich, in dieser ewigkeit Sehnsuchtstrunkende fantasie In dieser reflektierten zeit Von neuer alter harmonie Die meine liebe nun befreit Und gipfelt in weißer magie |
||||
138 | Nackte tatsachen | |||
Vorschautext: Deine form zieht an Sodass kein mann Diesem drang Widerstehen kann Manch‘ frauenkörper- pure kunst Leidenschaft hinterlässt er Steigst du einst in deren gunst Wird‘s eine sucht, immer mehr Sehnst dich nach ihrer nacktheit Möchtest berühren ... |
||||
137 | Triebe dem tiere | |||
Vorschautext: Ihre körper sind in flammen Lodern lichterloh Herzen kalt, nicht zusammen In ihren köpfen stroh Müssen die außenwelt berühren Da sie innen nichts spüren Sind wie maschinen, es ist arbeit Der orgasmus- höchste klarheit Keine liebe, keine leidenschaft Nur dummes weib, rohe manneskraft ... |
||||
136 | Besser wenn du gehst | |||
Vorschautext: Du hast mich tief verletzt 100 gedichte tief Nur ich bin ehrlich jetzt Ich hab dich doch lieb Du lebst nun in eigener welt Glücklich in partnerschaft Ich suche sterne am himmelszelt Und die nacht gleicht einzelhaft Es lag mir fern, dir weh zu tun Doch anders hast du‘s nicht kapiert ... |
||||
135 | Zuschauer | |||
Vorschautext: Das herz soll schweigen Ich hör gar nicht mehr hin Zähl‘ ich zu den feigen Wenn ich flüchte dem sinn? Es erzählt doch eh nur von dir Immer die gleiche leier Ich zerreiße das papier Macht das mich freier? Es scheint das universum Folgt eigenen plänen ... |
||||
134 | Route | |||
Vorschautext: Eine psychose ist geiselnahme Du wirst zum sklaven degradiert Ich hab zwar keine starken arme Aber Ich hab nie kapituliert Eine psychose ist eine feuerbrunst Die innere gärten niederbrennt Doch auch asche wird zur kunst Sobald man sie so nennt Immernoch bin ich nicht ganz da Ein teil meiner seele ... |
||||
133 | Selbstironie | |||
Vorschautext: Wenig noch, was herzen berührt In dieser eisigen zeit Doch hin und wieder Meins die liebe spürt Die flüstert von der ewigkeit Doch ohne dich, was wär sie wert? Einfach nichts Ohne dich ist das alles verkehrt Selbst der kuss des lichts Die liebe nicht mehr mehrt ... |
||||
132 | Schicksal (Rolex) | |||
Vorschautext: Aus einem apfelsamen Wird ein apfelbaum Aus mädchen damen Ein gedanke wird zum traum Aus noten eine melodie Aus frieden wird harmonie Auf küsse folgt ein schmetterling Den niemand je einfing Auf liebe machen folgen kinder Auf den herbst der winter ... |
||||
131 | LEIDenschaft! | |||
Vorschautext: Mit eigener liebe unzufrieden Da geht noch mehr! Ich kann stärker lieben Und wenn die träne wird zum meer? Na und, was solls?! Lass mich leiden! Lass mich trauern! Zünd‘ an mein herz aus holz Sperr‘ mich ein in deinen mauern! Übergieß‘ mich mit öl Fackel mich verdammt nochmal ab ... |
||||
130 | Fool‘s paradise | |||
Vorschautext: Weckt mich nicht auf Aus diesem traum Die realität ist zu bitter Tut mir zu sehr weh Lass mich an die liebe glauben An meine ganz alleine Und ist‘s auch nur in der inneren welt Strahlen sterne wieder, nachts am zelt Dort oben Die fremde, trug ein licht hinein ... |
||||
129 | Zwischenstand | |||
Vorschautext: Es ist weit nach mitternacht Kein auge hab ich zugemacht Ich hab gedacht und nachgedacht Nur der mond hält seine wacht Ich laß von so viel leid Dass mir meines winzig klein erschien Wer ist‘s, der mich befreit Wo die andren eilig flieh‘n? Und doch möcht‘ ich schlafen Ich finde erfüllung in meinem sein ... |
||||
128 | Du kannst es nicht sein | |||
Vorschautext: Du bist meine melancholie Hast mein herz in ketten gelegt Ich weiß genau du fragst dich nie Was mich zu solch‘ gedicht anregt Deine liebe hat mir gebührt Als freund, hast du mich geliebt Ich hab ein wenig mehr gespürt Und bis heut‘ ist‘s nicht versiegt Wir taten uns gegenseitig weh Der grund war kindliche dummheit ... |
||||
127 | Selbstporträt | |||
Vorschautext: Ich sehe dich wieder lachen Sehe dich am abend Mit den sternen wachen Du bist abermals glücklich Ich höre dein herz Erneut ist es am schlagen Er erblüht, dein schmerz Und wird dich weiter tragen In deinen augen braun Ist wieder licht zugegen ... |
||||
126 | Was ist‘s? | |||
Vorschautext: Gelingt es dir das leben Als illusion anzuerkennen? Alles musst du aufgeben Um hinter den spiegel zu rennen Es ist ein wunderschöner traum Der unseren geist durchzieht Doch lös auf zeit und raum Was bleibt das liebt? Niemand wird es wissen Er ist es, der antworten kennt ... |
||||
125 | Inferno im spiegel | |||
Vorschautext: Wie ein gleißendes feuer Das mir in die adern sticht Vernebelt dieses ungeheuer Aus glut und asche meine sicht Sieh die blutrote rose feuer fangen Funken springen in die augen mir In diesem inferno verhangen Frisst sich feuer durch‘s papier Meine lust ist asche gewichen Und die fensterscheibe in flammen ... |
||||