Titel | ||||
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244 | Frage an dich | |||
Vorschautext: Was weißt du schon von der liebe? |
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243 | Denken (freund oder feind?) | |||
Vorschautext: Ist‘s doch der poesie höchster sinn Mich zu zeigen wie ich bin Ich lieb‘ den herbst, die schönen farben Möcht‘ hier meinen schatz vergraben Es ist mein denken, In bunten farben lebt es eigensinnig Es mag sich mal verschenken An die ich liebe, so innig Mein herz doch, ist ein scherbenhaufen Barfuß, mag man da nicht drüber laufen ... |
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242 | Erinnern.. | |||
Vorschautext: Meditierst du Spürst du leere im innern Lass sie dich erinnern An die goldene zeit In leichtigkeit und freiheit Gelebt und nun mehr Dir beides fehlt Da hilft kein gebet Es ist dunkel in mir, dunkel Um mich herum ... |
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241 | Egal | |||
Vorschautext: Und als die welt in flammen stand Blieben mond und sterne unberührt Als ich nichts als schmerzen fand Hat mich nur noch mein herz geführt Und aus der asche alter tage Wuchs ein wald, anders Keine frage Doch ich, mensch, der mit dem feuer spielt Hütet sich nun, Aufdass er keine zweite welt verliert ... |
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240 | Eine ganz besondere person | |||
Vorschautext: Ich habe einen menschen verloren Der mir die welt bedeutete Doch erst als er weg war Begriff ich, Was mit ihm ging Auf einzigartige weise Waren wir wie seelenverwandt Nach der langen zeit Haben wir uns so gut gekannt Eine ganz besondere verbindung eben ... |
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239 | Danke ans herz | |||
Vorschautext: Meine gedanken gehen in die tiefe Dort wo es dunkel ist Ein stern dir prophezeit die liebe Die du in jeder faser bist Es ist leicht, zu fallen So federleicht, fiel‘ ich in die tiefe Ich hör‘ die echos hallen Die echos alter liebe Und hier am grund meiner gedanken Ist jedes alltagsgrau entschwunden ... |
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238 | Löwensonne | |||
Vorschautext: Des himmels schwärze Spiegelt meine pechsträhne Die sonne eine kerze Ihre strahlen die löwenmähne Doch der löwe ist hungrig Will mich einverleiben Ich laufe davon hurtig Nie an ort und stelle bleiben Die löwensonne mir auf den fersen Heißer atem mir im nacken ... |
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237 | Bild | |||
Vorschautext: Kleine momente Sind die sterne im Finstren nachthimmel meines lebens Immer mehr fragmente sammel ich Zu kleben das bild meines strebens Ein bild von glück und schönheit Von liebe bis in die ewigkeit Ein bild von funkelnden kinderaugen Von sternen die im flug zerstauben |
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236 | Sinnsuche | |||
Vorschautext: Dem leben sinn abgewinnen Wie viele standen vor mir hier Sieh den sinn in der hand wie sand zerinnen Da blieb er liegen- zerrieben auf papier Wie ordne ich die körner an Ich könnte eine mosaik legen Oder chaos zeichnen, ellenlang Oder einfach keins bewegen? Wie der zufall mich schuf Oder muss ich hand anlegen ... |
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235 | Kopfmensch | |||
Vorschautext: Die gedanken lügen mich an Doch glaub ich ihnen Das herz kennt das wahre Doch ignorier‘ ich es |
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234 | Eigen | |||
Vorschautext: Als bettler Bin ich der könig der welt Als könig Bin ich nur abschaum |
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233 | Liebe unerwidert | |||
Vorschautext: Liebe unerwidert Wirft die liebe Auf uns selbst zurück Liebe unerwidert Ist von daher Großes glück Liebe unerwidert Ist erfüllt von schmerz Der doch zeigt an Es liebt so sehr das herz! ... |
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232 | Zweifeln | |||
Vorschautext: Ein buch mit sieben siegeln Ist mir der moderne mensch Auch diese lassen sich entriegeln Von dem der sich -selbst erkennt Doch ist meine selbsterkenntnis wahr Ist sie echt? Oder pure illusion, die zudem äußerst bizarr Mir zeigt- ich kenne mich schlecht Selbsterkenntis, scheint mir so erstrebenswert Doch kam der impuls von innen ... |
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231 | Kinderpoet | |||
Vorschautext: Ist nicht das kind Der wahre poet Wie ein wind Der nie still steht Sind es nicht kinderherzen Die diese welt geschaffen haben Auf ihren träumen In die weite prärie trabten Und was sie alles schufen Musik, literatur, wissenschaft ... |
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230 | Dumme welt | |||
Vorschautext: Die philosophien Der philosophen Bräuchte man in der musik In den strophen! Gepaart mit rythmus, melodie Würd‘ sie ihren weg ins herz finden Wo sie reift zur fantasie Im gleichtakt, nicht mehr aus den köpfen schwinden Doch sie ist dröge, auf papier Kaum einer gibt sich damit ab ... |
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229 | Inspirationen und Perspektiven | |||
Vorschautext: Was treibt den mensch zur kunst Wenn nicht liebe und vernunft? Ich glaube auch die sehnsucht Wie auch leid und so die weltflucht Ist es nicht poesie, die das leben bestimmt In höhen und tiefen, dem leben entspringt Ist ein mensch keine kunst? Vom künstler der natur geformt Sag mir dann Wieso suchen wir nach dem wunder ... |
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228 | Meine dunkelheit | |||
Vorschautext: Ich fürchte die dunkelheit Sowie ich sie liebte Gestrandet am rand der zeit Ich mich selbst bekriegte Verführerisch, erschien sie mir Wie es keine frau vermochte Nicht nach zehn bier Und sie das beste kochte In meiner dunkelheit Lag eine schönheit von ... |
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227 | Dein trick | |||
Vorschautext: Trinke aus dem weiher Der mystik Lüfte ihren schleier Durch deinen trick Nutze deinen trick Wie auch immer er aussehen mag Mit der zeit wächst das geschick Zu hüten was dir am herzen lag Denn dein trick Schaltet den kopf aus, die seele an ... |
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226 | Sterblich | |||
Vorschautext: Unsere zeit ist bemessen Wie traurig das ist Balde sind wir vergessen So einfach ist‘s, so schlicht Bemessen ist unsere zeit Hab ich da noch raum Zu träumen von einer ewigkeit Oder ist‘s ein dummer traum? Traurig stimmt‘s mich Doch auch nachdenklich ... |
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225 | Erfüllung | |||
Vorschautext: Wer der sehnsucht folgt Den führt es überall hin Wie die blume sich im winter neigt Ist zu sterben höchster sinn Nur so kann es leben geben So unendlich kostbar Macht es nur der tod Eine ewigkeit, wer könnt die ertragen? Nein, ich nicht Wir sind geboren um zu sterben ... |
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