Dumme welt
Ein Gedicht von
Entenbrot
Die philosophien
Der philosophen
Bräuchte man in der musik
In den strophen!
Gepaart mit rythmus, melodie
Würd‘ sie ihren weg ins herz finden
Wo sie reift zur fantasie
Im gleichtakt, nicht mehr aus den köpfen schwinden
Doch sie ist dröge, auf papier
Kaum einer gibt sich damit ab
Das ist schade, denn glaube mir
Das denken wird hier allzu knapp
Die menschen vegetieren
Anstatt zu meditieren
Sie streiten, statt zu komunizieren
Und bei zeiten, werden sie verlieren
Sie verlieren ihr selbst
Ihre seele, ihr herz
Leben in selber identität
Und schaffen unser aller realität
Und manch‘ einer
Widment sich der kunst
Der guten alten vernunft
Denn manch ein mensch war weise
War gelehrt
Warum wird so einer nicht geehrt?
Denn manch‘ einer ist
Der philosophen mitstreiter
Doch in einer dummen welt
Macht ihn das zum außenseiter