Profil von Entenbrot

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Registriert seit dem: 13.12.2023
Geburtsdatum: * 31.10.2001 (23 Jahre)

Pinnwand


Hallo ihr lieben,
Viele meiner gedichte gefallen mir selbst nicht, einige schon.
Sie dienen mir um den kontakt zur eigenen emotionalität aufrecht zu erhalten, sei es durch offene kommunikation mit sich selbst oder den eigenen geistführern. Es ist sehr spannend, jeder sollte das schreiben ausprobieren. Über kommentare freue ich mich besonders.
Lg Entenbrot

Statistiken


Anzahl Gedichte: 344
Anzahl Kommentare: 78
Gedichte gelesen: 24.726 mal
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Titel
124 Märtyrerin
Vorschautext:
Vielleicht sind es die gefallenen
Deren echos weit hinaus hallen
Deren geschichten lange sie spüren
Deren leben am meisten berühren

Vielleicht ist es das kind
Mit den traurigen augen
Das untergeht im schicksalswind
An dessen herz sie glauben

Vielleicht sind es die engel
Die tatsächlich vom himmel fielen
...
123 Herdentiere
Vorschautext:
Jeder herzschlag ein gebet
Die tränen voll von leidenschaft
Die liebe kam noch nie zu spät
Sie hielt mich voller kraft

Es ist die liebe
Die ich für euch empfinde
Sie spiegelt sich
In meinem herzenskinde

Ihr gebt mir diese liebe!
Weil ich euch liebe
...
122 Erotik
Vorschautext:
ihr weißes kleid umhüllt ihre sanften schenkel, schüchtern streicht sie
sich ihr haar
im fenster spiegeln sich die sterne
im tiefen blau
aus unendlicher ferne, ich in ihre augen schau
in trance, unsere lippen finden sich
der wind packt ihr kleid und hebt es an
ihre hüften umschlungen, so finge es an

draußen prasselt der regen nieder
sieh den schweiß auf ihrem mieder
ihr herz fängt an zu rasen
...
121 Gott denkt nicht*
Vorschautext:
Wenn die gewalt um sich greift
Mit gottesgleichen tönen
Weiß man, niemand daran reift
Wo sie mensch-sein verhöhnen

Es ist traurige wahrheit
Dass menschen gewaltbereit
Stehlen verbliebene zeit
Wo toleranz ist zu weit

Grausamkeit ist ein versagen
Am eigenen selbst
...
120 Spiegelreflexe
Vorschautext:
So verworren ist es mit der liebe
Schau mich an in deinen augen
Deine liebe ist mein friede
Ihr allein kann ich glauben

Aber ist‘s deine liebe?
Denn du liebst mich nicht
Bist du spiegel meiner selbst
Und streust in mir das licht?

So lang bist du nun gefährte mir
In seele, gedanken, und herz
...
119 Wald
Vorschautext:
Tiefgrüne Tannen
Die Wolken von dannen
Gib der Blick ist frei
Auf reines
Doch
Und doch
Unerreichbares
Sternenlicht
Angewidert
Bin ich
Ist das Gedicht
Ich kann's nicht
...
118 Sprunghaft
Vorschautext:
Spiel dein spiel der throne
Doch es kann nur einen geben
Und ich trag seine schwarze krone

Blut tropft von der dornenranke
Den menschen fehlt‘s an einem wort
Es lautet -danke-

Die rose wird vom feuer gefressen
Es wird gepredigt
Wie bei priestern in messen

...
117 Das junge Herz
Vorschautext:
Das junge herz
Ständig ist es in bewegung
Aufgelegt zu schmerz und scherz
Schnell wechselt seine regung

Fantasiert und spricht
Von dieser einen liebe
Dabei kennt es sie noch nicht
Doch zieht es in den kriege

Charmant ist das junge herz
Und ernstzunehmen allemal
...
116 Poesie
Vorschautext:
Danke lieber Stern
für die Träne
Der einzige Moment der Nacht
Der nicht leer ist
Ich kann
Dich nicht
Lieben
vor mir
Vielleicht nach all' Kriegen
Da schenk ich's dir
In mir ist genug
Für einen Mord
...
115 Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Vorschautext:
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Bin doch genauso mensch
Wie ich es immer war

Doch das mensch sein
Schmeckt mir nicht
Ganz allein
Besiegt‘ ich alles licht

Stürtze mich in finsternis
Dich ich selbst erschuf
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
...
114 Alea iacta est
Vorschautext:
Alea iacta est
Ich halte an dir fest
Und selbst wenn ich könig wär
Im umhang an der spitze des heer‘s

Wär‘ ich deiner nie würdig
Dein herz war nie mir versprochen
Ist die liebe doch nur käfig
Dessen stäbe ich gebrochen

Und hier steh‘ ich
Du bist längst gegangen
...
113 Abschied für immer
Vorschautext:
Irgendetwas hält mich wach
In letzter zeit
Sehnsucht hallt vom sternendach
Ich seh’ dich im roten kleid

Und des kleides saum in flammen
Schmerz in deinen augen
Doch steh‘n wir hier zusammen
Wer wird unsrer liebe glauben?

Ich glaub an gar nichts mehr
Nicht an mich, nicht an dich
...
112 Schwarz auf schwarz
Vorschautext:
Mein schlafloser schatten
Er ruft nach dir
Im kanal mit hundert ratten
Ihr kot auf dem papier

Wieso hör ich dich in jedem lied
Und mein herz im krieg
Müde senkt sich mein augelid
Nur mein schatten feiert den sieg

So wie immer, verlier‘ ich die lieb‘
Ich in den krallen der nacht
...
111 Der himmel der uns bleibt
Vorschautext:
Der himmel der uns bleibt
Ist unberührt von zeit
Die sterne sind so weit
Unerreichbar für die ewigkeit

Doch ist der himmel der mir bleibt
Von dir leider befreit
Als ob jeder stern dort oben wüsste
Das du ihn, nicht mich, so gerne küsste

So brach der himmel der mir bleibt
Auseinander in der zeit
...
110 Àde Wunschwelt!
Vorschautext:
Die neuronen falsche brücken geschlagen
Das denken völlig verzerrt
Die übliche realität aus hören-sagen
Sie blieb mir völlig verwehrt

Gut so, die meisten lüt reden eh nur dung
Sie lebten genauso in der illusion
Sie wären der mittelpunkt des universum
Doch beim lachen treffen sie keinen ton

Da hab ich ja lieber in der fantasie gelebt
Und meine welt sie war mir paradies
...
109 An den besten freund
Vorschautext:
Du warst mir immer wahrer freund
Um dein mitgefühl weiß ich bescheid
Nun ein reim ist gar nicht nötig
Du standest bei mir in dunkler zeit

Wie du fühlst, wir müssen gar nicht reden
Seit kindheit an
Gehen wir auf selben wegen
Darum weiß ich‘s einfach mann

Früher hab ich auf dich aufgepasst
Denn der welt warst du fremd
...
108 Alkohol
Vorschautext:
In vino veritas
Sag, stimmt das?
Heut‘ griff ich zum wein
Trank ihn aus allein

Eigentlich alles beim alten
Im gesicht noch keine falten
Keine erleuchtung erfahren
Nur ne spange in den haaren

Alkohol verändert mich nicht
Bin noch immer helles licht
...
107 Unsere Poesie
Vorschautext:
Ich darf mich nicht erinnern
Bin den tränen wieder nah
Du bist tief in meinem innern
Doch in wahrheit gar nicht da

Letztlich stürtze mich dein licht
In allertiefste dunkelheit
Erinnerung die von dir spricht
Sie verblasst nicht in der zeit

Ich wag‘ mich nicht ins herz hinein
Dort wartet stets deins auf mich
...
106 Darum schreibe ich
Vorschautext:
Die dunkelheit in mir
Das bin ich selbst
Ich hoff der fetzen papier
Sie ein wenig erhellt

Mein herz ist schwer
Das blatt ist leer
Das trifft sich gut
Gib mir mut!

Sieh wieder die schönheit
Die dem leben innewohnt
...
105 Schicksale
Vorschautext:
Manch‘ ein stern, der implodiert
Und ist er richtig schwer
Wird so ein schwarzes loch kreiiert
Ohne die physik, wär das all sehr leer

Manch‘ ein stern, der ist ganz klein
Wie die schnucklige sonne
Der verglüht dann halt allein
Für die nihilisten eine wonne!

Doch ja! Auch sterne verschmelzen
Finden ihren partner im all
...
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