Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Ein Gedicht von
Entenbrot
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Bin doch genauso mensch
Wie ich es immer war
Doch das mensch sein
Schmeckt mir nicht
Ganz allein
Besiegt‘ ich alles licht
Stürtze mich in finsternis
Dich ich selbst erschuf
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Vollkommen war die bitternis
In meiner liebe buch
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Ein dunkler ja, ein böser fluch
Ich wähnt‘ ich wär ein gott
Der alleine, ohne besuch