Sterblich
Ein Gedicht von
Entenbrot
Unsere zeit ist bemessen
Wie traurig das ist
Balde sind wir vergessen
So einfach ist‘s, so schlicht
Bemessen ist unsere zeit
Hab ich da noch raum
Zu träumen von einer ewigkeit
Oder ist‘s ein dummer traum?
Traurig stimmt‘s mich
Doch auch nachdenklich
Kann‘s nur daher liebe geben
Da wir nur einmal leben?
Ist sie unsere antwort
Auf des schicksals mord
Bieten wir der sterblichkeit
Die stirn, ist das freiheit?
Indem wir wo wir da sind
Kräfig und hell flackern
Bevor wir erschlischen
Ausgepustet- von des schicksals wind