Egal
Ein Gedicht von
Entenbrot
Und als die welt in flammen stand
Blieben mond und sterne unberührt
Als ich nichts als schmerzen fand
Hat mich nur noch mein herz geführt
Und aus der asche alter tage
Wuchs ein wald, anders
Keine frage
Doch ich, mensch,
der mit dem feuer spielt
Hütet sich nun,
Aufdass er keine zweite welt verliert
Es blieben mond und sterne
Nicht du, nicht ich
Doch heißt‘s so schön
Das universum, es spiegelt sich
In unsrer augen wieder
Und so vielfältig wie die lieder
Ist unser sein
Mal traurig, mal heiter
Ob mit mir, ohne mich
Die erde dreht sich weiter