Triebe dem tiere

Ein Gedicht von Entenbrot
Ihre körper sind in flammen
Lodern lichterloh
Herzen kalt, nicht zusammen
In ihren köpfen stroh

Müssen die außenwelt berühren
Da sie innen nichts spüren
Sind wie maschinen, es ist arbeit
Der orgasmus- höchste klarheit

Keine liebe, keine leidenschaft
Nur dummes weib, rohe manneskraft
Entehren so die noble menschheit
In ihrer körperlichen dreistigkeit

So ist‘s, der mensch gleicht
Nach und nach mehr einem tiere
Liebe ihren öden trieben weicht
Also ab auf alle viere!

Informationen zum Gedicht: Triebe dem tiere

14 mal gelesen
-
10.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige