Selbstironie
Ein Gedicht von
Entenbrot
Wenig noch, was herzen berührt
In dieser eisigen zeit
Doch hin und wieder
Meins die liebe spürt
Die flüstert von der ewigkeit
Doch ohne dich, was wär sie wert?
Einfach nichts
Ohne dich ist das alles verkehrt
Selbst der kuss des lichts
Die liebe nicht mehr mehrt
Ich dreh‘ hier regelrecht durch
War schon wahnsinnig
Ich zerreiße meine spiegelbild
Leb fortan wild wie ein tier
Meine welt brennt, du wärst das wasser
Ich geh‘ kaputt, doch eins werd‘ ich nie
Ein Misanthrop, ein menschenhasser
Kann ich nicht sein, in lebensmelodie
Bleib‘ ich doch ein „lover“