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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Rauch und Schatten Robert Späth
Vorschautext:
Die Welt verhüllt in frostiges Grau,
ein Flüstern zieht durch die Lüfte, so rau.
Im Mantel der Nacht, geheimnisvoll dicht,
wandern die Seelen ins schimmernde Licht.

Es knistert der Wind wie vergessener Sang,
ein uralter Ruf, so wehmütig, bang.
Die Schatten tanzen, die Flammen wogen,
als wollten sie Zeit und Ewigkeit loben.

Die Raunacht trägt ihre tiefen Geschichten,
von Ahnen, die mahnen, von Sternen, die richten.
...
Die Zeit braucht wieder frische Finger Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Die Zeit braucht wieder frische Finger


Die Zeit braucht wieder frische Finger,
Nicht Nachbeter, nicht blinde Jünger,
Welche sich selbst bestens empfehlen,
Um anderen die Schau zu stehlen.

Man sieht, man hört's auf Konferenzen,
Wo Altbackenes wird gern gegessen
Und Neuland meist selten in Sicht,
Weil nur Bekanntes hat Gewicht.
...
Ich bin wirklich zu blöd Monika Kinzel
Vorschautext:
Warum komme ich zu so einer Feststellung?
Na ja sagen wir mal so, es ist eine Götterdämmerung.

Eigentlich hatte ich alles in meinem Leben.
Ich war auch bereit, vieles zu geben.
Ja, ich hatte einen Mann, der ziemlich cool war.
Er hat mich immer genommen, wie ich wirklich war.

Ich schätze mal, so ist er heute immer noch.
Ich dagegen befinde mich in einem schwarzen, tiefen Loch.
Alles habe ich leider verspielt.
Dabei habe ich nicht auf diese Trennung gezielt.
...
"So sei's" Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
„So sei's“

Gebunden an Minuten, Tage,
An des Leibes Vergänglichkeit.
Da treibt uns um die bange Frage:
Gibt's überhaupt die Ewigkeit?

Sind wir denn zwanghaft im Nachdenken,
Dass wir uns selbst gefangen nehmen,
Reinen Wein uns nicht einschenken,
Wenn Gedanken uns oft seltsam lähmen?

...
Die Aufgabe eines jeden manifestierten Zustands Gnostik
Vorschautext:
Magie betrachtet die Aufgabe eines jeden manifestierten Zustands in der Umsetzung, also in der Übersetzung potenzieller Fähigkeiten in real wirkende Kräfte. Wenn der Magier von „Tue, was du willst“ spricht, meint er genau das: Erkenne, was manifestiert werden soll. Das eigentliche Konzept der „Verwirklichung“ impliziert, dass etwas danach strebt, sich zu manifestieren, in sich den Motor für die Manifestation enthält und alles, was getan werden muss, ist, die Hindernisse für diese Manifestation zu beseitigen
Der Magier trennt in seinem Bewusstsein sorgfältig und sorgfältig die „Spreu vom Weizen“, findet seine eigenen Kräfte, Reize und Wünsche und schält sie von der Hülle destruktiver, aufgezwungener und verzerrter Bestrebungen. Dies ist die erste Komponente der Pfadsuche
Die zweite Komponente ist der Kampf. Wenn wir von den Kämpfen des Magiers sprechen, meinen wir genau die aktiven Bemühungen, die im Bewusstsein verankerten destruktiven Komponenten zu überwinden. Wir sprechen über den Magier, der in seinem Kopf kämpft, das Unkraut ausreißt und Raubtieren und Parasiten die Macht entzieht
Und tatsächlich ist die Umsetzung die dritte und wichtigste Komponente des Pfades des Magiers. Es ist klar, dass von keiner Entwicklung die Rede sein kann, bis klar ist, was genau umgesetzt werden muss und bis die Möglichkeit dieser Umsetzung geschaffen ist
Und alle drei Komponenten des Pfades wechseln sich auf ihm periodisch ab: Der Magier überwindet Hindernisse, findet zu verwirklichende Komponenten und schafft Bedingungen für deren Umsetzung. Darüber hinaus eröffnet jede weitere Umsetzung ein neues Feld an Möglichkeiten, das ebenfalls geklärt und kultiviert werden muss
Lichtung im Nebel Meteor
Vorschautext:
In dieser Nacht, um uns schützendes Schild,
Verborgen vor allen fremden Blicken,
Schicksal führt uns her, geleitet mild,
Verbunden durch der Sehnsucht Stricken.

Umsäumt von grauen Nebelschwaden,
Bäume bilden heimlichen Schutzkreis,
Ästeumrisse von dichtem Schleier getragen,
Stilles Zweigerauschen durchdringt ihn leis.

Was uns verführte an diesen beschaulichen Ort,
Im gemeinsam Traume wir schufen ihn.
...
Heimlicher Nebel mein Meteor
Vorschautext:
Sei gegrüßt! Freund Nebel mein!
Schön ist's, wieder bei Dir zu sein.
Eingehüllt von deinem Schleier grau,
Fand ich mich hier ein,
Wollt' bei Dir sein, bei Ihr sein!
Verbunden fühlen mich mit der Frau,
die wie ich im Nebel steht und sieht,
in Sehnsucht auf Gedanken entflieht...

Mir ward vorhin im magischen Traum
als wurde mein Verlangen erhört!
Gedrungen von Liebe, von Ihr betört,
...
Freund Nebel mein Meteor
Vorschautext:
Du Nebel verbirgst graue Geister.
Im Verbergen bist du Meister.
Darin bist du mein Freund gerissen!

Mondlicht wirft dunstfeuchte Schatten,
matte Schemen von Umrissen,
die diese Schatten derart gestatten.

Mystik läßt erklingen abgedämpfte Lieder.
Wo die Zäune, wo der Steg?
Wo die Bäume, wo der Weg?
Alles verschleiert unter deinem Gefieder.
...
Des Poeten Neid Meteor
Vorschautext:
... es muss niemand einen Poeten
um dessen Wortschmiedekunst beneiden!
Meist ist er der Einsamste von allen,
zwischen seinen Zeilen Sehnsucht
und Verlangen widerhallen,
nach außen lebt er doch recht
bescheiden ...

© meteor 2023
Wunder der Liebe Meteor
Vorschautext:
Ein erstes Wunder
die erste Begegnung mit Dir.
Eine Vorbotschaft von Liebe
verbarg sich in ihr.
Seither magisch, mystisch,
glücksvernebelt im Wir.
Verführt von Deinem süßen Liebesgift,
jeder Augenblick mit Dir
ein zweites Wunder,
welches das erste übertrifft.

© meteor 2023
Alternativen für die 3 Worte Meteor
Vorschautext:

Ich mag dich wirklich
~ unwirklich wäre es ohne dich

Ich genieße die Zeit mit dir
~ steht sie auch still, bist du bei mir

Ich bin so froh, dass es dich gibt
~ ohne dich wäre ich nicht verliebt

Ich bin verrückt nach dir
~ nur zeitweise geheilt im wir
...
Kunst der Kommunikation Meteor
Vorschautext:
Der Mensch heißt Mensch, weil er nicht alleine leben mag.
Als soziales Wesen das Alleinsein ihm bereitet Unbehag'.
Um sich zu verständigen mit seinen Artgenossen,
mehrere Wege der Kommunikation sind erschlossen.

Stehen sich zwei dieser Wesen Aug' in Aug' gegenüber,
so stehen Mimik und Gestik parat, Blicke wechseln hin und her.
Optische Signale sind die Art für den visuellen Datenverkehr,
unmittelbar und in Sekundenschnelle blickt man her- und hinüber.

Bei dem Verständigungsweg "Verbal" die Sprache ist elementar wichtig!
Zwei Mitteilungsformen dafür sind in Wort und Schrift vorhanden,
...
Nebelrose Meteor
Vorschautext:
Wenn zum ersten Morgensonnenlicht
durch den Nebelvorhang Helligkeit einbricht,
Du schlafende Schönste aller Blumen mein
dem neu anbrechend' Tag fällst anheim.

Deine Blütenblätter von Nebeldunst benetzt,
verführen durch ihren zartschimmernd' Liebreiz.
Durch verlockend' Morgenrot in Laune versetzt,
meinen süßen Worten mangelt es an Geiz!

So flüster' ich Dir erröteten Rose ein,
wie schön im grauen Nebelschleier nur Du,
...
Sehnsuchtsschleier Meteor
Vorschautext:
Dichte Nebelschwaden rauben Sicht
Augen suchen Blickkontakt
Vertraute Schatten im spärlichen Licht
Alles in graue Watte eingepackt

Gefangen im Sehnsuchtsverlangen
Im Wunsch Dir nah zu sein
Dein Bild im Nebel aufgegangen
Getrenntes Herz im Schmerz allein

Im Nebelrauch verschwimmen
Einst von Sinnenrausch betrunken
...
Veränderung Meteor
Vorschautext:
Draußen säußelt leis' der Winterwind,
Drinnen mein Herz sich nach dir verzehrt!
Was im Augenblick ich für Dich empfind',
Mich im Innersten doch sehr verstört!

Denk' ich denn zuviel an Dich?
Denk' ich dabei nur an mich?
Denkst Du denn auch an mich?
Denkst Du auch dabei an Dich?

Weiß nicht, wohin das führt?
Weiß nicht, ob's dich auch berührt?
...
Letzte Grüße Helga
Vorschautext:
Färben sich im Wald die Bäume,
über Felder Winde weh`n,
ist`s ein Seufzer stiller Zeiten,
Herbst zeigt sich von vielen Seiten,
bald wir weiße Landschaft seh`n,
uns flüchten dann in Träume.

Manchmal klingt vom Himmelsdach,
noch ein leiser Ton des Sommers,
uns umfängt dann laue Luft,
durchwebt mit einem Hauch von Blütenduft,
schaut man empor, sowie ein Frommer,
...
sei nicht zu traurig Peter Szneckneck
Vorschautext:
Glaub immer an das Gute mein Kind
dann glaubt das Gute auch an Dich
Wenn Dankbarkeit statt Erwartung reift
scheint aus Dir selbst ein Licht

Ernährst dann damit Suchende
die ihre Sehnsucht in sich versteckt
Leuchte ihre schönsten Seiten aus
was ihr eigenes Licht dann erweckt

Bist gekommen und nahmst mir
die Angst vorm Ende vom Leben
...
Abendspaziergang im Schnee Jan Jendrejewski
Vorschautext:
Ein großer gefrorener See
Und weite weiße Felder.
Die Luft ist kalt und riecht nach Schnee.
Finster schauen die Wälder.

Es ist ganz still und alles wirkt verlassen.
Nur du und ich und das Mondgesicht.
Unsere Hände sich wärmend umfassen.
Spazieren wir im Laternenlicht.

Es ist so kalt und alles liegt im Dunkeln.
Doch uns durchströmt eine warme Liebeswonne.
...
Trumpemenia Heinz Bernhard Ruprecht
Vorschautext:
Mit viel Geld und Größenwahn,
dem Verbrechen zugetan,
kann König, Präsident man werden!
Multimedia, zeigt hier seine Macht!
Werden Stimmen gekauft,
wird manipuliert mit bedacht.
Recht und Gesetze unterlaufen,
kann alles sowie jeden kaufen.

Bei Putin wie auch Kim Jong-un,
die Demokratie, für immer bleibt stumm!
Meinungen, Denken, hier ist man Sklave.
...
Verklärte Vergangenheit Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Die schöne gute alte Zeit,
sie liegt zurück schon allzu weit,
die Uhren langsamer gingen,
Geschichten von damals klingen
nach einem Leben ohne Hast,
doch manche trugen große Last,
die zu den Armen gehörten,
sich über Armut empörten,
ohne Ende sich abmühten,
dabei Freude nicht versprühten -
Vergangenheit wird oft verklärt,
sie romantische Sehnsucht nährt
...
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