Titel | Autor | |||
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Noch einmal............... | Helga | |||
Vorschautext: Die Räume leer, mein Herz so schwer, denk ich zurück an Tage voller Glück. Hier viele Jahre wir verbrachten, fröhlich unsere Kinder lachten, es war nicht immer leicht, das Wenige hat ausgereicht. Kinder ihrer Wege gegangen, wir müssen wieder neu anfangen, ... |
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Apokalyptisch | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Du wurdest zum Tornado Bis unser Tisch kippte Und ich zu Boden fiel Der Wirbelsturm ist vorbei Die Verwüstung bleibt Jetzt geht es ans Aufstehen © René Oberholzer |
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Tischgeständnis | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Ich wollte die Wahrheit auf den Tisch legen Doch getraute ich mich nicht Ich liess sie unter den Tisch fallen Und tischte eine Lüge auf Vor lauter Bäumen sah ich den Wald nicht mehr Und machte reinen Tisch © René Oberholzer & Ines Jakubetz |
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Der Apfelbaum | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Sie duftete nach Rosen Ich folgte ihrem Hals Das Gras stand hoch Vogelgleich tanzte ich Grüsste den Himmel Breit waren ihre Hüften Sie streckte ihre Arme Pflückte einen Apfel Ihr Hintern war rund ... |
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Impressionistisch | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Die Verabredung Zum Frühstück im Grünen Mit dem Maler Nicht Manet Nicht Monet Nicht Renoir Die Verabredung Barfuss Im Moos ... |
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Metaphysische Repetition | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Den smaragdgrünen See Im Tretboot befahren Bis auf den Grund gesehen Den Felsen ausgewichen Der smaragdgrüne See Immer wieder Als Lektion Für dich und mich © René Oberholzer |
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Nichts dazwischen | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Deine Seele strahlt Wie ein funkelnder Diamant In seiner Schönheit Mir entgegen Versunken in meinen Augen Suchst du keine Worte Zitterst und weinst du Atmest du schwer Ich streiche Über deine Wangen ... |
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Wellengang | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Ich stehe am Ufer Schaue über den See Zu dir im weissen Kleid Du legst Rosen ins Wasser Die Wellen bringen sie Bis am Abend zu mir Der Westwind ist spürbar Die Liebe ist verlässlich Das Glück ihr Begleiter ... |
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Morgenstimmung | PePo | |||
Vorschautext: Und als ich nach Osten schaute, erwachte die Sonne und erhellte den Himmel. Die Vögel sangen ihr zu Ehren und die Regenwolken verflüchtigten sich vor Scham, da sie ihren heißen Atem fürchteten. Die Blumen beugten sich ehrenvoll ihr hin und der Himmel wechselte die Farbe von verblassendem Rot zu einem immer stärker werdenden Blau. Im leichten Wind bewegte sich das Gras und die Bäume schüttelten die Nässe ab. Ein leichter erfrischender Wind umgab mich und ich sah mich mit Wolken reisen. Welch ein Morgen, welch ein Himmel, welch eine Freude. In diesem Moment vergaß ich meine Angst, meine Sorgen, meinen Kummer. Ich lebte, ich atmete, ich spürte das Leben. Ein Gefühl der Kindheit erfasste mich und ich erinnerte mich, wie ich in längst vergangenen Tagen den Sonnenstrahlen folgte und den Wolken hinter her rannte. Und nach langer Zeit der Qualen empfand ich Leichtigkeit, Frieden und Hoffnung. Ich nahm diese Gefühle, betrachtete sie mit Liebe und barg sie in mein Herz um sie aufzubewahren, damit ich in schlimmeren Tagen mich an sie festhalten und wärmen konnte. Ich schloss meine Augen - spürte einen kindliche Freude - flog mit meinen Gedanken in eine längst vergessene Zeit und tankte die Kraft, die mir in den letzten Jahren so oft geraubt wurde. Die Zeit war gegen mich. Aber ich hatte mir ein paar Sekunden der längst verlorenen Freude, der Hoffnung und meiner Fantasie zurückerobert und ich summte ein fröhliches Lied zusammen mit dem erwachenden Gesang der Vögel. Hier und jetzt war ich eins mit allem und das Leben war perfekt. |
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Vom Heupferd | Torsten Hildebrand | |||
Vorschautext: Es sieht mal ein Winzling ein Heupferd, Was aus einer Dose Gebräu leert. So klapprig und alt. Da fragte er bald: "Was ist so ein Heupferd denn Neu wert?" |
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Zwei Frauen aus Hausten | Torsten Hildebrand | |||
Vorschautext: Es waren zwei Frauen aus Hausten, Die gerne viel naschten und schmausten. Pralinen Eclair - Bald fragte man schwer: "Mei Freundin! Mei Liebsche! Wasch kausten?" |
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Der Zeit mal ein Schnippchen schlagen.. | gutso | |||
Vorschautext: Stell dir mal vor Dir rennt die Zeit davon und Du einfach mal nicht hinterher!!! Das nennt man dann wohl der Zeit mal ein Schnippchen schlagen…. MB |
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Einsicht ist pure Freude | gutso | |||
Vorschautext: Wenn du mal reflektierst dein Leben du haderst mit der Welt mit dir erkennst nicht immer recht gelegen es geht auch besser du signierst dann freu dich einfach ... |
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Sinn (losigkeit) der Arbeit | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Jobs werden durch Roboter vernichtet, Leistungen der Arbeiter verdichtet, immer mehr in immer kürzerer Zeit muss geschafft werden - verursacht manch Leid. Eingespart werden Personalkosten, Sparpolitik schafft ab manchen Posten - "Hauen und Stechen" in der Arbeitswelt, dem Mobbing manch einer zum Opfer fällt. Wie kann man Arbeit mit Sinn versehen, den Wert eigenen Handelns verstehen, ... |
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"Süßer" Fratz | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Ein Enkelkind, herzallerliebst, vor Vergnügen lacht und fiepst beim Herumtollen mit Fritz, dem alten Opa, bis er schwitzt. Es kuschelt sich auf Omas Schoß, die findet dies ganz famos, fließt schier vor Liebe über, schwebt über Sorgen weit drüber. "Süßer" Fratz ist ihre Sonne, bereitet ihnen Wonne, ... |
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Meine Seele weint (keine Pfote am Morgen) | Luisa Sonnenschein | |||
Vorschautext: Meine Seele weint. Mein Herz ist zertrümmert. Mein Ich liegt in Scherben Und nun stehe ich hier und denke bei mir : Wie wird es wohl sein? Ohne Dich - ganz allein Keine Pfote am Morgen in meinem Gesicht. Kein: Komm steh auf! Alleine Gassi gehen, will ich nicht. Keine Zunge am Bein. ... |
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Die Krönung! (Limi) | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Oh ja, die Brigitte aus Badel, die war ein ganz feuriges Madel! In Nähe vom Himmel bekam sie den Fimmel und stach mich gleich noch mit 'ner Nadel! |
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Sonne stärkt Lebenskraft | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Sonnenlicht am Himmel glänzt, die Wolken golden umkränzt, sich in Seen, Teichen spiegelt, verschlossnes Herz entriegelt, es für die Liebe aufschließt, die sich in das Herz ergießt, es schwillt vor Freude die Brust, sie pulsiert vor Lebenslust. |
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Nicht ein einziger Traumpartner! | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: - Fiktion - Der fesche Herr Meier ist ein geiziger Freier, der dicke Herr Müller ist nicht wirklich ein Knüller und der alte Herr Schmidt ist ganz und gar nicht ein Hit, der dünne Herr Schuster bräuchte dringend nen "Booster", Kneipensänger Schulze singt immer nur ne Schnulze und auch der Herr Schneider ... |
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Mein lieber Schwan! | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Gold der Sonne in den See rinnt, in dem ein weißer Schwan schwimmt, vorbeistreift an Seerosen, deren Blätter ihn liebkosen - im lichtdurchfluteten See verwandelt er sich in ne Fee, die ins Sonnengold entschwebt - in ihr der Schwan weiterlebt - |
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