Titel | ||||
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114 | Ach, der Klaus . . . | |||
Vorschautext: Heut' begleiten wir den Klaus, auf dem Weg zu sich nach Haus. Der Klaus der ist ein feiner Herr, drum lieben ihn die Damen sehr. Spaziert er gern mit Stock und Hut, grüßt hier und da, Kuss auf den Mund, der Schuh im Kot, da kommt die Wut, ists die Frau Meyer und ihr Hund. Blau Jackett, Krawatt' und Hose, trägt der Herr meist eine Rose. Unser Klaus mag schnelle Wagen, schnell gefahren folgen Klagen. ... |
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113 | Nachtgedicht | |||
Vorschautext: Der kühle Nachtwind streichelt die Felder, Küsst er die schlafenden Ährenköpfe, Wandeln in der Dunkelheit der Wälder, Leichtfüßig die nächtlichen Geschöpfe. Die Düsternis entführt Fluren und Bäume, Die Ländereien aufgelöst im Dunkeln, Der Mensch entflohen in der Welt der Träume, Und in den Städten kleine Lichtlein funkeln. Der Mond verzaubert die nächtliche Welt, Mystisch leuchtet sein Gesicht, ... |
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112 | Liebeszweitgesang | |||
Vorschautext: ERZÄHLER: Im Garten wo die Früchte hingen, Zwei Liebende zu zweit ausgingen. Das junge Glück beginnt zu singen, Lasst laut ihr Liebeslied erklingen: ER: Oh du!, meine Liebe, An die ich denke Tag und Nacht, Die mich verzaubert wenn sie lacht; ... |
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111 | Im Luftschutzbunker | |||
Vorschautext: In der Dunkelheit Furcht uns erfasst eine Erschütterung. Blicke zur Tür Schritte näherkommen ein Aufschrecken. Sie flüstern angsterfüllte Mienen ist es Zeit? ... |
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110 | Wanderlust | |||
Vorschautext: Lange Küstenstreifen, tiefblaues Meer ein kühler Wind, die Sonne senkrecht Möwen, schönes Firmament wolkenlos. Junger Frühling, das Leben erwachend Flora und Fauna erblühen, prachtvolles Grün. Buntes Blumenmeer, weites Auenland Heidelandschaften, schönes Lila und Gelb. Riesige Getreidefelder, wohltuende Stille Körper und Geist befreiend, andere Welt. Passiere Seen und weite Graslandschaften quere Wälder und Flüsse, besteige Berge. Mächtige Gletscher, schneebedeckte Gipfel ... |
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109 | Japanischer Garten [Harmonie und Schönheit] | |||
Vorschautext: Wohltuend die Stille, junger Morgen Frühling kühler Wind den Duft der Blüten. Feine Nebelschleier über einen weiten See blauweiße Himmelsfeste, ein schwaches Schimmern. Regen einfühlsam, tröstlich der Klang die Szenerie harmonisch, Frieden und Schönheit. Weiße und lilarote Blütenpracht tiefes Grün auf spiegelndem Grund funkelndes Sonnenlicht im Himmelssee. Braune und grüne Tupfer, weißrote Rosen ein See die Harmonie und Schönheit der Farben. ... |
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108 | Winter | |||
Vorschautext: Die Blätter gefallen, kahle Bäume kalter Windstoß, Hagel vom Himmel. Eine dünne Schneeschicht, weißes Land Straßen und Autos gefroren, funkelnde Sterne. Morgen und Abend vergessen, die Nacht gefressen Kälte und Müdigkeit plagen sie. Die heiße Teetasse umschlossen, Heizungen rauf gefürchtet der Spaziergang mit dem Hund, zu kalt. Das Ende des Jahres näher rückt alles Grau und Dunkelheit, schmerzende Kälte. Doch die Hoffnung, der Frühling folgt dem Winter. |
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107 | Stadtregen [Melancholie] | |||
Vorschautext: Die hohen Häupter der schemenhaften Kratzer gefangen hinter einem Schleier beklemmender Dunkelheit. Regenschirme, ein Meer mannigfaltig Tränen des weinenden Himmels standhaft. Gespenster nachtfarben, verschlossen flanieren einander melancholisch leblosen Mienen dreinblickend. Prachtstraßen und Avenuen und Boutiquen feudal. Unweit der Fluten, in einem Café wohlig ... |
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106 | Straße im Nirgendwo | |||
Vorschautext: Graublaue Himmelsfeste ein undurchschaubarer Nebelschleier. Weite Graslandschaften unberührt grünweiße Felder, Tannen einsam. Die Landschaft quert eine alte Straße Menschen und Häuser diesen Ort verlassen. Der Mond am Horizont, Wolken ihn verbergen ein kalter Windstoß, Dunkelheit, Lichter in der Ferne. Stille, den Lärm der Stadt vergessen Eis und Schnee, ein weißes Idyll geschaffen. Schneeflocken wie Sterne vom Himmel fallen silberweißes Sternenmeer, blau und silbern Funkelblitze. ... |
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105 | Frühlingsbegrüßung | |||
Vorschautext: Hinfort! - Winter: ist deine Zeit gewesen, Hinfort! mit dir und deinem kalten Wesen. Die Vöglein schon ihre Liedchen singen, Frühlings warme Melodien erklingen. Im Sonnenschein die Blümchen lachen, Schaut! - Des Baumes Knospen erwachen. Verströmen sie träumerische Düfte, Ein Rausch der Kuss der warmen Lüfte. Frühling! - Gestorbene Herzen kannst du heilen, Will ich ewig in deiner Pracht verweilen, ... |
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104 | Im Grase liegend | |||
Vorschautext: Ein sonnengeküsster Wind streicht über das tiefgrüne Land. Ich fühle mich plötzlich so leicht; und ich strecke meine Hand aus, so als könnte ich die blaue Luft berühren. Die Blumen wollen mich mit ihrem Duft verführen. So lasst mich hier im Grase liegen und mit den Wolken hinfort fliegen. Lasst mich von fernen Orten träumen, unter prächtig geschmückten Bäumen; ... |
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103 | Wann sehe ich dich wieder? | |||
Vorschautext: Ich möchte dich so gerne wieder sehen und mit dir Hand in Hand spazieren gehen. Mit dir gemeinsam schlummern und träumen, unter prächtig aufblühenden Bäumen. In unserem geheimen Garten, muss ich bis dahin auf dich warten. |
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102 | Not without you | |||
Vorschautext: Oftmals fühle ich mich einsam Doch wenn ich mit dir zusammen bin Sind diese Momente heilsam Mein Leben hat mit dir einen Sinn. Ich denke an dich an einsamen Tagen Und spüre dann in meiner Brust ein Beben Sehe ich dich wieder muss ich dir sagen Ich möchte nicht länger ohne dich leben. |
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101 | Kuss um Mitternacht | |||
Vorschautext: Sie kam um Mitternacht Über die Blumenweide In einem weißen Kleide In anmutiger Pracht. Er traf sie zur zwölften Stunde Geschenkt hatte er ihr sein Herz Doch sie starb und ihm blieb nur Schmerz Eine ihn fressende Wunde. Sie stand vor ihm im Mondeslicht Wonne füllte den leeren Raum ... |
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100 | Tränen in der Dämmerung | |||
Vorschautext: Die weißen Vorhänge tanzen im warmen Abendwind; und wieder wird ein langer Sommertag allmählich blind. Rot glüht der Horizont jenseits der Häusersilhouette. In einem Aschenbecher qualmt noch eine Zigarette. Ein zerbrochener Bilderrahmen zeigt einen jungen Mann. Und langsam zündet die Stadt jetzt ihre Straßenlichter an. Ein einsamer Stern funkelt blass im dunklen Blau. Vor einer Balkonbrüstung kniet still eine Frau. Sie verbirgt die blutende Lippe im Dämmerlicht und ihr zart-süßes, aber auch verweintes Gesicht. Das verwüstete Zimmer liegt still im Dunkeln, und am Nachthimmel jetzt Mond und Sterne funkeln. |
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99 | Das Tal der Liebe | |||
Vorschautext: Sonnenstrahlen spiegeln sich in einem See. Auf den fernen Bergspitzen funkelt der Schnee Und im Tal leuchtet der Tau auf frischem Klee. Wie ein Traum erscheint uns dieser Morgen Und befreit das Herz von allen Sorgen. Unsere nackte Haut streicheln warme Lüfte Und die Sinne betören die frischen Düfte. Und die Sonne füllt unsere Herzen mit Wonne. Es fliegen die Pollen wie im Winter die Flocken Und weiße Blüten schmücken deine goldnen Locken. Wir uns die schönsten Blümchen pflücken, Um uns lachend das Haar zu schmücken. ... |
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98 | Call you | |||
Vorschautext: Der Mond leuchtet am nächtlichen Himmel Schwimmt durch ein feines Sternengewimmel. Gehüllt in ein silbernes Licht Und ich denke an dein Gesicht. Deine Augen, dein Haar und deine Lippen Ein einziges Mal noch von ihnen nippen. Und dich ganz fest an mich drücken Eine Hand voll Blumen pflücken. Und dir Liebesgedichte schreiben Wo wir ewig zusammenbleiben. ... |
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97 | In deinem Herzen blühen Rosen | |||
Vorschautext: Von deinen Lippen will ich trinken, Und verschmelzen mit deinem Mund, Und tief in deiner Brust versinken, Zu deines Herzen tiefsten Grund. Dort will ich für dich Rosen pflanzen, Die jeden Tag erneut erblühen, Und mit dir in dem Garten tanzen, Im Duft den die Blüten versprühen. |
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96 | Wiedersehen | |||
Vorschautext: Die Bahn fährt im Bahnhof ein. Öffnen sich ihre Türen für die Menschenflut. Bleibe ich in ihr stehen. Unsere Blicke finden sich. Sie uns zu uns führen und sich nach langer Zeit endlich wieder sehen. |
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95 | Nach Hause / Im Schnee bei dir | |||
Vorschautext: Es begann zu schneien. Sanft fielen die Flocken. Der eisige Wind spielte mit deinen Locken und ließ uns zittern. Stieg unser heißer Atem in den Himmel. In der Dunkelheit das magisch funkelnde Schneesterngewimmel. Wir standen vor dem städtischen Krankenhaus und drückten uns, wärmend, aufs Taxi wartend. Rote Lichter schmückten blinkend die dunkel verschneite Ferne. Im Sturm hinfort waren alle Sterne. Aber du warst bei mir. Du bist mir mein Sternenlicht. Und ich küsste dich in dein gerötetes Gesicht. Teilten wir unsere Wärme. Heulte der Sturm. Hochhäuser versanken. Strahlte der Fernsehturm ... |
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