Profil von Jan Jendrejewski

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Anzahl Gedichte: 114
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 81.141 mal
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Titel
114 Ach, der Klaus . . .
Vorschautext:
Heut' begleiten wir den Klaus,
auf dem Weg zu sich nach Haus.
Der Klaus der ist ein feiner Herr,
drum lieben ihn die Damen sehr.
Spaziert er gern mit Stock und Hut,
grüßt hier und da, Kuss auf den Mund,
der Schuh im Kot, da kommt die Wut,
ists die Frau Meyer und ihr Hund.
Blau Jackett, Krawatt' und Hose,
trägt der Herr meist eine Rose.
Unser Klaus mag schnelle Wagen,
schnell gefahren folgen Klagen.
...
113 Nachtgedicht
Vorschautext:
Der kühle Nachtwind streichelt die Felder,
Küsst er die schlafenden Ährenköpfe,
Wandeln in der Dunkelheit der Wälder,
Leichtfüßig die nächtlichen Geschöpfe.

Die Düsternis entführt Fluren und Bäume,
Die Ländereien aufgelöst im Dunkeln,
Der Mensch entflohen in der Welt der Träume,
Und in den Städten kleine Lichtlein funkeln.

Der Mond verzaubert die nächtliche Welt,
Mystisch leuchtet sein Gesicht,
...
112 Liebeszweitgesang
Vorschautext:
ERZÄHLER:

Im Garten wo die Früchte hingen,
Zwei Liebende zu zweit ausgingen.
Das junge Glück beginnt zu singen,
Lasst laut ihr Liebeslied erklingen:

ER:

Oh du!, meine Liebe,
An die ich denke Tag und Nacht,
Die mich verzaubert wenn sie lacht;
...
111 Im Luftschutzbunker
Vorschautext:
In der Dunkelheit
Furcht uns erfasst
eine Erschütterung.

Blicke zur Tür
Schritte näherkommen
ein Aufschrecken.

Sie flüstern
angsterfüllte Mienen
ist es Zeit?

...
110 Wanderlust
Vorschautext:
Lange Küstenstreifen, tiefblaues Meer
ein kühler Wind, die Sonne senkrecht
Möwen, schönes Firmament wolkenlos.
Junger Frühling, das Leben erwachend
Flora und Fauna erblühen, prachtvolles Grün.
Buntes Blumenmeer, weites Auenland
Heidelandschaften, schönes Lila und Gelb.
Riesige Getreidefelder, wohltuende Stille
Körper und Geist befreiend, andere Welt.
Passiere Seen und weite Graslandschaften
quere Wälder und Flüsse, besteige Berge.
Mächtige Gletscher, schneebedeckte Gipfel
...
109 Japanischer Garten [Harmonie und Schönheit]
Vorschautext:
Wohltuend die Stille, junger Morgen Frühling
kühler Wind den Duft der Blüten.
Feine Nebelschleier über einen weiten See
blauweiße Himmelsfeste, ein schwaches Schimmern.
Regen einfühlsam, tröstlich der Klang
die Szenerie harmonisch, Frieden und Schönheit.

Weiße und lilarote Blütenpracht
tiefes Grün auf spiegelndem Grund
funkelndes Sonnenlicht im Himmelssee.
Braune und grüne Tupfer, weißrote Rosen
ein See die Harmonie und Schönheit der Farben.
...
108 Winter
Vorschautext:
Die Blätter gefallen, kahle Bäume
kalter Windstoß, Hagel vom Himmel.
Eine dünne Schneeschicht, weißes Land
Straßen und Autos gefroren, funkelnde Sterne.
Morgen und Abend vergessen, die Nacht gefressen
Kälte und Müdigkeit plagen sie.
Die heiße Teetasse umschlossen, Heizungen rauf
gefürchtet der Spaziergang mit dem Hund, zu kalt.
Das Ende des Jahres näher rückt
alles Grau und Dunkelheit, schmerzende Kälte.
Doch die Hoffnung, der Frühling folgt dem Winter.
107 Stadtregen [Melancholie]
Vorschautext:
Die hohen Häupter der schemenhaften Kratzer
gefangen hinter einem Schleier beklemmender Dunkelheit.

Regenschirme, ein Meer mannigfaltig
Tränen des weinenden Himmels standhaft.

Gespenster nachtfarben, verschlossen flanieren
einander melancholisch leblosen Mienen dreinblickend.

Prachtstraßen und Avenuen und Boutiquen feudal.

Unweit der Fluten, in einem Café wohlig
...
106 Straße im Nirgendwo
Vorschautext:
Graublaue Himmelsfeste
ein undurchschaubarer Nebelschleier.
Weite Graslandschaften unberührt
grünweiße Felder, Tannen einsam.
Die Landschaft quert eine alte Straße
Menschen und Häuser diesen Ort verlassen.
Der Mond am Horizont, Wolken ihn verbergen
ein kalter Windstoß, Dunkelheit, Lichter in der Ferne.
Stille, den Lärm der Stadt vergessen
Eis und Schnee, ein weißes Idyll geschaffen.
Schneeflocken wie Sterne vom Himmel fallen
silberweißes Sternenmeer, blau und silbern Funkelblitze.
...
105 Frühlingsbegrüßung
Vorschautext:
Hinfort! - Winter: ist deine Zeit gewesen,
Hinfort! mit dir und deinem kalten Wesen.
Die Vöglein schon ihre Liedchen singen,
Frühlings warme Melodien erklingen.

Im Sonnenschein die Blümchen lachen,
Schaut! - Des Baumes Knospen erwachen.
Verströmen sie träumerische Düfte,
Ein Rausch der Kuss der warmen Lüfte.

Frühling! - Gestorbene Herzen kannst du heilen,
Will ich ewig in deiner Pracht verweilen,
...
104 Im Grase liegend
Vorschautext:
Ein sonnengeküsster Wind streicht
über das tiefgrüne Land.
Ich fühle mich plötzlich so leicht;
und ich strecke meine Hand
aus, so als könnte ich die blaue Luft
berühren.
Die Blumen wollen mich mit ihrem Duft
verführen.
So lasst mich hier im Grase liegen
und mit den Wolken hinfort fliegen.
Lasst mich von fernen Orten träumen,
unter prächtig geschmückten Bäumen;
...
103 Wann sehe ich dich wieder?
Vorschautext:
Ich möchte dich so gerne wieder sehen
und mit dir Hand in Hand spazieren gehen.
Mit dir gemeinsam schlummern und träumen,
unter prächtig aufblühenden Bäumen.
In unserem geheimen Garten,
muss ich bis dahin auf dich warten.
102 Not without you
Vorschautext:
Oftmals fühle ich mich einsam
Doch wenn ich mit dir zusammen bin
Sind diese Momente heilsam
Mein Leben hat mit dir einen Sinn.

Ich denke an dich an einsamen Tagen
Und spüre dann in meiner Brust ein Beben
Sehe ich dich wieder muss ich dir sagen
Ich möchte nicht länger ohne dich leben.
101 Kuss um Mitternacht
Vorschautext:
Sie kam um Mitternacht
Über die Blumenweide
In einem weißen Kleide
In anmutiger Pracht.

Er traf sie zur zwölften Stunde
Geschenkt hatte er ihr sein Herz
Doch sie starb und ihm blieb nur Schmerz
Eine ihn fressende Wunde.

Sie stand vor ihm im Mondeslicht
Wonne füllte den leeren Raum
...
100 Tränen in der Dämmerung
Vorschautext:
Die weißen Vorhänge tanzen im warmen Abendwind;
und wieder wird ein langer Sommertag allmählich blind.
Rot glüht der Horizont jenseits der Häusersilhouette.
In einem Aschenbecher qualmt noch eine Zigarette.
Ein zerbrochener Bilderrahmen zeigt einen jungen Mann.
Und langsam zündet die Stadt jetzt ihre Straßenlichter an.
Ein einsamer Stern funkelt blass im dunklen Blau.
Vor einer Balkonbrüstung kniet still eine Frau.
Sie verbirgt die blutende Lippe im Dämmerlicht
und ihr zart-süßes, aber auch verweintes Gesicht.
Das verwüstete Zimmer liegt still im Dunkeln,
und am Nachthimmel jetzt Mond und Sterne funkeln.
99 Das Tal der Liebe
Vorschautext:
Sonnenstrahlen spiegeln sich in einem See.
Auf den fernen Bergspitzen funkelt der Schnee
Und im Tal leuchtet der Tau auf frischem Klee.
Wie ein Traum erscheint uns dieser Morgen
Und befreit das Herz von allen Sorgen.
Unsere nackte Haut streicheln warme Lüfte
Und die Sinne betören die frischen Düfte.
Und die Sonne füllt unsere Herzen mit Wonne.
Es fliegen die Pollen wie im Winter die Flocken
Und weiße Blüten schmücken deine goldnen Locken.
Wir uns die schönsten Blümchen pflücken,
Um uns lachend das Haar zu schmücken.
...
98 Call you
Vorschautext:
Der Mond leuchtet am nächtlichen Himmel
Schwimmt durch ein feines Sternengewimmel.
Gehüllt in ein silbernes Licht
Und ich denke an dein Gesicht.

Deine Augen, dein Haar und deine Lippen
Ein einziges Mal noch von ihnen nippen.
Und dich ganz fest an mich drücken
Eine Hand voll Blumen pflücken.
Und dir Liebesgedichte schreiben
Wo wir ewig zusammenbleiben.

...
97 In deinem Herzen blühen Rosen
Vorschautext:
Von deinen Lippen will ich trinken,
Und verschmelzen mit deinem Mund,
Und tief in deiner Brust versinken,
Zu deines Herzen tiefsten Grund.

Dort will ich für dich Rosen pflanzen,
Die jeden Tag erneut erblühen,
Und mit dir in dem Garten tanzen,
Im Duft den die Blüten versprühen.
96 Wiedersehen
Vorschautext:
Die Bahn fährt im Bahnhof ein. Öffnen sich ihre Türen
für die Menschenflut. Bleibe ich in ihr stehen.
Unsere Blicke finden sich. Sie uns zu uns führen
und sich nach langer Zeit endlich wieder sehen.
95 Nach Hause / Im Schnee bei dir
Vorschautext:
Es begann zu schneien. Sanft fielen die Flocken.
Der eisige Wind spielte mit deinen Locken
und ließ uns zittern. Stieg unser heißer Atem in den Himmel.
In der Dunkelheit das magisch funkelnde Schneesterngewimmel.
Wir standen vor dem städtischen Krankenhaus und drückten
uns, wärmend, aufs Taxi wartend. Rote Lichter schmückten
blinkend die dunkel verschneite Ferne.
Im Sturm hinfort waren alle Sterne.
Aber du warst bei mir. Du bist mir mein Sternenlicht.
Und ich küsste dich in dein gerötetes Gesicht.
Teilten wir unsere Wärme. Heulte der Sturm.
Hochhäuser versanken. Strahlte der Fernsehturm
...
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