Profil von Jan Jendrejewski

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Anzahl Gedichte: 160
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Titel
20 It's only 10.05.20
Vorschautext:
Neuerdings wenn ich in deine Augen schaue
fühlt sich dies ganz anders an,
ich meinen Gefühlen nun nicht mehr vertraue,
und mein Herz fragt mich jetzt: wann?

Wann wird es dich wieder sehen?
Dein süßes Lachen, dein goldenes Haar,
in mir lauter wird ein Flehen,
der stille Wunsch von einem Liebespaar.

Was mit mir sei, kommt von dir die Frage,
ich wäre ganz anders seit einigen Tagen.
...
19 Sonnenuntergang 03.05.20
Vorschautext:
Es wird stiller. Ein frischer Wind
zieht über die goldenen Felder,
dunkel werden auch schon die Wälder
und die Augen allmählich blind.

Jenseits der Berge in der Ferne,
im roten Meer die Sonne sinkt,
sie uns zum Abschied leise winkt;
im zarten Blau erwachen Sterne.
18 Über den Lichtern der Stadt 30.04.20
Vorschautext:
Die rote Glut war bereits gesunken
und die Stadt zeigte ihren nächtlichen Glanz.
Der Sommerrausch machte uns betrunken
und rauschhaft war auch unser nächtlicher Tanz.

Die Straßen strahlten in bunten Lichtern
und am Himmel hat der Mond gelacht.
In einem Meer aus frohen Gesichtern
feierten wir bis spät in die Nacht.

Wir blickten über die Lichter der Stadt und
der Nachtwind kühlte uns und spielte mit deinem Haar.
...
17 Fußabdrücke im Sand 26.04.20
Vorschautext:
Schaumige Wogen küssten den Strand
und unsere nackten Füße.
Verliebt gingen wir Hand in Hand
im Winde Liebesgrüße.

Die Fußabdrücke, die wir im Sande
hinterließen,
uns schon bald im Dämmerlicht
verließen.

Wir blickten leer,
gebannt,
...
16 Im Grase liegend 22.04.20
Vorschautext:
Ein sonnengeküsster Wind streicht
über das tiefgrüne Land.
Ich fühle mich plötzlich so leicht;
und ich strecke meine Hand
aus, so als könnte ich die blaue Luft
berühren.
Die Blumen wollen mich mit ihrem Duft
verführen.
So lasst mich hier im Grase liegen
und mit den Wolken hinfort fliegen.
Lasst mich von fernen Orten träumen,
unter prächtig geschmückten Bäumen;
...
15 Durch die Zeiten 19.04.20
Vorschautext:
So oft an vielen schönen Orten
haben wir uns verliebt begrüßt,
und mit liebesgefüllten Worten
uns dann so manchen Tag versüßt.

Im Frühling als die Knospen sprießen,
unter prächtig geschmückten Bäumen,
wir uns nicht aus den Augen ließen
und gingen in liebsüßen Träumen.

Der Sommer dann hat uns gebunden;
uns überkamen heiße Sehnsuchtswogen.
...
14 Ein müder Sonntag mit dir 15.04.20
Vorschautext:
Die Sonne scheint,
durch ein zerbrochenes Fenster,
in dein müdes Gesicht.
Die Halle weint,
ich sehe ihre Gespenster,
in dem staubigen Licht.

Wir wandeln Hand in Hand,
durch lange schon verlassene Orte,
und hören die Zeit vergehen.
Träumen von einem Strand,
unsere Liebe braucht keine Worte,
...
13 Lass mich gehen 12.04.20
Vorschautext:
Nicht ein Tag, keine Nacht
verging,
in der ich nicht an dich gedacht;
in der mein Herz an deinem Herzen
hing;
gequält vom schlimmsten aller Schmerzen.

Was soll dies Leid bedeuten?
Dass du die eine Hälfte bist,
die die geteilte Seele 'mist? -
so möchte ich mich häuten.

...
12 Stadt bei Nacht 12.04.20
Vorschautext:
Im Glanz der Stadt leuchtet die Nacht,
Hoch am Himmel der Vollmond lacht,
Und die Sterne strahlen im Funkelmeer,
Unsere Welt bei Nacht gefällt mir sehr.

Die Nachtlichter gebären dunkle Schatten,
Die umherziehen wie flüsternde Ratten,
Und im bunten Schein von nächtlichen Gebäuden,
Umfängt die Menschen ein Rausch aus Lust und Freuden.

Das Gefühl der Nacht bringt das Herz zum Beben,
In Ihrem Zauberglanz erstrahlt das Leben,
...
11 Frühlingserwachen 12.04.20
Vorschautext:
In Wald und Feld die Knospen springen,
Hier und da ein frischer Duft,
Die Vögel mit geschmückten Schwingen,
Gleiten durch die blaue Luft.

Es strahlt im Licht der Kirschenbaum,
Berauscht zieht's mich durch diesen Traum,
Lange genug haben wir geschlafen,
Setzt eure Segel, verlasst den Hafen.

Hinein in den geschmückten Garten,
Kommt! Freunde, will nicht länger warten,
...
10 Nachtgedicht 24.11.19
Vorschautext:
Der kühle Nachtwind streichelt die Felder,
Küsst er die schlafenden Ährenköpfe,
Wandeln in der Dunkelheit der Wälder,
Leichtfüßig die nächtlichen Geschöpfe.

Die Düsternis entführt Fluren und Bäume,
Die Ländereien aufgelöst im Dunkeln,
Der Mensch entflohen in der Welt der Träume,
Und in den Städten kleine Lichtlein funkeln.

Der Mond verzaubert die nächtliche Welt,
Mystisch leuchtet sein Gesicht,
...
9 Liebeszweitgesang 11.11.19
Vorschautext:
ERZÄHLER:

Im Garten wo die Früchte hingen,
Zwei Liebende zu zweit ausgingen.
Das junge Glück beginnt zu singen,
Lasst laut ihr Liebeslied erklingen:

ER:

Oh du!, meine Liebe,
An die ich denke Tag und Nacht,
Die mich verzaubert wenn sie lacht;
...
8 Frühlingsbegrüßung 10.02.19
Vorschautext:
Hinfort! - Winter: ist deine Zeit gewesen,
Hinfort! mit dir und deinem kalten Wesen.
Die Vöglein schon ihre Liedchen singen,
Frühlings warme Melodien erklingen.

Im Sonnenschein die Blümchen lachen,
Schaut! - Des Baumes Knospen erwachen.
Verströmen sie träumerische Düfte,
Ein Rausch der Kuss der warmen Lüfte.

Frühling! - Gestorbene Herzen kannst du heilen,
Will ich ewig in deiner Pracht verweilen,
...
7 Ach, der Klaus . . . 27.05.18
Vorschautext:
Heut' begleiten wir den Klaus,
auf dem Weg zu sich nach Haus.
Der Klaus der ist ein feiner Herr,
drum lieben ihn die Damen sehr.
Spaziert er gern mit Stock und Hut,
grüßt hier und da, Kuss auf den Mund,
der Schuh im Kot, da kommt die Wut,
ists die Frau Meyer und ihr Hund.
Blau Jackett, Krawatt' und Hose,
trägt der Herr meist eine Rose.
Unser Klaus mag schnelle Wagen,
schnell gefahren folgen Klagen.
...
6 Straße im Nirgendwo 30.01.18
Vorschautext:
Graublaue Himmelsfeste
ein undurchschaubarer Nebelschleier.
Weite Graslandschaften unberührt
grünweiße Felder, Tannen einsam.
Die Landschaft quert eine alte Straße
Menschen und Häuser diesen Ort verlassen.
Der Mond am Horizont, Wolken ihn verbergen
ein kalter Windstoß, Dunkelheit, Lichter in der Ferne.
Stille, den Lärm der Stadt vergessen
Eis und Schnee, ein weißes Idyll geschaffen.
Schneeflocken wie Sterne vom Himmel fallen
silberweißes Sternenmeer, blau und silbern Funkelblitze.
...
5 Stadtregen [Melancholie] 28.01.18
Vorschautext:
Die hohen Häupter der schemenhaften Kratzer
gefangen hinter einem Schleier beklemmender Dunkelheit.

Regenschirme, ein Meer mannigfaltig
Tränen des weinenden Himmels standhaft.

Gespenster nachtfarben, verschlossen flanieren
einander melancholisch leblosen Mienen dreinblickend.

Prachtstraßen und Avenuen und Boutiquen feudal.

Unweit der Fluten, in einem Café wohlig
...
4 Winter 27.01.18
Vorschautext:
Die Blätter gefallen, kahle Bäume
kalter Windstoß, Hagel vom Himmel.
Eine dünne Schneeschicht, weißes Land
Straßen und Autos gefroren, funkelnde Sterne.
Morgen und Abend vergessen, die Nacht gefressen
Kälte und Müdigkeit plagen sie.
Die heiße Teetasse umschlossen, Heizungen rauf
gefürchtet der Spaziergang mit dem Hund, zu kalt.
Das Ende des Jahres näher rückt
alles Grau und Dunkelheit, schmerzende Kälte.
Doch die Hoffnung, der Frühling folgt dem Winter.
3 Japanischer Garten [Harmonie und Schönheit] 27.01.18
Vorschautext:
Wohltuend die Stille, junger Morgen Frühling
kühler Wind den Duft der Blüten.
Feine Nebelschleier über einen weiten See
blauweiße Himmelsfeste, ein schwaches Schimmern.
Regen einfühlsam, tröstlich der Klang
die Szenerie harmonisch, Frieden und Schönheit.

Weiße und lilarote Blütenpracht
tiefes Grün auf spiegelndem Grund
funkelndes Sonnenlicht im Himmelssee.
Braune und grüne Tupfer, weißrote Rosen
ein See die Harmonie und Schönheit der Farben.
...
2 Wanderlust 26.01.18
Vorschautext:
Lange Küstenstreifen, tiefblaues Meer
ein kühler Wind, die Sonne senkrecht
Möwen, schönes Firmament wolkenlos.
Junger Frühling, das Leben erwachend
Flora und Fauna erblühen, prachtvolles Grün.
Buntes Blumenmeer, weites Auenland
Heidelandschaften, schönes Lila und Gelb.
Riesige Getreidefelder, wohltuende Stille
Körper und Geist befreiend, andere Welt.
Passiere Seen und weite Graslandschaften
quere Wälder und Flüsse, besteige Berge.
Mächtige Gletscher, schneebedeckte Gipfel
...
1 Im Luftschutzbunker 26.01.18
Vorschautext:
In der Dunkelheit
Furcht uns erfasst
eine Erschütterung.

Blicke zur Tür
Schritte näherkommen
ein Aufschrecken.

Sie flüstern
angsterfüllte Mienen
ist es Zeit?

...
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