Titel | ||||
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64 | Herbstabenddämmerung / Ein dunkler Traum | 29.10.20 | ||
Vorschautext: Herbstabenddämmerung. Einsam steht ein Baum im Feld und seine Schatten tanzen vor den alten Mauern. In seiner Krone mit schwarzen Augen die Raben lauern und schrecklich kreischen in diesem dunklen Traum. |
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63 | In später Nacht im Bahnhof auf den Zug zu dir wartend | 25.10.20 | ||
Vorschautext: Viertel nach drei zeigt mir die Uhr am Gleis Der Bahnhof verlassen und ungewohnt still Zwei Stunden bis meine Linie wieder fährt Werfe meine Tasche über die Schulter Und zieh den Mantelkragen höher Das gelbe M hat hier immer geöffnet Und fängt Gestrandete wie mich auf Kaffee schwarz mit Blick über die Stadt Weiße Straßen und ein gelber Mond Inmitten sanft fallender Flocken Müde Augen checken meinen WhatsApp-Verlauf Süß wie du so spät noch mit mir schreibst ... |
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62 | Stadteindrücke | 18.10.20 | ||
Vorschautext: Die Gebäude ragen in den Himmel Und die Straßen füllt buntes Gewimmel. Könnten wir so vieles hören und sehen Blieben wir einfach einmal alle stehen. Die vielen Farben und Gesichter Und in der Nacht die Straßenlichter. Stadtmeere: die Menschenmengen Plus die Autos alles sprengen. Sich in dem Schauspiel um sich drehen Oder ohne Ziel drauf losgehen. Sie sich immer weiter ausstrecken Gibt es so vieles zu entdecken. |
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61 | Walking through the night | 14.10.20 | ||
Vorschautext: Die Lichter weisen uns den Weg durch die Straßen unserer Stadt. Im fernen Schwarz strahlt hell ähnlich dem Mond der Fernsehturm. Dich hört man schon von weitem lachen und mit dir die Musik. Ziehen durch den nächtlichen Stadtpark weiße Lichtkristalle schmücken die Baumkronen und funkeln in unseren Augen. Die frische Nachtluft kühlt unsere erhitzten Körper. Zigarettenrauch steigt in die dunkle Leere auf durch die ein Flugzeug blinkend schwebt. ... |
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60 | Herbstwald | 11.10.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne scheint durch die Kronen, Herbstlich erstrahlt der Wald, Die Igel das Laub bewohnen, Es kommt der Winter bald. Dunkle Tage und kalte Luft, Das Land in Dämmerlicht, Der Wald trägt einen nassen Duft, Man sieht den Himmel nicht. Gespenstisch schauen die Bäume, Der Mond bescheint die Nacht, ... |
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59 | Ein verliebt-verträumter Sonntagmorgen mit dir / Und was du mir bedeutest | 06.09.20 | ||
Vorschautext: Sonntagmorgen. Wir lauschen den Wolken beim Weinen. Der Blick zur Zimmerdecke. Sonnenstrahlen scheinen durch die Jalousien in das dunkle Zimmer. Linien an der Wand. Tief schauen deine Augen. Unter der Decke finde ich deine Hand. Ein warmes Flüstern am Ohr. Küssen zarte Lippen meinen Mund. Verschlafen wir träumend den Morgen. Düster bleibt des Himmels Grund. Du und ich, versteckt im Dunkeln, und um uns die Sterne funkeln. Hinfort in unserer eigenen Welt und über uns ein weißes Himmelszelt. Und du liegst in meinem Arm ... |
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58 | Sie ist ein Engel | 06.09.20 | ||
Vorschautext: Sie lächelt mich lieb und süß an Sodass mir schwindelt Mann oh Mann Und ruft und ist am winken Sie ist zum Niedersinken. Sie ist ein Engel schön und hold Augen Saphir und Haar wie Gold Wünsche ich mir zu ihr zu fliegen Und mich an ihre Brust zu schmiegen. |
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57 | Wiedersehen | 30.08.20 | ||
Vorschautext: Die Bahn fährt im Bahnhof ein. Öffnen sich ihre Türen für die Menschenflut. Bleibe ich in ihr stehen. Unsere Blicke finden sich. Sie uns zu uns führen und sich nach langer Zeit endlich wieder sehen. |
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56 | Nach Hause / Im Schnee bei dir | 30.08.20 | ||
Vorschautext: Es begann zu schneien. Sanft fielen die Flocken. Der eisige Wind spielte mit deinen Locken und ließ uns zittern. Stieg unser heißer Atem in den Himmel. In der Dunkelheit das magisch funkelnde Schneesterngewimmel. Wir standen vor dem städtischen Krankenhaus und drückten uns, wärmend, aufs Taxi wartend. Rote Lichter schmückten blinkend die dunkel verschneite Ferne. Im Sturm hinfort waren alle Sterne. Aber du warst bei mir. Du bist mir mein Sternenlicht. Und ich küsste dich in dein gerötetes Gesicht. Teilten wir unsere Wärme. Heulte der Sturm. Hochhäuser versanken. Strahlte der Fernsehturm ... |
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55 | Summer rain | 27.08.20 | ||
Vorschautext: Erst noch regnet es ganz fein Doch dann bricht der Sturm herein. Sammeln sich rasant die Pfützen Und die Regentropfen spritzen. Lautstark gegen Dach und Fenster Dunkle Wolken wie Gespenster. Mit düster schauenden Gesichtern Fürchterlich lachend aus Blitzlichtern. Und Donnerschläge schrecklich laut Geht es einem unter die Haut. Später erfrischt die kühle Luft ... |
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54 | Lass los | 27.08.20 | ||
Vorschautext: Lass los von dem was dich bedrückt Mache dich nicht länger verrückt. Hör auf über die Welt zu fluchen Und die große Liebe zu suchen. Befreiend ist es nicht zu streben Erwarte Nichts von deinem Leben. Den vielen Dingen zu entsagen Und seine Lasten zu ertragen. ... |
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53 | Call you | 23.08.20 | ||
Vorschautext: Der Mond leuchtet am nächtlichen Himmel Schwimmt durch ein feines Sternengewimmel. Gehüllt in ein silbernes Licht Und ich denke an dein Gesicht. Deine Augen, dein Haar und deine Lippen Ein einziges Mal noch von ihnen nippen. Und dich ganz fest an mich drücken Eine Hand voll Blumen pflücken. Und dir Liebesgedichte schreiben Wo wir ewig zusammenbleiben. ... |
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52 | Nachtrausch / Night run | 23.08.20 | ||
Vorschautext: Die Lichter gehen an und die Sonne versinkt Und uns die Nacht mit ihren vielen Farben winkt. Wechseln die Städte ihr Gesicht Träume das Nachtleben verspricht. Wir wollen den Rausch der Nacht erleben Die Sinne bringen das Herz zum Beben. Ohne konkretes Ziel losgehen Wollen des Lebens Farben sehen. So viel zu sehen und zu hören Uns die Sinnesreize betören. Es kocht und prickelt unser Blut Hinein in die nächtliche Flut. ... |
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51 | Kuss um Mitternacht | 09.08.20 | ||
Vorschautext: Sie kam um Mitternacht Über die Blumenweide In einem weißen Kleide In anmutiger Pracht. Er traf sie zur zwölften Stunde Geschenkt hatte er ihr sein Herz Doch sie starb und ihm blieb nur Schmerz Eine ihn fressende Wunde. Sie stand vor ihm im Mondeslicht Wonne füllte den leeren Raum ... |
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50 | Abendgemälde | 09.08.20 | ||
Vorschautext: Ich schaue mit an wie die Sonne langsam untergeht. Golden glüht der Ozean. Eine Frau am Ufer steht und sich vom Winde küssen lässt. Ihr Gesicht sehe ich nicht. Rosarot tanzen die Wellen. Langsam schwindet alles Licht. Um die zart gemalten Wolken funkeln schon die Sterne und die Sonnenglut erlischt in blau-gelb-roter Ferne. Die Stadt zündet die Lichter an; Farben die Nacht bestrahlen. Dunkle Farbtöne jetzt den Himmel langsam übermalen. Schwarze Wogen flüstern am schwindenden Strand. Überschwemmen die Farben der Nacht das Land. |
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49 | Warum ich dich liebe | 20.07.20 | ||
Vorschautext: Jeder Tag mit dir lässt das Herz höher schlagen, die Gründe dafür möchte ich dir aufsagen: Du hast das schönste Lachen und machst keine halben Sachen. Du zauberst jedem ein Lächeln ins Gesicht und strahlst doch selbst immer wie das hellste Licht. Du bist für uns immer zur Stelle und surfst dabei auf jeder Welle. Du lässt dich niemals unterkriegen und kannst jedes Problem besiegen. Ob es nun brennt, stürmt oder schneit, ... |
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48 | Nächtliche Stadtszenerie bei Regen | 20.07.20 | ||
Vorschautext: Die Pfützen bilden sich in den Narben alter Straßen und spiegeln die Farben der Laternen- und Geschäftslichter. In den Straßen fließen kleine Flüsse und der Regen ist wie zarte Küsse für all die blassen Stadtgesichter. Auf farbenfroh glänzenden Wegen, und es plätschert verträumt der Regen, zieht es mich hinaus in die Nacht. Durch die leuchtenden Straßen gehend, und die hellen Schaufenster sehend, ... |
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47 | Einer dieser Tage | 12.07.20 | ||
Vorschautext: Schon wieder dieses makellose Blau und dieses grelle Sonnenlicht. Ist nicht jeder Tag gleich in diesem Grau? Dieser traurig schauende Plattenbau. Blicke in dein süßes Gesicht und verliere mich wieder. Wir sitzen auf unserem Dach und schauen in die Ferne. Lauschen der alten Lieder und kauen Sonnenkerne. Die Stille stört Baustellenkrach; du greifst meine Hand ... |
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46 | Sternenflug | 09.07.20 | ||
Vorschautext: Goldene Schiffe auf silbernen Wogen hinaus in den endlosen Kosmos zogen. Sie reisen nach fernen Sternenhaufen die sie dann nach ihren Namen taufen. Mit Flügeln aus Licht die magisch glühen, suchen sie die Blumen die hell blühen. So können sie für immer leben und neue Galaxien weben. |
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45 | Im Morgenlicht | 09.07.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne steigt auf, im zarten Blau ihr junges Licht, zum Himmel hinauf, durchscheint es sanft das Dickicht. Und die Vögelchen erklingen, um den Morgen zu besingen. Sie tanzen in den Bäumen, es fällt von Halm und Blatt der Tau; noch ist die Welt am träumen, küsst das Rosa das zarte Blau. Kleine Blümchen das Feld bemalen, ... |
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