Profil von Jan Jendrejewski

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Anzahl Gedichte: 144
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Gedichte gelesen: 87.260 mal
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Titel
104 Drei Frauen 02.07.23
Vorschautext:
Es gibt in meinem Leben
Drei großartige Frauen,
Die mir viel bedeuten,
Die mir täglich wieder etwas geben,
Die mich niemals enttäuschen,
Die ich sehr liebe.

Die Erste heißt Natur.
Sie ist eine gute Freundin,
Ich verbringe gern viel Zeit bei ihr.
Sie ist mein Rückzugsort,
Mein Versteck.
...
103 Wie kann man nur so süß sein? 25.06.23
Vorschautext:
Verdammt! - Wie kann man nur so süß sein?
Diese zierliche Gestalt,
Dieses zarte Gesicht,
Jede Bewegung,
Solch ein Anblick, -
Du musst ein Engel sein!
Deine Augen:
Diese Farben, dieses Leuchten,
Ewig könnte ich sie ansehen
Und mich vollkommen in ihnen verlieren.
Deine flüchtigen Blicke treffen mich
Wie schwere Geschosse tief in mein Herz.
...
102 Trost der Philosophie: Der Tod ist nicht zu fürchten 18.06.23
Vorschautext:
Warum fürchtest du das Unausweichliche?

Die Natur, der wir alle angehören,
In der die Regeln für alle gleich sind,
Was soll es dort Übles geben?

Ist es das Unbekannte?

Du bist doch nicht allein.
Unzählige waren schon vor dir dran,
Und Unzählige werden dir noch folgen.
Menschen, Tiere und Pflanzen,
...
101 Die Ehrfurcht vor dem Unaussprechlichen 11.06.23
Vorschautext:
Der Apfel in meiner Hand
Nährt mich und wird ein Teil von mir.
Der Regen, der mein Gesicht berührt,
Das Meer, die Flüsse und die Seen,
Die Pflanzen, Tiere und ich: Wasser.
Die Luft, die ich atme,
Das Feuer, das mich wärmt.
Der Baum vor mir:
Ist Zeit, Licht, Wasser und Erde.
Die Erde war alles, wird alles, ist alles.
Der Baum, der im Herbst sein Laub verliert,
Der ganze Wald, die Tiere und wir Menschen,
...
100 Das Gewitter – Fünf aneinandergereihte Tanka 07.06.23
Vorschautext:
Ein Kirschblütenbaum.
Der alte Tempeleingang
ist blütenbedeckt.

Dunkle Wolken ziehen auf.

Ein Wind in der schwülen Luft.

-

Am plätschernden Bach
sitzt auf einem großen Blatt
...
99 Nur du und ich und die Natur 03.06.23
Vorschautext:
Nur du und ich und die Natur.
Irgendwo versteckt im Grünen.
Nur Wälder, Seen und verlassene Fluren.
Eine kleine Hütte zwischen duftenden Tannen.
Nichts und niemand stört uns hier,
Kein Smartphone, Fernseher, Radio.
Alle Mühen, alle Sorgen,
Hat uns der frische Wind verweht.
Die rote Sonne langsam versinkend.
In der Dämmerung plätschert ein Bach.

Du liegst süße Liebesworte flüsternd
...
98 Mondnacht im Mai 03.06.23
Vorschautext:
Mitternacht. Es regnet verträumt.
Ein schöner Maitag für immer vergangen,
Im Herzen aber noch lange geborgen.
Berauschende Düfte liegen in der Luft.

Endlich öffnet sich der Wolkenschleier
Und Luna zeigt mir ihr strahlend schönes Angesicht.
Im magisch leuchtenden Nebel verborgen
Singen die Vögel der Nacht ihre verträumten Lieder.
Aufgeregt und glücklich
Sind ihre frohen Seelen.
Und ich bilde mir ein, auch Luna singt ein Lied,
...
97 Windräder im Abendlicht 18.09.22
Vorschautext:
In goldenen Wellen stehen
Windräder, die sich müde drehen.
Und in der rosaroten Ferne
Funkeln verträumt die ersten Sterne.

Das Hinterland liegt schon im Dunkeln,
Nur hier und da noch Wellen funkeln.
Und still ertränkt die dunkle Flut
Die rot schimmernde Sonnenglut.

Ein verliebtes Paar spaziert Hand in Hand.
Die Dunkelheit verschlingt langsam den Strand.
...
96 Lichter 31.10.21
Vorschautext:
Das gold-rote Leuchten der Blätter im Herbst.
Oder das magische Glitzern und Funkeln
Von frisch gefallenem Schnee und tropfenden Kristallen.
Ein Gewitter, dessen Blitze Donnerschläge ankündigen
Und Ehrfurcht im Menschen wecken.
Die Dämmerung, wenn die rote Glut
In zarten blau-gelben Farben
Emporsteigt oder versinkt
Und Mond und Venus verträumt funkeln.
Das monoton surrende, müde Licht einer Straßenlaterne,
In dem in warmen Sommernächten die Motten tanzen.
Das silberne Netz der Spinne im Mondschein.
...
95 Alles würde ich für dich tun 08.08.21
Vorschautext:
Sage mir was du dir wünschst
Und ich bin sofort für dich da.
Bereit alles auf mich zu nehmen,
Wenn ich dich dafür auch nur einmal
Kurz lächeln sehe und glücklich weiß.

Lass mich hungern, lass mich dursten,
Lass mich zittern, schwitzen, keuchen,
Weinen und bluten,
Nur lass mich dafür bei dir sein.
Für dich würde ich durchs Feuer gehen
Und alle Weltmeere durchschwimmen
...
94 Wenn das Schicksal es so will 18.07.21
Vorschautext:
Bist du irgendwo dort draußen?
Diese Frage stelle ich mir jetzt öfter.
Eine Sehnsucht drängt sich mir auf.
Sie zerrt an mir
Und lässt mich nicht in Ruhe.
Dieses Gefühl, als würde etwas fehlen.
Ein schmerzliches Vermissen,
Aber unwissend wen oder was.
Gibt es dich überhaupt?
Du, die Eine, meine Seelenverwandte.
Wo bist du?

...
93 Tränen in der Dämmerung 20.06.21
Vorschautext:
Die weißen Vorhänge tanzen im warmen Abendwind;
und wieder wird ein langer Sommertag allmählich blind.
Rot glüht der Horizont jenseits der Häusersilhouette.
In einem Aschenbecher qualmt noch eine Zigarette.
Ein zerbrochener Bilderrahmen zeigt einen jungen Mann.
Und langsam zündet die Stadt jetzt ihre Straßenlichter an.
Ein einsamer Stern funkelt blass im dunklen Blau.
Vor einer Balkonbrüstung kniet still eine Frau.
Sie verbirgt die blutende Lippe im Dämmerlicht
und ihr zart-süßes, aber auch verweintes Gesicht.
Das verwüstete Zimmer liegt still im Dunkeln,
und am Nachthimmel jetzt Mond und Sterne funkeln.
92 Blicke ich heut‘ in dein Gesicht … 11.03.21
Vorschautext:
Blicke ich heut‘ in dein Gesicht,
Es mir nur noch das Herz zerbricht.
Ich stehe da, erstarrt zu Stein,
Und muss mit leben: du bist sein!
Und ich bleibe zurück allein …
91 Frühlingsliebesträumerei 07.03.21
Vorschautext:
Die kleinen zarten Blümchen,
Die jetzt auf allen Wiesen blühen
Und ihre schönen Düfte versprühen,
Möchte ich alle für dich pflücken,
Um mit ihnen dein Haar zu schmücken.
Und all die Vöglein, die jetzt singen
Und fröhlich in den Bäumen springen,
Sollen sich hier um uns einfinden
Und uns mit Liebesgesang binden.
90 Schwach ist das Männerherz ... 05.03.21
Vorschautext:
Krass wie sie mein Herz berührt
Und mich mit ihrem Blick verführt.
Ihre Stimme ist warm und hold,
Blaue Augen und Haar wie Gold.
Sie ist ein Engel, was soll ich machen?
Mein Herz springt auf bei ihrem Lachen.
Und wünscht sich sehnlichst zu ihr zu fliegen,
Um sich dann ganz fest an sie zu schmiegen.
Ja, so leicht geschieht‘s sich zu verlieben,
Sagt mir, wo ist mein Kopf geblieben?
89 Winterspaziergang 02.03.21
Vorschautext:
Es knackt bei jedem Schritt das Eis
Und Flussrauschen erfüllt das Schweigen.
Die weite Landschaft glitzert weiß.
Und die Kristalle in den Zweigen
Tropfen funkelnd im Sonnenlicht,
Das wärmend küsst das Angesicht,
Und strahlt auf Fluren und in Bäumen
Und jedes Herz fängt an zu träumen.
88 Liebesgefülltes Schweigen 28.02.21
Vorschautext:
Dein süßes Lächeln erfüllt das Schweigen
Und spricht zu mir auch ohne einen Laut.
Es will mir dein schönes Inn‘res zeigen
Und küsst mich warm-prickelnd unter der Haut.

Und dann greifst du dir meinen Arm
Und zwischen uns wird es schön warm.
Und in der Stille höre ich dein Herz schlagen,
So als will es mir etwas über dich sagen.

Dabei streichle ich vergessen deine Hand.
Und dein Parfüm versüßt die Luft,
...
87 Journey to our dream world 31.01.21
Vorschautext:
Um sie zu betreten müssen wir nur die Augen schließen
und schon können wir in unsere Traumwelt einfließen.
Dort leben wir zwei für uns allein,
denn nur du und ich können hinein.
Und es lässt sich in unserer Welt alles erträumen,
drum wachsen für uns auch Süßigkeiten an den Bäumen.
Und wir können beliebig das Wetter kontrollieren
und unsere eigenen Sternenbilder kreieren.
Und in der Nacht liegen wir auf unserem Blumenhügel,
und wenn wir wollen wachsen uns beliebig Engelsflügel.
So können wir verträumt wie die Vögel fliegen
und uns an die Zuckerwattewolken schmiegen,
...
86 Memento te hominem esse 24.01.21
Vorschautext:
Gegönnt seien dir Kraft, Erfolg und Macht,
Die vielen Ehren, Namen und die Pracht,
Und doch: vergesse dabei nie die Nacht.
Gelobt seien Leistung und Glück,
Die vielen Schritte Stück für Stück,
Schaue immer auf sie zurück.
Und bedenke, dass du ein Mensch bist,
Und siehe, auch du hast deine Frist,
Dass diese Zeit nicht für ewig ist.
Du bist kein Gott, vergesse das nicht,
So gehe beherrscht und klug im Licht
Und verliere nicht die klare Sicht.
85 Am Meer im Winter 20.01.21
Vorschautext:
Der Sturm pfeift dunkle Lieder
über das tiefschwarze Meer.
Es peitscht wieder und wieder
und trifft mich hart wie ein Speer.

Die Wellen schlagen auf das Land
als wären sie von Dämonen besessen.
Verschlungen hat das Meer den Strand
und scheint als wolle es die Welt auffressen.
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